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(Frage) überfällig | Datum: | 16:26 Sa 24.11.2007 | Autor: | Post-it |
Aufgabe | Wie sehen die Tabellen im Bezug der 3. NF?
Was versteht man unter funktionaler Abhängigkeite und transitiver Abhängigkeit? Erkäre diese Fachbegriffe mit einem Beispiel.
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Nächste Woche schreibe ich eine Arbeit über Normalisierung und vertehe nicht alles. Daher habe ich eine kleine Übungsaufgabe geschrieben und hoffe ihr könnt dazu ein Statement dazu abgeben :)
1. Normalform:
Alle Attribute müssen atomar sein.
Bsp.
Lehrer(L_ID/PK, L_Name, L_Tel, L_Fach, L_Anschrift) vertößt gegen die 1. NF
daraus folgt
Lehrer(L_ID/PK, L_VName; L_NName, L_Vorwahl, L_Rufnummer, L_Fach, L_Strasse, L_Hausnummer, L_PLZ, L_Wohnort)
2. NF:
Liegt vor, wenn die 1. NF erfüllt ist und wenn jedes Attribut eindeutig durch einen Primärschlüssel identifiziert wird.
Bsp.
Lehrer(L_ID/PK, L_VName; L_NName, [mm] L_A_ID/FK, L_F_ID/FK)
[/mm]
Anschrift(A_ID/PK, A_Strasse, A_Hausnummer, A_PLZ, A_Wohnort, A_Vorwahl, A_Rufnummer)
Fach(F_ID/PK, [mm] F_L_ID/FK, [/mm] F_Fach)
oder muss es eine Zwischentabelle namens LehrerFach geben, weil es doch zwischen Lehrer und Fach eine n:m Beziehung gibt?
3. NF:
Liegt vor, wenn die 2. NF erfüllt ist und wenn alle Attribute vom Primärschlüssel abhängen. Keine transitiven Abhängigkeiten.
Die Fragen zu meinem Post, entnehme bitte aus der Aufgabenstellung.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:02 So 25.11.2007 | Autor: | Post-it |
Kann mir keiner weiterhelfen ;(
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Moin Post-It,
> Was versteht man unter funktionaler Abhängigkeit und transitiver Abhängigkeit?
Es ist bei mir schon eine Weile her, das ich mich (im Studium) mit den Normalformen und deren Bedingungen beschäftigen musste, aber ich denke ich kann dir vielleicht ja doch ein wenig helfen !
[...] Eine Relation der 1.Normalform befindet sich in der 2.Normalform, wenn zur Beschreibung der Abhängigkeit vom Primärschlüssel für jedes Attribut, das nicht zum Primärschlüssel gehört, d.h. für jedes Nichtschlüsselattribut im engeren Sinne, sämtliche Attribute des Primärschlüssels benötigt werden ("volle funktionale Abhängigkeit"). In anderer Formulierung: Ein Nichtschlüsselattribut darf sich nicht schon durch einen Teil des Primärschlüssels kennzeichnen lassen. Wenn der Primärschlüssel nur aus einem Attribut besteht, ist jede Relation, die sich in der 1.Normalform befindet, zwangsläufig bereits auch in der 2.Normalform. Auch in der 2.Normalform bestehen noch Redundanzen, diese werden durch den Übergang in die 3.Normalform beseitigt. Eine Relation der 2.Normalform befindet sich in der 3.Normalform, wenn alle Attribute, die nicht zum Primärschlüssel gehören, direkt von diesem abhängen. Mit anderen Worten: Es ist nicht erlaubt, das ein Attribut, das nicht zum Primärschlüssel gehört, nur indirekt ("transitiv") von diesem abhängt. Oder anderes ausgedrückt: Die Nichtschlüsselattribute im engeren Sinne müssen wechselseitig voneinander unabhängig sein. [...]
(Quelle: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11.Auflage von Peter Stahlknecht und Ulrich Hasenkamp)
Liebe Grüße
Analytiker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:29 So 25.11.2007 | Autor: | Post-it |
Analytiker danke für deine Antwort!!
Könntest du es bitte umschreiben, sodass ich es auch verstehe. Ich verstehe die Erklärung nicht.
Ich wäre dir SEHR dankbar!!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:26 So 25.11.2007 | Autor: | Post-it |
Ich habe es so verstanden, dass eine Datenbanktabelle in 2. NF ist, wenn die 1. NF erfüllt und wenn funktionale Abhängigkeit vorhanden ist.
Unter der funktionale Abhängigkeit habe soweit verstanden, dass die Attribute (="Nichtschlüsselattribut"(????)), die nicht vom Primärschlüssel abhängen, in eine Extratabelle hinterlegt werden. Z.b. bei der Tabelle Lehrer wird die Anschrift in eine Extratabelle aufgespalten.
Unter der 3. Normalform konnte ich mir bis jetzt kein Bild machen, denn ich meine, dass sie im Prinzip der 2. Normalform entspricht.
Bitte um Aufklärung ;)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:46 Mo 26.11.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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