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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:27 So 02.02.2014 | Autor: | Suri |
Ich möchte meine Facharbeit in LaTEX schreiben. Allerdings schreibt unsere Schule das genaue Format vor, nämlich:
Schriftart: Times New Roman
Schriftgröße: 12
Zeilenabstand: 1,5
Ränder:
oben: 2,5 cm
unten: 1,2 cm
links: 3,5 cm
rechts: 2 cm
Nummererung: jeweils oben in der Mitte nummeriert, mit -3- beginnend
Wie kann ich das alles in LaTEX einstellen?
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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> Ich möchte meine Facharbeit in LaTEX schreiben. Allerdings
> schreibt unsere Schule das genaue Format vor, nämlich:
>
> Schriftart: Times New Roman
> Schriftgröße: 12
> Zeilenabstand: 1,5
>
> Ränder:
> oben: 2,5 cm
> unten: 1,2 cm
> links: 3,5 cm
> rechts: 2 cm
>
> Nummererung: jeweils oben in der Mitte nummeriert, mit -3-
> beginnend
>
> Wie kann ich das alles in LaTEX einstellen?
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
Hi!
Die nötigen Infos hättest du auch durch 10 sekunden googln finden können.
Das ist meiner Meinung nach auch die beste Möglichkeit, lösungen für Probleme mit Latex zu beheben. Man findet zu nahezu jedem Problem eine Lösung.
Google einfach mal:
Latex Schriftgröße
Latex Schriftart
Latex Seitenränder
Latex was weiß ich noch alles
Außerdem bietet eigentlich jedes Latex Entwicklungsumgebung die Möglichkeit, verschiedene Templates zu erstellen, in die über eine gui die gewünschten Einstellungen vorgenommen werden können.
Mein favorit Editor ist "Kile". Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es den auch unter Windwos gibt.
Nun zu deiner Frage.
Das sollte es tun:
Schriftgröße:
[mm] \documentclass[12pt]{article}
[/mm]
Seitenränder:
[mm] \usepackage{geometry} \geometry{a4paper, top=25mm, left=35mm, right=20mm, bottom=12mm}
[/mm]
Klicke das kursiv geschriebene an, dann siehst du wie du es bei dir eintragen musst.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:08 So 02.02.2014 | Autor: | Suri |
Vielen Dank für die ersten beiden Quellcodes!
Ich habe gegooglet, und auch gefunden, wie ich die Schriftart ändern kann. Allerdings bloß zu Times Roman, und nicht zu Times New Roman.
Wie mache ich das?
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:34 So 02.02.2014 | Autor: | Infinit |
Hallo Suri,
soweit ich weiß, gibt es im klassischen Latex kein "Times new Roman"-Schrifttyp.
Vielleicht weiß sonst noch jemand was dazu, ich lasse mal die Frage auf "Halbbeantwortet".
Viele Grüße,
Infinit
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:29 So 02.02.2014 | Autor: | chrisno |
Ich habe mal ein wenig ins Internet geschaut. Wenn es genau Times-New-Roman sein muss, dann soll das mit XeLaTex gehen.
Hast Du mal mit Latex und times-roman etwas ausgedruckt und das Ergebnis mit Word und Times-New-Roman verglichen?
Ich schlage Dir vor, mit einem Probeausdruck zu dem Lehrer zu gehen. Wenn erkennbar ist, dass Du Dir durch die Verwendung eines etwas anderen Fonts keinen Vorteil verschaffen kannst, dann sollte Dir das genehmigt werden.
Meine Meinung dazu ist noch, dass es schlecht ist, dass ein Font vorgeschrieben wird, der speziell für den engen Spaltensatz einer Zeitung entwickelt wurde. Ich finde diesen für einspaltige Ausdrucke auf A4 grauenhaft.
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Hallo!
ich glaube, es wird noch weitere Probleme geben. Seitenränder und Schriftart sind eine Sache.
Dann geht es aber mit Zeilen-, Absatz- und Seitenumbruch weiter.
MS Word macht sich das Leben recht einfach. Wenn die zeile voll ist, wird eben umgebrochen und in der nächsten Zeile geht es weiter. Genauso wird jeder Absatz mit dem exakt gleichen Abstand unter den vorherigen gesetzt, und wenn die Seite voll ist, wird eine nächste angefangen.
TeX geht hier weiter: Der Grau-Wert von zwei aufeinander folgenden Zeilen soll etwa gleich sein. Der Grauwert gibt an, wie groß der schwarz bedruckte Anteil des Papieres gegenüber dem unbedruckten weißen ist. In einer Zeile mit vielen kurzen Worten ist es leicht, die Zeile für den Blocksatz auf eine definierte Breite zu bringen. Stehen in der nächsten Zeile sehr lange Worte, wird TeX die Abstände zwischen den Worten größer machen, um auf die gleiche Breite zu kommen. Dann stehen aber weniger Buchstaben in der Zeile, der Grauwert ist niedriger. Das gilt als unschön, und dann wird z.B. aus der ersten Zeile das letzte Wort doch in die zweite Zeile geschoben, um den Grauwert anzupassen.
Genauso wird TeX den Abstand zwischen den Absätzen einer Seite gerne mal etwas vergrößern, damit nicht eine einzelne Zeile des nächsten Absatzes ("Schustersohn") alleine am unteren Rand der Seite stehen muß.
Was ich damit sagen will ist, daß TeX ggf. kein mit Word vergleichbares Resultat liefern wird, und darum geht es ja: man will auf den ersten Blick erkennen, wer wieviel Text geschrieben hat.
Ach ja: man kann froh sein, daß hier eine Schrift mit Serifen vorgeschrieben wird. Heute ist es modern, was serifenloses zu nehmen, was für ein Druckwerk ziemlich unmögllich ist.
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