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Kreditwirtschaft: Zinsdifferenz
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:44 So 25.10.2009
Autor: delarosa

Aufgabe
Mit einem Kredit Gewinne machen

Es gibt einen Fachausdruck dafür, wenn man von der Bank Geld ausleiht und danach durch Investition mehr Zinsen lukriert, als man an den Erstgläubuiger bezahlt. Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Kreditwirtschaft: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:40 So 25.10.2009
Autor: Josef

Hallo,

> Mit einem Kredit Gewinne machen
>  Es gibt einen Fachausdruck dafür, wenn man von der Bank
> Geld ausleiht und danach durch Investition mehr Zinsen
> lukriert, als man an den Erstgläubuiger bezahlt.



Rendite (von italienisch rendita: Ertrag), Bezeichnung für die tatsächliche Verzinsung von Kapitalanlagen. Allgemein wird die Rendite bestimmt als Verhältnis zwischen einer Erfolgsgröße sowie der zur Erzielung dieses Erfolgs eingesetzten Mittel. Dies bedeutet z. B., dass der Ertrag einer Kapitalanlage in Prozent des eingesetzten Kapitals die Rendite der Geldanlage ergibt. Bei Wertpapieren setzt man den Zinsertrag ins Verhältnis zum Kurswert und erhält so ebenfalls eine prozentuale Rendite.

Durch den Vergleich der Renditen verschiedener Kapitalanlagen kann, meist unter Zuhilfenahme von Risikoaspekten, über die Vorteilhaftigkeit von Investitionen entschieden werden.

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Viele Grüße
Josef

Bezug
                
Bezug
Kreditwirtschaft: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 06:50 Mo 26.10.2009
Autor: delarosa

Hallo Josef,
vielen Dank für die Antwort! Vielleicht habe ich mich zu wenig präzise ausgedrückt. Ich wollte eigentlich wissen, wie man sagt, wenn sich jemand dadurch einen Vorteil verschafft, indem er ein Investment erwirbt, das er mit einem Kredit finanziert hat und in weiterer Folge aus diesem Investment höhere Zinsen lukriert, als er selbst an den Kreditgeber an Zinsen zu zahlen hat. Quasi "auf dem Rücken des Gläubigers" Gewinn macht. Nicht gemeint ist damit, der klassische Geschäftsmann, der Geld aufnimmt, um natürlich damit zu arbeiten, um Profit zu machen...
Liebe Grüße
delarosa

Bezug
                        
Bezug
Kreditwirtschaft: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:10 Mo 26.10.2009
Autor: Josef


> Hallo Josef,
>  vielen Dank für die Antwort! Vielleicht habe ich mich zu
> wenig präzise ausgedrückt. Ich wollte eigentlich wissen,
> wie man sagt, wenn sich jemand dadurch einen Vorteil
> verschafft, indem er ein Investment erwirbt, das er mit
> einem Kredit finanziert hat und in weiterer Folge aus
> diesem Investment höhere Zinsen lukriert, als er selbst an
> den Kreditgeber an Zinsen zu zahlen hat. Quasi "auf dem
> Rücken des Gläubigers" Gewinn macht. Nicht gemeint ist
> damit, der klassische Geschäftsmann, der Geld aufnimmt, um
> natürlich damit zu arbeiten, um Profit zu machen...
> Liebe Grüße
>  delarosa



Hallo delarosa,


für deinen speziellen Fall kenne ich die Bezeichnung nicht. Aber ich denke, es ist eine Art von "Geldschöpfung".

Geldschöpfung ist die Vermehrung der Geldmenge durch Schaffung von zusätzlichem Geld. Der Prozess der Giralgeldschöpfung erfolgt über die Erhöhung der Menge an Giral- oder Buchgeld (Geld auf Konten), da die Banken Geld ihrer Kunden, das auf Giro- oder Sparkonten gutgeschrieben ist, nicht im Tresor aufbewahren, sondern zum überwiegenden Teil dazu benutzen, als Kredit an andere Kunden weiterzugeben. Der Kreditbetrag wird dem Kunden auf eine mKonto zur Verfügung gestellt, der damit z.B. ein Auto kauft und den Kaupreis au ein Konto des Kfz-Händerls überweist. In jedem Schritt wird dabei quasi neues Geld geschaffen und die umlaufende Geldmenge  in der Volkswirtschaft erhöht.

Quelle: Schüler-Duden - Wirtschaft



Geldschöpfung,
der zur Ausweitung der Geldmenge führende Prozess der Gewährung von Krediten sowie der Bildung von Sicht- und sonstigen zur Geldmenge zählenden Einlagen. Die Geldschöpfung der Notenbank ist mit geldpolitischen Zielen verknüpft und erfolgt durch Ankauf von Aktiva der Geschäftsbanken (z.B. von Devisen oder Wertpapieren) und die Einräumung von Sichtguthaben, die im Verrechnungsverkehr zwischen Banken genutzt oder als Bargeld abgehoben werden können. Geschäftsbanken schaffen Geld, indem sie z.B. Termin- und Spareinlagen in Sichteinlagen umwandeln, von Nichtbanken Gold, Devisen, Wechsel, Wertpapiere erwerben und ihnen den Gegenwert als Einlage gutschreiben sowie Nichtbanken Kredite gewähren und in deren Höhe Einlagen einräumen (Kreditschöpfung). Den Nichtbanken fließen dadurch Finanzmittel zu, die von ihnen grundsätzlich auf Bankkonten gehalten werden, v.a. als Sichteinlagen (Buchgeld) auf Girokonten (daher auch Buchgeldschöpfung und Giralgeldschöpfung). Geldvernichtung ist der Schrumpfungsprozess ausstehender Kredite und Einlagen. Auf internationaler Ebene findet Geldschöpfung v.a. an den internationalen Geldmärkten statt. Da hier in der Regel kein Bargeld abgefordert wird und keine Mindestreservepflicht gilt, ist die Geldschöpfungskapazität hoch.
  
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001



Viele Grüße
Josef


Bezug
                                
Bezug
Kreditwirtschaft: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:43 Mo 26.10.2009
Autor: delarosa

Danke für die Mühe!
Liebe Grüße
delarosa

Bezug
                        
Bezug
Kreditwirtschaft: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:18 Mo 26.10.2009
Autor: VNV_Tommy

Hallo delarosa,

der von dir geschilderte Sachverhalte könnte als Arbitrage bezeichnet werden.

Gruß,
Tommy

Bezug
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