Orbitale und Ethin < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
c-Atome sind ja sp3-hybridisiert, da ein é im s-oribital und jeweils ein é in den drei p-orbitalen liegt... Das erklärt ja auch die gleichmäßigen bindungen bei zb. methan...
aber wie ist das bei ethin??
ich habe ja zwischen den beiden c-atomen eine dreifachbindung. Ich weiß, dass diese aus zwei sp-orbitalen besteht und aus zwei p-orbitalen. Die p-Orbitale sorgen dann für zwei pi-Bindungen und eins der sp-Orbitale macht noch eine sigma bindung (das verbleibende sp knüpft an das H an)
Meine Frage:
wieso sind es p-Probitale und nicht einfach sp3-Orbitale, wobei es ja auch eine tetraedrische anordnung gibt, so dass man auf einer "fläche" drei Orbitale für die Bindungen hat.
???
Kann mir jemand erklären warum das so ist oder woran man es erkennt??
Vielen Dank für eure hilfe.
LG
pythagora
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:56 Sa 29.05.2010 | Autor: | Ayame |
Hallo
Ich versteh leider deine Frage nicht.
Meinst du damit : wieso die p-Orbitale die [mm] \pi [/mm] -Bindungen eingehen und
nicht z.B. [mm] sp^{3}-Orbitale [/mm] ?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:23 Sa 29.05.2010 | Autor: | pythagora |
Hi,
meine Frage ist, warum es beim Ethin überhaupt p-Orbitale am c-atom gibt,denn es könnten doch auch sp3-orbitale sein,oder nicht??
Ich habe es so gelernt, dass es beim ethin am c-atom zwei p-orbitale und zwei sp-orbitale gibt, aber ich frage mich, warum es nicht auch vier sp3 orbitale sein können, die die bindung eingehen???
Danke, dass du reagiert hast und entschuldige meine schreibweise, aber ich weiß nicht, wie ich das sonst beschreiben soll, was ich meine. Ich hoffe dass es jetzt verständlich ist...
Vielen Dank
pythagora
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:57 Sa 29.05.2010 | Autor: | Ayame |
Hallo :)
Ahso, jetzt versteh ich was du meinst.
Ich glaub hier muss man auf Grund der Geometrie schon verneinen.
Durch die Hybridisierung wird das Energieniveau von [mm] 2s^{2} [/mm] und [mm] 2p^{2} [/mm] "gemittelt" und die Hybridorbitale
(die Aufenthaltwahrscheinlichheit der Elektronen bezogen auf einen Raum) sind viel kleiner als z.B. die 2p-Orbitale.
Außerdem stehen die [mm] sp^{3}-Hybridorbitale [/mm] in einem maximalen Winkel zueinander von 109,5°. Noch dazu sind die Bindungslängen
viele größer als bei [mm] sp^{2} [/mm] oder sp-Hybridorbitalen. Dadurch wäre diese Bindung noch instabiler.
Ich glaub man sollte einfach bei diesem Bindungsmodell akzeptieren dass nichthybridisierte
p-Orbitale notwendig sind, die dann [mm] \pi [/mm] Bindungen eingehen können.
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jaaa, danke, das meinte ich... es war nur die frage, ob man das irgendwie "sehen" kann, aber anscheinend muss man das wirklich wissen, wenn man nicht über die bindungslängen und co gehen will^^
dass mehrere sigma bindungen nicht gehen wurdemir auch so beigebracht, aber warum??, also:
einfachbindung : sigmabindung
doppelbing : sigma und pi
dreifachbindung: sigma, pi und nochmal pi --> und pi geht ja nur durch p orbitale (oder??)
Ich danke dir!!
LG
pythagora
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:24 Sa 29.05.2010 | Autor: | Ayame |
Ja, da muss man einfach den Regeln folgen :)
Achtung ! Es müssen nicht immer [mm] p-p-\pi-Bindungen [/mm] sein.
Darum gehts es ja in der "Doppelbindungsregel".
Die besagt, dass Elemente ab der 3. Periode eher keine Doppelbindungen eingehen.
Also muss man hier klar sagen dass die Doppelbindungsregel sich nur auf die p-p-pi-Bindungen beschränkt.
Sulfat und andere bekannte Doppelbindung unterhalb der 3. periode sind [mm] p-d-\pi-Bindungen. [/mm]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:31 So 30.05.2010 | Autor: | pythagora |
hi,
ich danke dir^^
LG
pythagora
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