Kriterien der verformbarkeit < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
|
| Status: |
(Frage) beantwortet  | | Datum: | 21:22 Di 26.10.2010 | | Autor: | Kuriger |
Hallo
Ich habe mal eine Frage zur Verformbarkeit von Metallen. Ist hier entscheidend die Anzahl der Gleitebenen oder die elektrostatischen kräfte, oder beides?
Danke, Gruss Kuriger
|
|
| |
|
| Status: |
(Antwort) fertig  | | Datum: | 23:02 Di 26.10.2010 | | Autor: | Ultio |
Hallo Kuriger,
Zwischen den Atomrümpfen und den freibeweglichen Außenelektronen (Elektronengas) wirken elektrostatische Anziehungskräfte. Diese Art chemische Bindung heißt Metallbindung.
Erklärung der Verformbarkeit von Metallen beruht auf Folgendem:
Die Atomrümpfe können Gegeneinander verschoben werden ohne die Anziehungskräfte zwischen Atomrümpfen und freibeweglichen Außenelektronen aufzugeben.
Annahme Metall (übereinanderliegende Rümpfe in Wechselwirkung mit direkten Nachbarn und über bzw. unter ihm):
Rumpf1 Rumpf2 Rumpf3 Rumpf4 Rumpf5
Rumpf1 Rumpf2 Rumpf3 Rumpf4 Rumpf5
Metall verschoben:
Rumpf1 Rumpf2 Rumpf3 Rumpf4 Rumpf5
Rumpf1 Rumpf2 Rumpf3 Rumpf4 Rumpf5
Es existieren trotzdem noch die Bindungen.
Gruß
Ultio
|
|
|
|
