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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:32 So 23.12.2012 | Autor: | emda |
Will den Quellenstrom der Ersatzstromquelle dieses Netzwerks bestimmen;
Ri = 2R;
Überlagerung bietet sich hier nicht an, da drei Quellen;
Quellenumformung hier überhaupt möglich?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 05:01 Mo 24.12.2012 | Autor: | GvC |
> Will den Quellenstrom der Ersatzstromquelle dieses
> Netzwerks bestimmen;
Bezüglich welcher Klemmen willst Du denn die Ersatzstromquelle bestimmen?
>
> Ri = 2R;
Solange Du weder sagst, bzgl. welcher Klemmen die Ersatzquelle bestimmt werden soll, noch wie groß die einzelnen Widerstände sind, ist diese Angabe nicht nachvollziehbar.
>
> Überlagerung bietet sich hier nicht an, da drei Quellen;
Den Überlagerungssatz kannst Du bei beliebig vielen Quellen anwenden.
>
> Quellenumformung hier überhaupt möglich?
Wozu? Normalerweise kann man bei so einfachen Aufgaben den Beitrag jeder einzelnen Quelle zur Ersatzgröße direkt aus dem Schaltbild ablesen.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:42 Mo 24.12.2012 | Autor: | emda |
einfach aus der Schaltung ablesen, naja, für einen Geübten, GvC;
ich will's probieren:
Quelle Uq1 liefert I=U/R
Quelle Iq2 liefert I=2U/R
Quelle Iq3 liefert I=3U/R
und über R4? Greift da der Strom Iq3 (parallel)?
dann komme ich auf U/R + 2U/R - 3U/R -3U/R = -3U/R
Überlagerungssatz: Uq1*(R4/R1+R4) + Iq3*R4 - Iq2*(R1//R4)
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 04:18 Di 25.12.2012 | Autor: | GvC |
Warum beantwortest Du nicht erstmal meine Klärungsfragen? Na gut, Deiner neuen Schaltskizze entnehme ich, dass Du vermutlich die Ersatzstromquelle bzgl. der Klemmen A-B bestimmen willst. Wie Du dabei auf die unten stehenden Beiträge zum Kurzschlusstrom zwischen A-B kommst, ist allerdings nicht nachvollziehbar.
> einfach aus der Schaltung ablesen, naja, für einen
> Geübten, GvC;
>
> ich will's probieren:
>
> Quelle Uq1 liefert I=U/R
Nein, Uq1 liefert [mm] \frac{U}{2R}
[/mm]
> Quelle Iq2 liefert I=2U/R
Nein, Quelle Iq2 liefert [mm] \frac{U}{R}
[/mm]
> Quelle Iq3 liefert I=3U/R
Nein, Quelle Iq3 liefert [mm] \frac{3U}{2R}
[/mm]
> und über R4? Greift da der Strom Iq3 (parallel)?
Was meinst Du damit? Alle drei Quellen schicken zumindest einen Teil ihres Stromes auch über [mm] R_4. [/mm] Daraus ergeben sich dann die einzelnen Kurzschlussstromanteile. Der Strom infolge [mm] U_{q1} [/mm] fließt durch [mm] R_1 [/mm] und [mm] R_4, [/mm] der Strom [mm] I_{q2} [/mm] teilt sich in [mm] R_1 [/mm] und [mm] R_4 [/mm] auf, und der Strom [mm] I_{q3} [/mm] ebenfalls.
>
> dann komme ich auf U/R + 2U/R - 3U/R -3U/R = -3U/R
Es gibt im ganzen Netzwerk nur 3 Quellen, die nach Deiner Auffassung offenbar vier Beiträge zum Kurzschlussstrom liefern. Vollkommen unverständlich.
>
> Überlagerungssatz: Uq1*(R4/R1+R4) + Iq3*R4 - Iq2*(R1//R4)
Und was ist das? Hier hast Du eine Summe von Spannungen aufgestellt. Was bedeutet diese Summe? Etwa die (falsche) Leerlaufspannung zwischen den offenen Klemmen A-B? Wozu? Du wolltest doch die Ersatzstromquelle bestimmen. Jedenfalls hatte ich das so verstanden, als Du im Eröffnungspost von Quellenstrom gesprochen hast.
Und warum nennst Du jetzt erst das Stichwort "Überlagerungssatz"? Als Du den Kurzschlussstrom versucht hast zu berechnen, war das kein Überlagerungssatz?
Mir scheint, Du hast weder das Ersatzquellenverfahren noch den Überlagerungssatz überhaupt verstanden, und empfehle Dir daher, die entsprechenden Kapitel im Lehrbuch und in Deinen Aufzeichnungen erstmal ganz gründlich durchzuarbeiten. Ohne das entsprechende Verständnis wird das sonst nichts mit solchen Aufgaben.
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