Löslichkeitsprodukt AgCl < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:25 So 17.05.2009 | Autor: | ONeill |
Hallo!
Ich soll das Löslichkeitsprodukt von AgCl bestimmen. Dazu folgender Versuch:
Zwei Halbzellen mit Salzbrücke verbunden. Linke Halbzelle mit 0,01 mol/L [mm] AgNO_3 [/mm] Lösung und Silberelektrode, rechte Halbzelle mit 0,01 mol/L KCl Lösung und Silberelektrode. Nun messe ich eine [mm] U_{EMK} [/mm] von 0,328 V.
Bei der Auswertung habe ich nun folgendes gemacht:
Nernst-Gleichung umstellen:
[mm] U_{EMK}=\bruch{RT}{zF}*ln(\bruch{a_1}{a_2})
[/mm]
umgestellt nach der Aktivität der rechten Zelle:
[mm] a_2=a_1*e^{-\bruch{U_{EMK}zF}{RT}}
[/mm]
mit [mm] U_{EMK}=0,328V; [/mm] T=295K, z=1 und einer Aktivität der linken Halbzelle komme ich auf komme ich auf eine Aktivität der rechten Halbzelle von [mm] 2,2*10^{-8}
[/mm]
und somit auf ein Löslichkeitsprodukt von [mm] 4,98*10^{-16} mol^2/L^2. [/mm] Der Literaturwert liegt bei [mm] 1,7*10^{10} mol^2/L^2, [/mm] wo ist mein Denkfehler?
Der Aktivitätskoeffizient der 0,01 n [mm] AgNO_3 [/mm] Lösung liegt übrigends bei 0,896, der der KCl Lösung (habe ich in der Rechnung nicht verwendet, muss er da rein?) bei 0,902.
Gruß Christian
Edit: Nachträglich habe ich die Frage noch hier gepostet
http://www.versuchschemie.de/ptopic,211402.html#211402
Falls es dort eine befriedigende Antwort geben sollte geb ich euch bescheid.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:02 So 17.05.2009 | Autor: | ONeill |
HAllo!
Ich habe bereits Hilfe erhalten, dennoch besten DAnk fürs Lesen.
Gruß Christian
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