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Forum "Lineare Algebra - Matrizen" - Matrix, Lösbarkeit
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Matrix, Lösbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:33 Do 12.11.2009
Autor: itse

Aufgabe
Unter welchen Bedinungen an b1, b2, b3 ist das System

x + 2y - 2z = b1
2x + 5y - 4z = b2
4x + 9y - 8z = b3

lösbar?

Finde alle Lösungen für den Fall, dass die Lösbarkeitsbedingung erfüllt ist.

Hallo,

ich habe nun eine Matrix aufgestellt:

[mm] \begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b1 \\ 2 & 5 & -4 & b2 \\ 4 & 9 & -8 & b3 \end{bmatrix} [/mm] -> [mm] \begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b1 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 1 & 0 & b3-4b1 \end{bmatrix} [/mm] ->  [mm] \begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b1 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 0 & 0 & b3-b2-2b1 \end{bmatrix} [/mm]

Damit nun das System überhaupt lösbar ist, muss gelten: b3-b2-2b1 = 0

Außerdem kann man direkt ablesen, dass für b2 gelten muss: b2-2b1

Damit alle Lösungen rauskommen, muss noch der Nullraum bestimmt werden, dieser ist: N(A) = [mm] \begin{pmatrix} 2 \\ 0 \\ 1 \end{pmatrix}. [/mm]

Soweit alles kein Problem, nur wie komme ich auf die Bedingung für b1?

Laut Lösung soll -2b2+3b1 rauskommen.


Aus der Matrix kann ich die Bedingung nicht direkt ablesen, aber ich hab mir gedacht, ich könnte die Matrix noch weiter vereinfachen:

-> [mm] \begin{bmatrix} 1 & 0 & -2 & b1-2b2+4b1 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 0 & 0 & b3-b2-2b1 \end{bmatrix} [/mm] -> [mm] \begin{bmatrix} 1 & 0 & -2 & 5b1-2b2 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 0 & 0 & b3-b2-2b1 \end{bmatrix} [/mm]

Damit komme ich für b1 auf -2b2+5b1 also auch falsch. Wie komme ich an die Bedinung für b1 ran? Ich sehe es einfach nicht.


Vielen Dank im Voraus.
itse

        
Bezug
Matrix, Lösbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:22 Do 12.11.2009
Autor: angela.h.b.


> Unter welchen Bedinungen an b1, b2, b3 ist das System
>  
> x + 2y - 2z = b1
>  2x + 5y - 4z = b2
>  4x + 9y - 8z = b3
>  
> lösbar?
>  
> Finde alle Lösungen für den Fall, dass die
> Lösbarkeitsbedingung erfüllt ist.
>  Hallo,
>  
> ich habe nun eine Matrix aufgestellt:
>  
> [mm]\begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b1 \\ 2 & 5 & -4 & b2 \\ 4 & 9 & -8 & b3 \end{bmatrix}[/mm]
> -> [mm]\begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b1 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 1 & 0 & b3-4b1 \end{bmatrix}[/mm]
> ->  [mm]\begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b1 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 0 & 0 & b3-b2-2b1 \end{bmatrix}[/mm]

Hallo,

mach Dir doch bitte in Zukunft noch die kleine Mühe, Indizes zu schreiben.
Man kann es dan nwirklich bequemer lesen.

>  
> Damit nun das System überhaupt lösbar ist, muss gelten:
> b3-b2-2b1 = 0

Ja.

>  
> Außerdem kann man direkt ablesen, dass für b2 gelten
> muss: b2-2b1

???
Das ist keine Aussage.
Was soll mit [mm] b_2-2b_1 [/mm] sein?

>  
> Damit alle Lösungen rauskommen, muss noch der Nullraum
> bestimmt werden, dieser ist: N(A) = [mm] \begin{pmatrix} 2 \\ 0 \\ 1 \end{pmatrix}.[/mm]

Richtig.

>  
> Soweit alles kein Problem, nur wie komme ich auf die
> Bedingung für b1?

Was meinst Du mit "Bedingung für [mm] b_1"? [/mm]

>  
> Laut Lösung soll -2b2+3b1 rauskommen.

