M- und S-Ähnlichkeitskoeff. < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 12:53 So 17.10.2010 | Autor: | Binary |
Aufgabe | Erläutern Sie das Bildungsgesetz von M- und S-Ähnlichkeitskoeffizienten. Bei welchen binären Attributen würden Sie den M-Koeffizienten bevorzugen, bei welchen den S-Koeffizienten (Begründung)? |
Hallo ihr,
ich habe die folgende Frage "frei Schnauze" nach meiner logischen Empfindung beantwortet?
Ist das richtig so und meint ihr die Antwort ist ausreichend und mathematisch korrekt formuliert?
M-Koeffizient:
Der M-Koeffizient ist formal definiert durch die summe der „positiv“ als auch „negativ“ Übereinstimmungen dividiert durch die summe aller binär möglichen Übereinstimmungen und Unterschiede (die Summe der Übereinstimmungs- und Unterscheidungsmerkmale beträgt [mm] 2^2=4 [/mm] da jeweils ein Paar (bestehend aus zwei Werten) verglichen wird und dessen Merkmale binär bedingt nur 2 Werte annehmen können).
S-Koeffizient:
Der S-Koeffizient unterscheidet sich „nur“ durch das Weglassen des Übereinstimmungsmerkmales „d“, welches immer dann zutrifft, wenn ein Attribut zweier Werte nicht zutreffen. Beispiel: Bei zwei Werten ist jeweils das Attribut „Haarfarbe blond“ nicht zutreffend und hier als 0 definiert. In diesem Fall trifft das Merkmal d zu.
Der S-Koeffizient ist immer dann zu bevorzugen, wenn man entweder nicht an der nicht-Zutreffung eines Merkmales interessiert ist (z.B. möchte man Personen, dessen Haarfarbe nicht Blond ist, gar nicht erst in die Auswertung mit rein bringen) oder aber das „Gegenmerkmal“ ist nicht genau spezifiziert (was ist z.B. nicht blond? Schwarz, brünett oder rot-Haarig?) und dessen Auswertung würde dann das Ergebnis nicht eindeutig bestimmbar machen.
Vielen Dank und viele Grüße
Binary
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:20 Di 19.10.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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