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Forum "Funktionalanalysis" - Lineare Operatoren
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Lineare Operatoren: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 16:33 Do 27.07.2006
Autor: BJJ

Hallo,

angenommen ich habe einen linearen beschraenkten Operator $L: B [mm] \to \IR [/mm] $ auf einem Banach-Raum B. Sei $T: B [mm] \to [/mm] B$ eine orthogonale Abbildung.

Wenn B endlich-dimensional ist, koennte ich T als Matrix auffassen. Hat B ausserdem ein Skalarprodukt, dann koennte ich L durch einen Vektor v repraesentieren und L(x) = <v, x> schreiben. In diesem Fall waere TL(x) definiert durch

$TL(x) = <Tv,x> = <v, T' x>$,

wobei T' die Transponierte/Inverse von T ist.

Ist B ein unendlich-dimesionaler Hilbertraum, dann ist L stetig und es gilt Riesz Theorem, d.h. es gibt einen Vektor v, s.d.

$L(x) = <v,x>$.

Das heisst v repraesentiert wie im endlich-dimensionalen Fall den linearen Operator L. Dann kann ich wieder schreiben:

$TL(x) = <Tv, x> = <v, T' x>$.

Nun kommt der fuer mich schwierigere Fall, naemlich wenn B unendlich-dimensional ist und nicht notwendig ein Skalarprodukt besitzt. Kann ich dann im obigen Sinne

$TL(x) = L(T' x)$?

definieren?

Viele Gruesse

bjj







        
Bezug
Lineare Operatoren: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:00 Do 27.07.2006
Autor: MatthiasKr

Hallo bjj,

ich habe bei dem, was du schreibst einige verständnisprobleme. schauen wir mal der reihe nach:


> angenommen ich habe einen linearen beschraenkten Operator
> [mm]L: B \to \IR[/mm] auf einem Banach-Raum B. Sei [mm]T: B \to B[/mm] eine
> orthogonale Abbildung.

OK.


> Wenn B endlich-dimensional ist, koennte ich T als Matrix
> auffassen. Hat B ausserdem ein Skalarprodukt, dann koennte
> ich L durch einen Vektor v repraesentieren und L(x) = <v,
> x> schreiben. In diesem Fall waere TL(x) definiert durch
>
> [mm]TL(x) = = [/mm],
>
> wobei T' die Transponierte/Inverse von T ist.

mmmh. siehe unten.

>
> Ist B ein unendlich-dimesionaler Hilbertraum, dann ist L
> stetig und es gilt Riesz Theorem, d.h. es gibt einen Vektor
> v, s.d.
>  
> [mm]L(x) = [/mm].

OK.

  

> Das heisst v repraesentiert wie im endlich-dimensionalen
> Fall den linearen Operator L. Dann kann ich wieder
> schreiben:
>  
> [mm]TL(x) = = [/mm].

So, hier fangen meine Probleme an: was heißt $TL(x)$? soll das heißen [mm] $T\circ [/mm] L(x)$? Das macht keinen Sinn, denn L ist ein Funktional und bildet in den Körper ab. Sinn machen würde hier [mm] $LT(x)=L\circ [/mm] T(x)=<v,Tx>$.

  

> Nun kommt der fuer mich schwierigere Fall, naemlich wenn B
> unendlich-dimensional ist und nicht notwendig ein
> Skalarprodukt besitzt. Kann ich dann im obigen Sinne
>
> [mm]TL(x) = L(T' x)[/mm]?
>  
> definieren?

ich denke, du musst mir erst mal oben das erklären, bevor ich dir hier weiterhelfen kann...

Gruß
Matthias


Bezug
                
Bezug
Lineare Operatoren: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:39 Do 27.07.2006
Autor: BJJ

Hi Matthias,

danke fuer Deine Bereitschaft, mir zu helfen. Zu deiner Frage:
  

> So, hier fangen meine Probleme an: was heißt [mm]TL(x)[/mm]? soll
> das heißen [mm]T\circ L(x)[/mm]? Das macht keinen Sinn, denn L ist
> ein Funktional und bildet in den Körper ab. Sinn machen
> würde hier [mm]LT(x)=L\circ T(x)=[/mm].

Die Bedeutung von [mm]TL(x)[/mm] soll analog von der im endlich-dimensionalen Fall sein. T koennte ich in diesem Fall als Matrix und L als Vektor auffassen. Man koennte TL als eine Mutliplikation von einer Matrix T mit einem Vektor L auffassen. Weil wir fuer Vektoren ueblicherweise kleine Buchstaben verwenden, repraesentiere ich L lieber durch [mm]v[/mm] als durch L selbst. Dann waere

[mm]TL(x) = [/mm].

Das gleiche mache ich im unendlich-dimensionalen Fall. TL(x) steht hier fuer L(Qx), wobei Q = T' die Inverse ist. Gemaess Deiner Notation waere dann wohl [mm]TL = L \circ Q[/mm].

Beste Gruesse

bjj


Bezug
                        
Bezug
Lineare Operatoren: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:45 Fr 28.07.2006
Autor: MatthiasKr

Hi BJJ,


> > So, hier fangen meine Probleme an: was heißt [mm]TL(x)[/mm]? soll
> > das heißen [mm]T\circ L(x)[/mm]? Das macht keinen Sinn, denn L ist
> > ein Funktional und bildet in den Körper ab. Sinn machen
> > würde hier [mm]LT(x)=L\circ T(x)=[/mm].
>  
> Die Bedeutung von [mm]TL(x)[/mm] soll analog von der im
> endlich-dimensionalen Fall sein. T koennte ich in diesem
> Fall als Matrix und L als Vektor auffassen. Man koennte TL
> als eine Mutliplikation von einer Matrix T mit einem Vektor
> L auffassen. Weil wir fuer Vektoren ueblicherweise kleine
> Buchstaben verwenden, repraesentiere ich L lieber durch [mm]v[/mm]
> als durch L selbst. Dann waere
>  
> [mm]TL(x) = [/mm].
>

hmm, so ganz folgen kann ich dir nicht...


> Das gleiche mache ich im unendlich-dimensionalen Fall.
> TL(x) steht hier fuer L(Qx), wobei Q = T' die Inverse ist.
> Gemaess Deiner Notation waere dann wohl [mm]TL = L \circ Q[/mm].

Wenn das die definition von $TL$ ist, dann hast du eigentlich nichts mehr zu zeigen, oder?

tut mir leid, ich verstehe wohl dein problem nicht so ganz...

Gruß
Matthias


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Bezug
Lineare Operatoren: Gibt's sowas?
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:54 So 30.07.2006
Autor: mathemaduenn

Hallo BJJ,

> Nun kommt der fuer mich schwierigere Fall, naemlich wenn B
> unendlich-dimensional ist und nicht notwendig ein
> Skalarprodukt besitzt. Kann ich dann im obigen Sinne

Kann, ganz ohne Skalarprodukt, T orthogonal( []Selbstadjungiert ?) sein?
viele Grüße
mathemaduenn

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