Wofür? ich weiß nicht recht, was Du meinst.

Du willst ja x,y,und z ausrechnen.


>  
>
> Aus der Matrix kann ich die Bedingung nicht direkt ablesen,
> aber ich hab mir gedacht, ich könnte die Matrix noch
> weiter vereinfachen:

Ja, bis zur reduzierten Zeilenstufenform, an welcher man die Lösung bequem ablesen kann:

>  
> -> [mm]\begin{bmatrix} 1 & 0 & -2 & b1-2b2+4b1 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 0 & 0 & b3-b2-2b1 \end{bmatrix}[/mm]
> -> [mm]\begin{bmatrix} 1 & 0 & -2 & 5b1-2b2 \\ 0 & 1 & 0 & b2-2b1 \\ 0 & 0 & 0 & b3-b2-2b1 \end{bmatrix}[/mm]
>

Man liest ab für den Fall der Lösbarkeit:

eine spezielle Lösung ist [mm] x_s=\vektor{5b_1-2b_2\\b_2-2b_1\\ 0}, [/mm]

die Lösung des homogenen Systems ist [mm] <\vektor{2\\0\\1}>, [/mm] so daß der Lösungsraum des Systems

[mm] L=\vektor{5b_1-2b_2\\b_2-2b_1\\ 0}+<\vektor{2\\0\\1}> [/mm] ist.

Durch Einsetzen kannst Du Dich davon überzeugen, daß diese Lösung stimmt.

> Damit komme ich für b1 auf -2b2+5b1 also auch falsch.

???

Möglicherweise sieht die Dir vorliegende Lösung etwas anders aus als Deine.

Für die spezielle Lösung [mm] x_s [/mm] kann man ja jede Lösung des Systems nehmen.


> Wie
> komme ich an die Bedinung für b1 ran? Ich sehe es einfach
> nicht.
>  

Aus meiner Sicht ist es richtig, was Du bisher getan und gerechnet hast.

Gruß v. Angela

>
> Vielen Dank im Voraus.
>  itse


Bezug
                
Bezug
Matrix, Lösbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:46 Do 12.11.2009
Autor: itse

Hallo,

vielen Dank für die Antwort, nun ist mir doch noch ein Licht aufgegangen. Natürlich suche ich nach den Bedingungen für x,y und z.

Nach der Matrix:

[mm] \begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b_1 \\ 0 & 1 & 0 & b_2-2b_1 \\ 0 & 0 & 0 & b_3-b_2-2b_1 \end{bmatrix} [/mm]

Somit gilt für z = 0 und dann muss [mm] b_3-b_2-2b_1 [/mm] auch Null sein, ansonsten wäre es nicht lösbar.

Für y = [mm] b_2-2b_1 [/mm] ergibt sich direkt aus der Matrix.

Und für x lese ich folgendes ab:

x +2y -2z = [mm] b_1 [/mm]  'Nun setze ich die zuvor gewonnenen Bedingungen ein

[mm] x+2(b_2-2b_1)-2\cdot{}0 [/mm] = [mm] b_1 [/mm]

x+ [mm] 2b_2-4b_1 [/mm] = [mm] b_1 [/mm] -> x = [mm] 5b_1-2b_2 [/mm]

Also das was ich vorher ausgerechnat habe, stimmt also.


In der Musterlösung steht nun:


[mm] \begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b_1 \\ 0 & 1 & 0 & b_2-2b_1 \\ 0 & 0 & 0 & b_3-b_2-2b_1 \end{bmatrix} [/mm]

Lösbarkeitsbedinung [mm] b_3-b_2-2_b1 [/mm] = 0

allgemeine Lösung:


[mm] \begin{pmatrix} x \\ y \\ z \end{pmatrix} [/mm] =  [mm] \begin{pmatrix} -2b_2+3b_1 \\ b_2-2b_1 \\ 0 \end{pmatrix} [/mm] + z [mm] \begin{pmatrix} 2 \\ 0 \\ 1 \end{pmatrix} [/mm]

Natürlich ohne Rechenweg. Aber dann wäre dies doch falsch?

