OPV Vorwiderstand berechnen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Zur Messung der Komponenten werden die Knotenpunkte 1 – 8 entweder als Knotenpunkte a
und b oder als Massepunkt c geschaltet. Beachten Sie: Zwischen den Knoten a-c und b-c darf
in der Schaltung kein Kurzschluss entstehen! Bei der Messung müssen außerdem der
Innenwiderstand Ri der Spannungsquelle, die Zuleitungswiderstände Rk sowie die
Nebenschlusselemente Za und Zb (evtl. frequenzabhängig!) als Fehlerquellen berücksichtigt
werden. Für die Bauelementetoleranz sei ±5 % zugelassen. Wählen Sie |Zm|/Re ≈ 1! |
Hi
also ich finde für die oben genannte Aufgabe(Auszug aus Praktikums Aufgabe) keinen Ansatz wie ich Zm bestimmen kann?
[Dateianhang nicht öffentlich]
OPV wird als ideal betrachtet!
hier die gegeben Werte
Ue=100mV
Re=100kOhm
Zb=3,3kOhm
[mm] Za=\infty [/mm] spielt meiner Meinung nach sowiso keine Rolle
Ua=52mV
Zm=210kOhm als vergleichswert
Der Ansatz funktioniert nicht warum kann ich keine Maschengleichung verwenden?
Ue=Uzm+Uzb
Ua=Uzb-Ure
Ich bräuchte es unbedingt einen Ansatz bis morgen Mittag da ich es dann abgeben muss
Danke für eure Hilfe
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:31 Di 21.07.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo klaus-luther,
aus meiner Sicht ist das Ganze immer noch ein ganz normaler Umkehraddierer, bei dem Zb keinen Einfluss hat. Za kannst Du durch eine Unterbrechung ersetzen und stelle Dir jetzt eine Spannungsquelle Ue2 zwischen dem unteren Ende von Zb und der Masse vor. Dies wäre ein normaler Umkehraddierer mit der Gleichung
$$ - [mm] U_a [/mm] = [mm] \bruch{R_e}{Z_m} \cdot U_{e1} [/mm] + [mm] \bruch{R_e}{Z_b} \cdot U_{e2} [/mm] $$
[mm] U_{e2} [/mm] ist hier jedoch Null, Zb hat keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung.
Viele Grüße,
Infinit
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Das stimmt nicht so ganz da über Zb ein strom fließt der aber durch Re fließen sollte fällt deshalb weniger Spannung über Re ab was zur folge hat das Ua erheblich kleiner ist
im Grunde ist es die Erstazschaltung von einem realen OPV mit einem innen Widerstand Zb
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:05 Di 21.07.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo,
Der optimale invertierende Verstärker wird sich doch so einstellen, dass der Punkt b auf Masse gezogen wird. Damit ist dann kein Potentialunterschied zwischen dem oberen und dem unteren Anschlusspunkt von Zb und damit kann auch kein Strom darüber fließen.
Der Einschwingvorgang ist sicherlich anders, aber das ist hier doch wohl nicht gemeint.
Viele Grüße,
Infinit
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ok ich überprüf das mal wenn das stimmt habe ich mir umsonst die letzten 2 Tage den Kopf zermartert.
Danke erstmal
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:21 Di 21.07.2009 | Autor: | Infinit |
Diese Überlegung gilt nur für den idealen OpAmp, bei dem die Differenzspannung zwischen positivem und negativem Eingang praktisch Null ist.
Toi, toi, toi,
Infinit
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Was hier stand war Müll
nächster Versuch
[Dateianhang nicht öffentlich]
Könnte stimmen der Fehler ist bloß relativ groß und die Aufgabenstellung sagt man solle nen Fehler vom +-5% einplanen meinen die jetzt bei Ua da häng ich schnell noch nen Gauß dran vielleicht passt es dann?
Tut mir Leid das ich jetzt die frage wieder aufgemacht habe wollte eigenlich eine neue Frage stellen anstatt einer Mitteilung.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:00 Di 21.07.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo klaus-luther,
jetzt kann ich Deine Rechnung nachvollziehen und ich würde sagen, die Ergebnisse liegen ja auch in der erwarteten Größenordnung.
Du hattest leider nicht angegeben, dass Zm ein Kondensator sein soll und die Frequenz von 1000 Hz tauchte auch in der Aufgabenstellung nicht auf.
Gruß,
Infinit
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Das sind 4 unterschiedliche Bauelemnte wir haben in den Versuch nur die spannung Ua gemessen der Rest war vogegeben.
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