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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:58 Mi 06.04.2005 | Autor: | OlaSpola |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Ich habe eine Markierung fotografiert, die eine Gegenstandsgröße G=50 cm besitzt. Die Brennweite der verwendeten Linse beträgt f=75 mm. Auf dem entstandenen Foto hat meine Markierung eine Bildgröße von B=20 mm.
Ich habe nun 2 Gleichungen und 2 Unbekannte (eigentlich simpel, dachte ich):
[mm] \bruch{1}{f}= \bruch{1}{b}+ \bruch{1}{g} [/mm] ,sowie
[mm] \bruch{B}{G}= \bruch{b}{g}
[/mm]
Mir bleiben nun g (realer Objektabstand von der Linse) und
b (Objektabstand auf dem Foto) als Unbekannte.
Ich habe so eine Lösung errechnet, die bei g = knapp 2 Meter liegt, weiß aber, daß ich beim Fotografieren sicherlich 4 Meter vom Objekt entfernt stand.
Muß ich die Rechnung vielleicht mit völlig anderen Gleichungen angehen? Habe ich irgendwo einen wesentlichen Faktor unterschlagen?
Ich komme hier nicht mehr weiter und würde mich über eine Idee freuen!
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Hallo OlaSpola,
ich bekomme ebenfalls 180cm als Gegenstandsweite und 7,2cm als Bildweite heraus.
Bist du dir sicher, dass die Bildgröße stimmt? Oder wurde das Foto noch nachträglich vergrößert?
Hugo
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:04 Mi 06.04.2005 | Autor: | OlaSpola |
hallo hugo!
danke für die schnelle Antwort.
meine gegenfrage ist nun, welche bildgröße bei der fotoentwicklung als "richtige" größe gilt? mein foto ist in der größe 10x15 entwickelt und aus diesem foto habe ich die bildgröße herausgemessen.
gruß. olaspola
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Hallo OlaSpola,
du kannst die Bildgröße und Bildweite aus einer Fotografie gar nicht mehr rekonstruieren. Du bräuchtest die Abmessungen in deiner Kamera und die Größe des Bildes auf dem Film.
Das liegt daran, dass der Film nach dem Entwickeln nochmal durch eine Abbildungseinrichtung abgebildet wird. Also stimmt deine Brennweite von 75mm nicht mehr, wenn du die Größenangaben aus dem Foto herausmisst.
Hugo
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