www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Lineare Algebra - Matrizen" - Matrix-Faktorisierung
Matrix-Faktorisierung < Matrizen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Matrizen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Matrix-Faktorisierung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:18 Do 06.09.2007
Autor: pusteblume86

Hallo ihr,

ich habe folgendes kleines Problem bei der Faktorisierung einer Matrix.

Es geht darum jede Matrix A [mm] \in M_{m,n}(\IR) [/mm] eine Faktorisierung hat: A=PT, wobei [mm] P\in M_{m,n}(\IR), T\in M_{,n}(\IR). [/mm]
T obere Dreiecksmatrix mit positiven Einträgen
Spalten von P sind Orthonomalsystem

Nun  habe ich folgende Matrix [mm] A:=\pmat{ 3 & 2 \\ 1 & 2 } [/mm]

1.Schritt: Orthonormalisierung der Spalten:

Hier haben wir nach Anwendung des orthonormaliserungsverfahen von Gramschmidt [mm] b_1= \vektor{3/(\wurzel{10}) \\ 1/(\wurzel{10})} [/mm]
                     [mm] b_2=\vektor{-1/(\wurzel{10}) \\ 3/(\wurzel{10})} [/mm]

Diese bilden nun die Spalten von P: [mm] \pmat{ 3/(\wurzel{10}) & -1/(\wurzel{10}) \\ 1/(\wurzel{10}) & 3/(\wurzel{10}) } [/mm]

T berechnet sich nun daraus, dass zwischen den Vektoren und den orthonomalisierten Vektoren folgende Beziehung steht:

[mm] u_j [/mm] = [mm] \summe_{k=1}^{j}t_{kj}b_k [/mm]

Also [mm] \vektor{3 \\ 1} =t_{11}*\vektor{3/(\wurzel{10}) \\ 1/(\wurzel{10})}=> t_{11} [/mm] = [mm] \wurzel{10} [/mm]
[mm] \vektor{2 \\ 2} [/mm] = [mm] t_{12}*\vektor{3/(\wurzel{10}) \\ 1/(\wurzel{10})}+ [/mm]
[mm] t_{22}*\vektor{-1/(\wurzel{10}) \\ 3/(\wurzel{10})} [/mm]

Und da habe ich nun herausbekommen: [mm] t_{12}= 5/12*\wurzel{40}, t_{22}= [/mm] 1/4*wurzel{40}

[mm] (t_{kj})= [/mm] T  [mm] t_{21}=0 [/mm]

[mm] \pmat{\wurzel{10} & 5/12*\wurzel{40} \\ 0 & 1/4*wurzel{40} }=T [/mm]

beim zusammenrechnen kommt dann aber leider was falsches raus an manchen Einträgen von A. Kan das vielleicht jemand nachrechnen und den Fehler finen?
Oder mir sagen was ich falsch gemacht habe`??

Lg Sandra

        
Bezug
Matrix-Faktorisierung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:35 Do 06.09.2007
Autor: rainerS

Hallo Sandra!

>  [mm]\vektor{2 \\ 2}=t_{12}*\vektor{3/(\wurzel{10}) \\ 1/(\wurzel{10})}+t_{22}*\vektor{-1/(\wurzel{10}) \\ 3/(\wurzel{10})}[/mm]
> Und da habe ich nun herausbekommen: [mm]t_{12}= 5/12*\wurzel{40}[/mm], [mm]t_{22}= 1/4*\wurzel{40} [/mm]


Da hast du dich verrechnet. [mm]t_{12} = \bruch{8}{\sqrt{10}}[/mm], [mm]t_{22} = \bruch{4}{\sqrt{10}}[/mm].

Viele Grüße
   Rainer

Bezug
                
Bezug
Matrix-Faktorisierung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:58 Do 06.09.2007
Autor: pusteblume86

Danke schön!!

Jetzt wäre noch die Frage: WArum existiert für jede Matrix eine solche Faktorisierung?

Bezug
                        
Bezug
Matrix-Faktorisierung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:48 Do 06.09.2007
Autor: nick_twisp

Hallo,

hast du schon mal was von dem "Gaußschen Eliminationsverfahren" oder "Gauß-Algorithmus" gehört? (war nur ne rethorische Frage, natürlich hast du).

Was du da machst, ist ja im Prinzip nichts anders als lauter invertierbare Elementarmatrizen (Darstellungsmatrizen von Automorphismen) an deine Ausgangsmatrix $A$ zu multiplizieren. Diese Elementarmatrizen addieren z.B. das [mm] $\lambda$-fache [/mm] der i.ten Zeile zur j.ten Zeile hinzu, oder multiplizieren die i.te Zeile mit [mm] $\lambda$. [/mm] Nach Ausführen dieses Algorithmus erhälst du z.B. immer eine obere Dreiecksmatrix. Das Produkt dieser Einheitsmatrizen ist also das Inverse deiner Nichtdreiecks-Matrix.
Zumindest ist dies ein intuitive Sichtweise, wieso die Dreieckszerlegung immer funktioniert.

Viele Grüße,
Nick

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Matrizen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]