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Forum "Elektrotechnik" - Master Slave FlipFlop - Nutzen
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Master Slave FlipFlop - Nutzen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:27 Fr 11.06.2010
Autor: qsxqsx

Hallo,

Ich habe ein bisschen ein durcheinander mit den "Flip-Flops und so". Die die sie mit dem Thema auseinandergestz haben wissen sicher selbst, dass machnmal Latches als Flipflops bezeichnet werden und alles so unklarheiten...

Bei den Master-Slave Flip-Flops, für was sind die nochmal da? Die sind einfach die sicherere Variante zu den Normalen Flip-Flops, weil sie ein durchrutschen verhindern.

Jetzt, die Flankensteuerung bei den Flip-Flops, die wird doch mit einem sogenannten Impulsglied realisiert.
Ein Master-Slave-RS-Latch (Also zwei RS-Latches hintereinander jeweils ohne Flankensteuerung inbegriffen)  ist doch eigentlich auch schon Flankengesteuert durch dieses Master-Slave Prinzip, nicht? Weil ja der ausgang erst angenommen wird, wenn sich der Takt wider invertiert.

Also ist ein "Master-Slave-RS Latch" flankengesteuert?

Jetzt baut man ja Master-Slave FlipFlops im allgemeinen aus Flankengesteuerten J-K-Flipflops. Dann ist das ganze ja dreifach flankengesteuert? - Das verwirrt ein wenig.


Ein paar wenige Sätze wären nett.


Gruss



        
Bezug
Master Slave FlipFlop - Nutzen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:52 Fr 11.06.2010
Autor: Herby

Hallo qsxqsx,

könntest du deine Fragen noch etwas mehr konkretisieren, dann ist eine eine zufriedenstellende Antwort wahrscheinlich eher möglich :-)

> Hallo,
>  
> Ich habe ein bisschen ein durcheinander mit den "Flip-Flops
> und so". Die die sie mit dem Thema auseinandergestz haben
> wissen sicher selbst, dass machnmal Latches als Flipflops
> bezeichnet werden und alles so unklarheiten...

du meinst eher, dass manche FF als Latch bezeichnet werden. Weißt du was ein Latch für eine Eigenschaft hat? Welche FF kommen dann dafür in Frage?
  

> Bei den Master-Slave Flip-Flops, für was sind die nochmal
> da? Die sind einfach die sicherere Variante zu den Normalen
> Flip-Flops, weil sie ein durchrutschen verhindern.

Nein, bei einem Master-Slave FF kann ein neuer Zustand schon am Eingang des FF übernommen werden, während am Ausgang noch bis zum nächstfolgendenden Taktzustand der alte Zustand angezeigt wird.

>  
> Jetzt, die Flankensteuerung bei den Flip-Flops, die wird
> doch mit einem sogenannten Impulsglied realisiert.
> Ein Master-Slave-RS-Latch (Also zwei RS-Latches
> hintereinander jeweils ohne Flankensteuerung inbegriffen)  
> ist doch eigentlich auch schon Flankengesteuert durch
> dieses Master-Slave Prinzip, nicht? Weil ja der ausgang
> erst angenommen wird, wenn sich der Takt wider invertiert.
>  
> Also ist ein "Master-Slave-RS Latch" flankengesteuert?

Nein, es ist taktzustandsgesteuert. Das hat mit der Flanke nichts zu tun.

> Jetzt baut man ja Master-Slave FlipFlops im allgemeinen aus
> Flankengesteuerten J-K-Flipflops. Dann ist das ganze ja
> dreifach flankengesteuert? - Das verwirrt ein wenig.

Soweit ich es weiß, baut man Master-Slaves aus RS-FF - ich werde aber noch einmal genauer nachschauen.


LG
Herby

Bezug
                
Bezug
Master Slave FlipFlop - Nutzen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:32 Fr 11.06.2010
Autor: qsxqsx

Hallo,

Danke! Ja die Antworten sind schon ausreichend, es geht mir vorallem nur um dieses Sache mit der Flankensteuerung, habe vielleicht ein bisschen viel drum herum geschrieben. Also ich bin zufrieden:).

Was der Unterschied von Latch und Flipflop ist weiss ich.

Nehmen wir an der Master nimmt den Eingang bei positivem Takt auf,
der Slave bei negativem.
Der Ausgang (der wirkliche Ausgang, der Ausgang des Slave) des Master-Slave Flipslops, der ändert sich ja erst, wenn der Takt sich wieder ändert, bzw. genau dann wenn der Takt vom positiven ins negative eine Flanke macht. Danach kann sich der Wert dort ja nicht mehr ändern, weil des Master Flipflop ist gesperrt (kein neuer Eingang).
Ein Master-Slave FlipFlop aus latches ist demnach flankengesteuert nicht?
Hab ich mir hald so selber überlegt...
Aber deinen Antworten nach und der sonstigen Theorie anscheinend bezeichnet man es trotzdem nicht so, wenn es aus nicht-flankengesteuerten Latches zusammengesetzt ist. Das verwirrt mich, aber ich glaube ich muss es so hinnehmen.

