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Forum "anorganische Chemie" - Kupferraffination
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Kupferraffination: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:11 Di 25.11.2008
Autor: Copperhead

Aufgabe
Hi zusammen!
Kann mir jemand sagen ob ich das so aufschreiben kann??

Beschreiben Sie den Vorgang der Kupferraffination.

Kupfer ist chemisch stabil und ein guter elektrischer Leiter. Aus diesen Gründen ist Kupfer ein wichtiger Werkstoff.
Die Leitfähigkeit des Kupfer hängt von der Reinheit des Metalls ab.
Sind im Kupfer 0,07% Arsen enthalten, so wird die Leitfähigkeit des Kupfers um 1/3 vermindert.
Rohkupfer enthält: Silber, Gold, Platin, Eisen, Blei, Zink, Zinn, Arsen.
Das Rohkupfer muß nun elektrolytisch raffineriert werden. Dazu benötigt man ein in verdünnter Schwefelsäure gelöstes Kupfersulfat. Das Elektrolytkupfer bildet die Kathode. Die Anode besteht aus Rohkupfer.
Die Kupfer – Ionen an der Kathode werden reduziert, das Kupfer an der Anode wird oxidiert. So ergibt sich die geringste Zersetzungsspannung. Bei diesem Vorgang, der eigentlich ohne Spannung ablaufen müßte, löst sich die Anode auf.
Geringere Spannung ist jedoch notwendig, da die Konzentration an Kupfer – Ionen an der Anode größer ist als an der Kathode. Aus diesem Grund ergeben sich Unterschiede an den Elektronenpotentialen. Die geringe Spannung wird außerdem benötigt, da das Elektrodenmaterial nicht gleich ist und der elektrische Widerstand der Lösung muß überwunden werden.
Wird eine Spannung von 0,3 V angelegt, oxidieren Kupfer und die unedlen Bestandteile der Rohkupfer Anode und werden gelöst. Edle Metalle oxidieren nicht, sondern fallen als unlöslicher Schlamm herab, wenn die Anode aufgelöst wird. Platin, Gold und Silber werde aus diesem Schlamm gewonnen.
Das Kupfer wird an der Kathode abgeschieden. Um das Abscheiden von Arsen zu verhindern, muß der Arsengehalt des Elektrolyts klein bleiben.

Danke, danke.


        
Bezug
Kupferraffination: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:52 Di 25.11.2008
Autor: Martinius

Hallo,

kommt dir dieser link bekannt vor :

[]http://www.studentshelp.de/p/referate/02/4450.htm

?

Der Text ist im Grunde genommen in Ordnung. Nur das mit dem Arsengehalt des Kupfers war mir neu. Interessant ist für die Leser / Hörer vielleicht dann auch, wie man denn nun die Arsenkonzentration der Elektrolytlösung auf niedrigem Niveau hält.


LG, Martinius

Bezug
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