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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 01:17 Mo 11.04.2005 | Autor: | Sanne |
Hallo zusammen,
ich weiß im Moment weder wirklich, wohin ich das Prob packen soll noch ne passende Überschrift.
Also, ich habe einen Algorithmus, der mir für n Elemente (eines Arrays) folgende Ausführungsdauer liefert:
10 Elemente: 0,002503 ms (0,0025** im Schnitt)
100 Elemente: 0,8172 ms (0,8*** im Schnitt)
1000 Elemente: 691 ms (im Schnitt ca. 700 ms)
Nun soll der maximale Problemumfang empirisch bestimmt werden, der von dem Algorithmus in einer Minute bewältigt werden kann.
Zusätzlich hab ich mal noch folgendes gemacht:
1 Element: [mm] 4,0*10^{-5} [/mm] ms
2 Elemente: [mm] 1,12*10^{-4} [/mm] ms (1,1*...)
50 Elemente: 0,1242 ms (0,124*ms)
500 Elemente: 91 ms (im Schnitt, sind genau immer um die 90 bis 92ms)
Für den zweiten Algorithmus den ich hier habe, war das auch kein Problem, aber hier stehe ich total am Schlauch, ich sehe absolut keinen Zusammenhang mit dem ich die Aufgabe lösen könnte.
Die Werte oben schwanken bei jeder Messung natürlich ein wenig, die 691 ms sind auch mal 701 ms oder 711ms, und die 0,002503 auch mal 0,002594 aber das ist ja normal. Und wenn sie höher sind, dann sind auch beide höher - oben hab ich es so hingeschrieben, dass sich nur die *-Stellen ändern und der Rest ziemlich konstant ist.
Klar, ich kann den Algorithmus "auseinandernehmen" und anhand der verwendeten Funktionen berechnen, wie lange die Ausführung dauert usw., aber das ist ja nicht gefragt.
Kann irgendjemand von euch was damit anfangen? Das ist die letzte Teilaufgabe, die mir noch fehlt und mir gehen die Ideen aus bzw. ich habe langsam Zweifel, dass da überhaupt ein Zusammenhang besteht.
Wenn keiner von euch ne Idee hat schreib ich hin, dass man das nicht genau sagen kann und gut ist ;o)
Danke,
Gruß
Sanne
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Hallo Sanne,
Ich hätte hier 2 Ideen für Dich.
1. Idee
Hauptaufwand abschätzen: Konzentriertes Hinsehen auf die größeren Werte(500,1000) lässt [mm] O(n^3) [/mm] vermuten.
Ansatzfunktion wählen
z.B. [mm] f(x)=a*bx+c*x^2+d*x^3 [/mm] x ist die Anzahl der Elemente
Lineare Regression betreiben.
2. Idee
um die 1 min ein paar Messwerte erzeugen und den Wert an der Stelle 1 min interpolieren.
Der Nachteil bei Idee 1 wäre das Du die Funktion "raten" müsstest. Der Nachteil bei Idee 2 das die Messwerte hierbei als unverfälscht angenommen werden. Was sie ja nicht sind.
viele Grüße
mathemaduenn
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:37 Di 12.04.2005 | Autor: | Sanne |
Danke für deine Antwort und deine Ideen - ich hab heute den Prof gefragt, wie er sich das vorgestellt hatte - seine Antwort - raten und ausprobieren *hahaha
Dann bin ich ja froh, dass ich den zweiten Algo berechnen konnte (ich hoffe, meine Messergebnisse waren nicht total falsch *gg), da hätt ich lange warten können, kam ich doch auf weit, weit über 1 Mio Elemente
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