Gruss

Bezug
                        
Bezug
Master Slave FlipFlop - Nutzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:21 Fr 11.06.2010
Autor: Herby

Hi,

> Danke! Ja die Antworten sind schon ausreichend, es geht mir
> vorallem nur um dieses Sache mit der Flankensteuerung, habe
> vielleicht ein bisschen viel drum herum geschrieben. Also
> ich bin zufrieden:).
>  
> Was der Unterschied von Latch und Flipflop ist weiss ich.
>  
> Nehmen wir an der Master nimmt den Eingang bei positivem
> Takt auf,
> der Slave bei negativem.
>  Der Ausgang (der wirkliche Ausgang, der Ausgang des Slave)
> des Master-Slave Flipslops, der ändert sich ja erst, wenn
> der Takt sich wieder ändert, bzw. genau dann wenn der Takt
> vom positiven ins negative eine Flanke macht. Danach kann
> sich der Wert dort ja nicht mehr ändern, weil des Master
> Flipflop ist gesperrt (kein neuer Eingang).
> Ein Master-Slave FlipFlop aus latches ist demnach
> flankengesteuert nicht?

An dem Eingang kann schon wieder ein neuer Zustand anliegen, er wird halt dann erst wieder übernommen, wenn der Pegel auf High liegt. Die Flankensteuerung sagt einerseits aus, um welchen Typ es sich handelt (Übernahme bei positiver oder negativer Flanke - nur eines ist pro Baustein möglich!) und dass der Zustand eine gewisse Zeit anstehen muss (die sogenannte: time propagation delay + Vorbereitungszeit).

> Hab ich mir hald so selber überlegt...
>  Aber deinen Antworten nach und der sonstigen Theorie
> anscheinend bezeichnet man es trotzdem nicht so, wenn es
> aus nicht-flankengesteuerten Latches zusammengesetzt ist.
> Das verwirrt mich, aber ich glaube ich muss es so
> hinnehmen.

Folgende und weitere FF sind gängig

Vielleicht hast du davon gerade eines als Impulsdiagramm vorliegen und daher deine Frage(n)

Basis RS
RS mit Setzvorgang: bei [mm] $S\wedgeR=1$ [/mm] folgt [mm] Q^+\rightarrow1 [/mm]
RS mit Löschvorgang: bei [mm] $S\wedgeR=1$ [/mm] folgt [mm] Q^+\rightarrow0 [/mm]
RS mit Speichervorgang: bei [mm] $S\wedgeR=1$ [/mm] folgt [mm] $Q^+\rightarrow [/mm] Q$
RS getaktet
RS mit Direkteingang
RS-Master-Slave
D
D-Master-Slave
JK
JK-Master-Slave
JK flankengesteuert
JK-Master-Slave flankengesteuert

und etliche Kombinationen


LG
Herby


Bezug
                                
Bezug
Master Slave FlipFlop - Nutzen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:39 Fr 11.06.2010
Autor: qsxqsx

Hallo,

Danke, für den Überblick. Also eben, ich meine das RS-Master Slave. Und ich denke immernoch, dass das *gewissermassen* Flankengesteuert ist.

...wie du sagtest: "An dem Eingang kann schon wieder ein neuer Zustand anliegen, er wird halt dann erst wieder übernommen, wenn der Pegel auf High liegt." Und dieser Pegel wird ja dann an den Ausgang des Slave erst wider weitergegeben, wenn der Takt auf negativ fällt . So, jetzt liegt am Ausgang des Slave der Eingang an.
Jetzt geht der Takt wider hoch - das Masterflipflop kann wieder den Eingang entgegennehmen, während dem ist aber der Eingang des Slave gesperrt und somit auch der Ausang des Slave noch gleich. Erst wenn der Takt wider fällt ...

Du kannst die Frage auf beantwortet setzen, wäre aber gut wenn du nochmal was dazu sagen könntest, was ich da oben getextet habe.

Gruss Qsxqsx

Bezug
                                        
Bezug
Master Slave FlipFlop - Nutzen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:45 Fr 11.06.2010
Autor: Herby

Hallo,

> Hallo,
>  
> Danke, für den Überblick. Also eben, ich meine das
> RS-Master Slave. Und ich denke immernoch, dass das
> *gewissermassen* Flankengesteuert ist.

wenn du rein das Ergebnis betrachtest, ohne auf die Ausführungszeiten zu achten, hast du recht :-)
  

> ...wie du sagtest: "An dem Eingang kann schon wieder ein
> neuer Zustand anliegen, er wird halt dann erst wieder
> übernommen, wenn der Pegel auf High liegt." Und dieser
> Pegel wird ja dann an den Ausgang des Slave erst wider
> weitergegeben, wenn der Takt auf negativ fällt . So, jetzt
> liegt am Ausgang des Slave der Eingang an.
> Jetzt geht der Takt wider hoch - das Masterflipflop kann
> wieder den Eingang entgegennehmen, während dem ist aber
> der Eingang des Slave gesperrt und somit auch der Ausang
> des Slave noch gleich. Erst wenn der Takt wieder fällt ...

[daumenhoch]

> Du kannst die Frage auf beantwortet setzen, wäre aber gut
> wenn du nochmal was dazu sagen könntest, was ich da oben
> getextet habe.
>  
> Gruss Qsxqsx

LG
Herby

Bezug
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