Gruß
itse

Bezug
                        
Bezug
Matrix, Lösbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:01 Do 12.11.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo,
>  
> vielen Dank für die Antwort, nun ist mir doch noch ein
> Licht aufgegangen. Natürlich suche ich nach den
> Bedingungen für x,y und z.
>  
> Nach der Matrix:
>  
> [mm]\begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b_1 \\ 0 & 1 & 0 & b_2-2b_1 \\ 0 & 0 & 0 & b_3-b_2-2b_1 \end{bmatrix}[/mm]
>  
> Somit gilt für z = 0 und dann muss [mm]b_3-b_2-2b_1[/mm] auch Null
> sein, ansonsten wäre es nicht lösbar.

Hallo,

nein, das ist völlig falsch.

Die letzte Zeile der Matrix teilt Dir mit, daß [mm] 0*x+0*y+0*z=b_3-b_2-2b_1, [/mm]
und die einzige Möglichkeit, daß diese Aussage wahr ist, ist, wenn [mm] b_3-b_2-2b_1=0. [/mm]

Wenn dies nicht der Fall ist, können wir gleich einpacken, das System hat dann keine Lösung, denn man hätte ja sowas dastehen wie 0=5.

Wir betracheten für die nun folgenden Lösbarkeitsüberlegungen also nur noch den Fall, daß [mm] b_3-b_2-2b_1=0. [/mm]



Du suchst nun anscheinend eine spezielle Lösung des Systems und setzt dazu z=0.

>  
> Für y = [mm]b_2-2b_1[/mm] ergibt sich direkt aus der Matrix.

Ja.

>  
> Und für x lese ich folgendes ab:
>  
> x +2y -2z = [mm]b_1[/mm]  'Nun setze ich die zuvor gewonnenen
> Bedingungen ein
>  
> [mm]x+2(b_2-2b_1)-2\cdot{}0[/mm] = [mm]b_1[/mm]
>  
> x+ [mm]2b_2-4b_1[/mm] = [mm]b_1[/mm] -> x = [mm]5b_1-2b_2[/mm]
>  
> Also das was ich vorher ausgerechnat habe, stimmt also.

Ja.

Du weißt nun, daß [mm] x_s=\vektor{5b_1-2b_2\\b_2-2b_1\\0} [/mm] eine Lösung des Systems ist.

>  
>
> In der Musterlösung steht nun:
>  
>
> [mm]\begin{bmatrix} 1 & 2 & -2 & b_1 \\ 0 & 1 & 0 & b_2-2b_1 \\ 0 & 0 & 0 & b_3-b_2-2b_1 \end{bmatrix}[/mm]
>  
> Lösbarkeitsbedinung [mm]b_3-b_2-2_b1[/mm] = 0
>  
> allgemeine Lösung:
>  
>
> [mm]\begin{pmatrix} x \\ y \\ z \end{pmatrix}[/mm] =  
> [mm] \begin{pmatrix} -2b_2+3b_1 \\ b_2-2b_1 \\ 0 \end{pmatrix}[/mm]
> + z [mm]\begin{pmatrix} 2 \\ 0 \\ 1 \end{pmatrix}[/mm]
>  
> Natürlich ohne Rechenweg. Aber dann wäre dies doch
> falsch?

Ich nehme an, daß Deine Chefs beim in die reduzierte ZSF-Bringen einen Vorzeichenfehler gemacht haben.

Wir prüfen jetzt einfach mal, ob deren Lösung stimmt und setzen [mm] x=-2b_2+3b_1, y=b_2-2b_1 [/mm] , z=0 ins System ein:

[mm] (-2b_2+3b_1) [/mm] + [mm] 2(b_2-2b_1) [/mm]  = [mm] 0-b_1\not=b_1 [/mm]
[mm] 2(-2b_2+3b_1) [/mm] + [mm] 5(b_2-2b_1) =b_2-4b_2\not= b_2 [/mm]
[mm] 4(-2b_2+3b_1) [/mm] + [mm] 9(b_2-2b_1) =b_2-6b_1\not=b_2+2_b_1=b_3 [/mm]

Die Lösung der Chefs ist falsch.

Gruß v. Angela




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