Leerlaufspannung berechnen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:23 Mi 06.01.2010 | Autor: | egal |
Halli Hallo,
ich bins wieder mit meiner Leerlaufspannung.
[Dateianhang nicht öffentlich]
hier hätte ich das so gemacht:
[mm] U_{Leerlauf}=U_{2}+U_{R4}
[/mm]
wobei [mm] U_{R4}= U_{2}*\bruch{R4}{R2+R3+R4}
[/mm]
was genau mache ich damit falsch? die lösung habe ich nicht, der dozent, meinte, dass es falsch sei, diese annahme
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:28 Mi 06.01.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
wo bleibt denn U1 und R1, wie kommst du auf deine Gleichung für [mm] U_{R4}?
[/mm]
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:35 Mi 06.01.2010 | Autor: | egal |
also sollte ich die beiden maschen links zu einer zusammenfassen?:
[mm] U_{Ersatz}=U1-U2
[/mm]
dann [mm] U_{R4}=U_{Ersatz}*\bruch{R4}{R_{1234}}
[/mm]
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> also sollte ich die beiden maschen links zu einer
> zusammenfassen?:
>
> [mm]U_{Ersatz}=U1-U2[/mm]
>
> dann [mm]U_{R4}=U_{Ersatz}*\bruch{R4}{R_{1234}}[/mm]
ich hab zwar keine ahnung was das werden soll, für diese schaltung bietet sich aber das superpositions(/überlagerungs-)verfahren an
gruß tee
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:12 Mi 06.01.2010 | Autor: | egal |
ok.
ist das richig dann:
die linke quelle ist aktiv, die rechte wird kurzgeschlossen.
[mm] 1.U_{Leerlauf}´=U_{R4}=U_{1}*\bruch{R_{1}}{R_{1234}}
[/mm]
dann ist die rechte quelle aktiv und die linke kurzgeschlossen.
[mm] 2.U_{Leerlauf}´´=U_{R4}=U_{2}*\bruch{R_{3}}{R_{234}}
[/mm]
[mm] U_{Leerlauf}= 1.U_{Leerlauf}. [/mm] + [mm] 2.U_{Leerlauf}
[/mm]
wäre das richtig?
was wäre denn die möglichkeit, das ganze ohne superposition zu machen?
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:34 Do 07.01.2010 | Autor: | GvC |
Ich schlage vor, dass Du Dich nochmal ganz intensiv und grundsätzlich mit der Spannungsteilerregel beschäftigst und dabei die folgenden Grundsätze nicht aus den Augen verlierst:
1. Die Spannungsteilerregel ist anwendbar bei der Reihenschaltung von Widerständen
2. Eine Reihenschaltung liegt vor, wenn alle Widerstände vom selben Strom durchflossen werden
3. Aus dem Maschensatz folgt unter Berücksichtigung von 2. dass die Spannungen in einer Reihenschaltung sich verhalten wir die zugehörigen Widerstände.
Insbesondere Nr. 3 hast Du bei Deiner Rechnung gründlich missachtet.
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:10 Do 07.01.2010 | Autor: | isi1 |
>> was wäre denn die möglichkeit, das ganze ohne superposition zu machen?
Noch zu dieser Frage:
Außer der Überlagerung bieten sich noch an:
1. Ersatzquellen:
Linke Ersatzquelle: $ [mm] U_{o1} [/mm] = [mm] U_1*\frac{R_2}{R_1+R_2} [/mm] $
$ [mm] R_{i1}= R_3 [/mm] + [mm] \frac{R_1*R_2}{R_1+R_2} [/mm] $
dann Parallelschaltung der linken und der rechten Seite:
$ [mm] U_{Leerlauf} [/mm] = [mm] U_2+(U_{o1}-U_2)*\frac{R_4}{R_{i1}+R_4} [/mm] = [mm] \frac{R_1*(R_2+R_3)*U_2+R_2*(R_3U_2+R_4U_1)}{R_1*(R_2+R_3+R_4)+R_2*(R_3+R_4)}$
[/mm]
$ [mm] R_i [/mm] = [mm] \frac{R_{i1}*R_4}{R_{i1}+R_4} [/mm] $
2. Kreisstromverfahren
3. Knotenpotentialverfahren
Siehe
Rezept für Maschenstrom- und Knotenpotentialverfahren (4. Eintrag):
http://forum.physik-lab.de/ftopic4003.html&highlight=kreisstromverfahren
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