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Aufgabe | Olypmia
Die Olympischen Spiele der Antike - politische Idee und fairness als Vorbild für die Gegenwart? |
Ich muss eine 15-minütige Präsentation zu diesem Thema halten.
Bis dahin ist noch Zeit, aber ich würde gerne schon anfangen mich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Meine Vorstellung wäre zunächst etwas über die Antiken Spiele zu sagen, dann über die Spiele der Neuzeit und zuletzt Peking.
Von diesen Sachen dann ein Fazit ziehen, bezogen auf die Frage des Themas.
Über Ratschläge, Anregungen usw. wäre ich euch sehr dankbar.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 09:32 Mi 29.10.2008 | Autor: | Josef |
Hallo,
> Olypmia
> Die Olympischen Spiele der Antike -
Antike Festspiele:
In enger Verbindung mit religiösen Festen zu Ehren von Göttern wurden in der griechisch-römischen Antike, meistens in regelmäßigen Zyklus, öffentliche Wettkämpfe veranstaltet.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich bei den Antiken Festspielen ein Standardprogramm, das aus athletisch, pferdesportlichen und mit Ausnahme der Olympischen Spiele auch aus musischen Wettbewerbern in den Disziplinen Musik, Dichtkunst, Tanz und Redekunst bestand. Bei fast allen antiken Festspielen gab es auch gesonderte Wettbewerbe für Jungendliche.
Duden: Sport
Ursprünglich waren die olympischen Spiele also Kampfspiele in Totenkult, deren Aufgabe darin bestand, den Toten zu besänftigen und ihn mit seinem Schicksal zu versöhnen.
Sicher ist jedoch, dass die Olympischen Spiele auch zur Vereinigung von Griechenland dienten. Zur Zeit der griechischen Kolonisation (750 -550 v Chr.), deren Gründe vor allem Übervölkerung, Landmangel, Missernten und Kämpfe politischer Gruppen gegeneinander waren, gründeten viele griechische Städte neue Niederlassungen an den Küsten des Mittelmeers (vor allem in Unteritalien und Sizilien) und an der Schwarzmeerküste. Somit waren die Griechen weit verstreut, nur alle vier Jahre reisten sie von überall zu den Olympischen Spielen. Viele Griechen ließen sich weder durch die Entfernung, noch durch die Beschwernisse der Reise abhalten die Spiele zu besuchen. Aus diesem Grund waren die Olympischen Spiele auch ein Veranstaltungsziel, bei dem man politische Reden, Theateraufführungen, Vorträge von Dichtern und Künstlern hielt, da nur hier die gesamte Nation vertreten war. Um den Ankommenden eine gesicherte Reise zu ermöglichen war auch das Friedensabkommen während der Olympischen Spiele eine entscheidender Bestandteil.
Am letzten Tag bekränzte man die Sieger mit Zweigen vom heiligen Ölbaum. Jeder Sieger durfte sein eigenes Standbild im heiligen Hain von Olympia errichten.
Olympioniken (Sieger) waren lebenslang von Steuern befreit und wurden vom Staat verpflegt. Außerdem erhielten sie Ehrenplätze im Theater, und erhielten Sach- und Geldspenden. Im Krieg durften Olympioniken an der Seite ihres Königs, in vorderster Front, kämpfen.
Olympische Spiele
Viele Grüße
Josef
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