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Forum "Chemie" - MWG und Gleichgewichtskonstant
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MWG und Gleichgewichtskonstant: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:40 Sa 07.11.2009
Autor: pasi

Aufgabe
Essigsäuremetylester (n=1mol) und Pentanol (n=3mol) reagieren miteinander. Es findet eine Umesterung statt. Berechne die Stoffmenge m von allen beteiligten Stoffen nach Einstellung des Gleichgewichts, wenn K=6,5 gilt.

Hallo liebe Community,

Reaktionsgleichung ist
generell
1 Pentanol + 1 Ethansäuremetylester -> 1 Methanol + 1 Ethansäurepentylester

[mm] K=6,5=\bruch{c(Methanol)*c(Pentylester)}{c(Pentanol)*c(methtylester)} [/mm]

Im Unterricht schreiben wir immer unsere Daten in eine Tabelle
                           vorher            im Gleichgewicht
Pentanol             3mol                   3mol-x
Metylester          1mol                   1mol-x
Methanol              0                              x
Pentylester           0                              x

Das Einsetzen und Umformen ist nicht das Problem. Ich verstehe nur nicht wie man auf         - x      kommt.
Das hat irgendetwas mit dem "Umbau" der Moleküle zu tun, oder?

Gruß


        
Bezug
MWG und Gleichgewichtskonstant: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:59 So 08.11.2009
Autor: ONeill

Hallo!
> Im Unterricht schreiben wir immer unsere Daten in eine
> Tabelle
>                             vorher            im
> Gleichgewicht
>  Pentanol             3mol                   3mol-x
>  Metylester          1mol                   1mol-x
>  Methanol              0                              x
>  Pentylester           0                              x
>  
> Das Einsetzen und Umformen ist nicht das Problem. Ich
> verstehe nur nicht wie man auf         - x      kommt.

Also du startest mit 3 mol Pentanol. Daraus werden x Mol Ester gebildet. Da x mol an Ester entstehen, erhälst Du die gleiche Menge an Methanol. Da das Pentanol abreagiert wird es weniger. Und um wie viel wird es weniger? Genauso viele Mole, wie an Ester entstehen. Sagen wir mal es entstehen 2 mol Ester, dann hast Du am Ende nur noch 1 mol an Pentanol.

Gruß Chris


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MWG und Gleichgewichtskonstant: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:28 So 08.11.2009
Autor: pasi

Danke für deine Antwort. Das klingt logisch. Jedoch kann ich dieses Prinzip irgendwie nicht auf andere ähnlich Aufgaben übertragen.

Ich habe die Reaktionsgleichung bei einer anderen Aufgabe eingerichtet:
2NO (g) + [mm] 2H_{2}(g) [/mm] <-> [mm] 2H_{2}0 [/mm] + 1 [mm] N_{2} [/mm]
Außerdem wurden Angaben über die Stoffe am Anfang der Reaktion, also VOR dem Gleichgewicht, gemacht.

Meine Tabelle
               vorher              im Gg.
No          2 mol                 4mol
[mm] H_{2}2 [/mm]        1mol                          3mol
[mm] H_{2}0 [/mm]         8mol                         6mol
[mm] N_{2} [/mm]           6mol                         5mol

Ich verstehe erstens nicht, warum man hier Angaben vor der Reaktion zu den Produkten Wasser und Stickstoff machen konnte. Sie müssten doch eigentlich erst entstehen und daher wie bei der Aufgabe vorher mit 0mol angegeben werden, oder?

Außerdem verstehe ich nicht, wie ich mit Hilfe der Stöchiometrischen Angaben auf die Werte im Gleichgewicht komme. Hätte man das auch auf die Aufgabe vorher übertragen können?


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MWG und Gleichgewichtskonstant: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:48 So 08.11.2009
Autor: ONeill

Naja stell Dir vor Du nimmst einen Kolben und schmeisst da z Beginn eine Bestimmte Menge rein, dann kannst Du halt diese Angabe machen.

Du musst halt sehen wie die Edukte/Produkte in Verbindung stehen. Das ist reine Übungssache und selbst ich als Student muss mich manchmal erst 10 Minuten vor die Aufgabe setzten bis ich den dreh raus hab.

Gruß Christian

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MWG und Gleichgewichtskonstant: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:56 So 08.11.2009
Autor: pasi

Danke für deine Antwort.

Also kommt es ganz klar auf die Aufgabenstellung an, wieviel mol man an Stoffen zu Anfang der Reaktion hat.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, wie man von den Stöchiometrischen Angaben und molaren Massen am Anfang auf die molare Masse im Gleichgewicht kommt.

Stimmt es auch, dass die Gesamtkonzentration am Anfang UND im Gleichgewicht identisch sein muss? Dies würde bei der 2. Aufgabe nämlich nicht der Fall sein.

Gruß

Pasi

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MWG und Gleichgewichtskonstant: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:41 So 08.11.2009
Autor: ONeill


> Also kommt es ganz klar auf die Aufgabenstellung an,
> wieviel mol man an Stoffen zu Anfang der Reaktion hat.

[ok]  

> Es muss doch eine Möglichkeit geben, wie man von den
> Stöchiometrischen Angaben und molaren Massen am Anfang auf
> die molare Masse im Gleichgewicht kommt.

klar genau das ist ja das Ziel bei Deiner Aufgabe.

> Stimmt es auch, dass die Gesamtkonzentration am Anfang UND
> im Gleichgewicht identisch sein muss? Dies würde bei der
> 2. Aufgabe nämlich nicht der Fall sein.

Die Antwort hast Du damit selbst gegeben.

Gruß Chris

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MWG und Gleichgewichtskonstant: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 13:50 So 08.11.2009
Autor: pasi


> > Es muss doch eine Möglichkeit geben, wie man von den
> > Stöchiometrischen Angaben und molaren Massen am Anfang auf
> > die molare Masse im Gleichgewicht kommt.

>  klar genau das ist ja das Ziel bei Deiner Aufgabe.

Und wie mache ich das?  Kannst du mir nicht erklären, wie das geht, damit ich es auf andere Aufgaben auch anwenden kann?

1. Reaktion einrichten
2. Angaben zu molaren Masse VOR dem Gleichgewicht in die Tabelle schreiben.
3. ??? (Irgendetwas mit den Stöchiometrischen Agaben machen)

> > Stimmt es auch, dass die Gesamtkonzentration am Anfang UND
> > im Gleichgewicht identisch sein muss? Dies würde bei der
> > 2. Aufgabe nämlich nicht der Fall sein.

> Die Antwort hast Du damit selbst gegeben.

Wie jetzt? Ist in der Aufgabe ein Fehler?
Zur Ergänzug: In der Aufgabe war noch angegeben, dass Im Gleichgewicht 3mol Wasserftoff vorhanden sind.


Bezug
                                                        
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MWG und Gleichgewichtskonstant: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:20 Di 10.11.2009
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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