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Messbereichserweiterung: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:04 Fr 07.03.2008
Autor: tynia

Aufgabe
Ein Drehspulmessinstrument, dessen Zeiger bei 100mV/ 2mA voll ausschlägt, soll als
Messinstrument bis 10 V und 50 mA genutzt werden.

????? Hilfe bitte ;-)
Danke


        
Bezug
Messbereichserweiterung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:14 Fr 07.03.2008
Autor: leduart

Hallo tynia
> Ein Drehspulmessinstrument, dessen Zeiger bei 100mV/ 2mA
> voll ausschlägt, soll als
>  Messinstrument bis 10 V und 50 mA genutzt werden.

Da kannst du erst mal den Widerstand dess Messinstruments ausrechnen.
Dann überleg, wie man den Messbereich für Strom erweitert
Tip: von den 50mA dürfen nur 2mA durch das Instrument, 48 müssen auf ne "Umgehung"!
Dann wie macht man, dass von 10V nur 0,1V am Messinstrument liegen? das Wort Spannungsteiler sollte dabei helfen!
Jetzt versuchs mal, sag, was du kannst, wie weit du kommst und dann helfen wir weiter.
Gruss leduart


Bezug
                
Bezug
Messbereichserweiterung: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:54 Fr 07.03.2008
Autor: tynia

Ich habe mir folgendes dazu überlegt:

Messbereichserweiterung beim Amperemeter:

Da das Messinstrument bei 2mA ausschlägt, müssen 48mA umgeleitet werden, dh. man muss einen Widerstand parallel schalten, der die 48mA abfängt.Jetzt muss man bestimmen, wieviel Ohm dieser haben muss. Dazu nehme ich doch die Formel zur Widerstandsberechnung: R=U/I=10000mV/48mA=208,33 Ohm (richtig?)

Beim Voltmeter geht es so:

Die Messbereichserweiterung geschieht über einen Vorwiderstand zum Voltmeter. Der Widerstandswert des Vorwiderstandes wird über die Spannungsteilerregel bestimmt. Soll der Messbereich auf das n – fache erweitert werden, muss der Vorwiderstand das (n-1) - fache des Widerstandes des Voltmeters betragen.
RV = (n - 1) * R, da das Messinstrumt nur 0,1V erfasst, muss man den Messbereich um 9,9V erweitern.
n=100(da 0,1V*100=10V)
R=U/I=0,1V/2mA=50 Ohm, daraus folgt:

RV = (n - 1) * R=(100-1)*50=4950 Ohm

Richtig????

Bezug
                        
Bezug
Messbereichserweiterung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:56 Fr 07.03.2008
Autor: leduart

Hallo tynia
> Ich habe mir folgendes dazu überlegt:
>  
> Messbereichserweiterung beim Amperemeter:
>  
> Da das Messinstrument bei 2mA ausschlägt, müssen 48mA
> umgeleitet werden, dh. man muss einen Widerstand parallel
> schalten, der die 48mA abfängt.Jetzt muss man bestimmen,
> wieviel Ohm dieser haben muss. Dazu nehme ich doch die
> Formel zur Widerstandsberechnung: R=U/I=10000mV/48mA=208,33
> Ohm (richtig?)

Die Idee ist im Prinzip richtig, nur du rechnest mit der falschen Spg. (fürr 10V brauchst du erst noch deine Rechnung unten. also liegen nur di 0.1V =100mV an.
(Du solltest auch sehen, dass der Parallelwiderstand ja kleiner sein muss als der des Instruments:  durch den Parallelwiderstand muss 48/2=24 mal so viel fliessen ,wie durch das Instrument. also muss der Parllelwiderstand 1/24 des Instrumentenwdstds sein! benutz das zur Kontrolle!

> Beim Voltmeter geht es so:
>  
> Die Messbereichserweiterung geschieht über einen
> Vorwiderstand zum Voltmeter. Der Widerstandswert des
> Vorwiderstandes wird über die Spannungsteilerregel
> bestimmt. Soll der Messbereich auf das n – fache erweitert
> werden, muss der Vorwiderstand das (n-1) - fache des
> Widerstandes des Voltmeters betragen.
>  RV = (n - 1) * R, da das Messinstrumt nur 0,1V erfasst,
> muss man den Messbereich um 9,9V erweitern.
> n=100(da 0,1V*100=10V)
>  R=U/I=0,1V/2mA=50 Ohm, daraus folgt:
>  
> RV = (n - 1) * R=(100-1)*50=4950 Ohm
>  
> Richtig????

Der Teil ist richtig!
Gruss leduart

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