www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Zahlentheorie" - Ordnungsrelation auf IZ und IN
Ordnungsrelation auf IZ und IN < Zahlentheorie < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Zahlentheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Ordnungsrelation auf IZ und IN: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:30 Sa 05.11.2011
Autor: Deztiny

Aufgabe
Zeigen Sie, dass die Teilbarkeit auf [mm] \IZ [/mm] mit
a [mm] \sim [/mm] b [mm] :\gdw [/mm] a|b
eine Ordnungsrelation auf [mm] \IN [/mm] definiert.
Ist die Teilbarkeit auch eine Ordnungsrelation auf [mm] \IZ? [/mm]

Zuerst: Definition Ordnungsrelation
... ist eine Relation auf M (hier auf [mm] \IZ), [/mm] die reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist.

Dann: Definition von "Teilbarkeit": (an Aufgabe angewandt)
Sei b [mm] \in \IZ; [/mm] dann ist a [mm] \in \IN [/mm] und ist "Teiler" von b mit a|b, wenn gilt:
[mm] \exists [/mm] k [mm] \in \IZ: [/mm] b = k [mm] \* [/mm] a


An sich hatte ich mit dem "prüfen" nach Reflexivität, Antisymmetrie, Transitivität keine Probleme:

?reflexiv: für alle a [mm] \in \IN [/mm] : (a,a) [mm] \in [/mm] R [mm] \Rightarrow [/mm] a|a [mm] \Rightarrow [/mm]  a = k [mm] \* [/mm] a, für k = 1. IST also reflexiv!
?antisymmetrisch: (a,b) [mm] \in [/mm] R und (b,a) [mm] \in [/mm] R [mm] \Rightarrow [/mm] a = b [mm] \Rightarrow [/mm] a|b und b|a [mm] \Rightarrow [/mm] b = k1 [mm] \* [/mm] a und a = k2 [mm] \* [/mm] b [mm] \Rightarrow [/mm] (einsetzen) b = k1 [mm] \* [/mm] k2 [mm] \* [/mm] b, dies kann nur wahr sein für k1, k2 = 1, damit ist: a = b
Für den Sonderfall b = 0, ist 0 * k = a und nur für a = 0 = b lösbar. (und umgekehrt, jede Zahl teilt null, also a|0)
?transitiv: (a,b) [mm] \in [/mm] R und (b,c) [mm] \in [/mm] R [mm] \Rightarrow [/mm] (a,c) [mm] \in [/mm] R
Wegen a|b und b|c [mm] \Rightarrow [/mm] k1 [mm] \* [/mm] a = b und k2 [mm] \* [/mm] b = c [mm] \Rightarrow [/mm] (einsetzen) k2 [mm] \* [/mm] b = k2 [mm] \* [/mm] (k1 [mm] \* [/mm] a) = c [mm] \Rightarrow [/mm] a|c (da k1,k2 [mm] \in \IZ) [/mm]

Soooo...
Nun habe ich aber nicht ganz verstanden, wie man beweisen kann, dass die Ordnungsrelation der Teilbarkeit auf [mm] \IN [/mm] definiert ist.
(und wie ist das dann analog zu [mm] \IZ [/mm] zu zeigen?)

Eine mögliche Erklärung wäre ja:
aus 1.) Reflexiv [mm] \Rightarrow [/mm] das Ergebnis von a|a ist immer [mm] \in \IN. [/mm]
aus 2.) Antisymmetrisch [mm] \Rightarrow [/mm] a = b folgt immer, wenn sich die zahlen gegenseitig teilen, daher wieder (siehe Reflexiv) und wieder [mm] \in \IN. [/mm]
aus 3.) Transitiv [mm] \Rightarrow [/mm] hier komme ich zu einem Wiederspruch... da b und c ja [mm] \in \IZ [/mm] sind.
Beispiel: a = 2, b = 4, c = -12
a|b : 2|4 = 2
b|c: 4|(-12) = -3
[mm] \Rightarrow [/mm] a|c : 2|(-12) = -6 [mm] \not\in \IN [/mm]

(wir haben allerdings den tipp bekommen, dass die Teilbarkeitsrelation eben gerade auf [mm] \IN [/mm] definiert ist und NICHT auf [mm] \IZ...) [/mm] ... aber warum?


mfg, Dezt

P.S.:
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Ordnungsrelation auf IZ und IN: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:56 Sa 05.11.2011
Autor: donquijote


> Zeigen Sie, dass die Teilbarkeit auf [mm]\IZ[/mm] mit
>  a [mm]\sim[/mm] b [mm]:\gdw[/mm] a|b
>  eine Ordnungsrelation auf [mm]\IN[/mm] definiert.
>  Ist die Teilbarkeit auch eine Ordnungsrelation auf [mm]\IZ?[/mm]
>  Zuerst: Definition Ordnungsrelation
>  ... ist eine Relation auf M (hier auf [mm]\IZ),[/mm] die reflexiv,
> antisymmetrisch und transitiv ist.
>  
> Dann: Definition von "Teilbarkeit": (an Aufgabe angewandt)
>  Sei b [mm]\in \IZ;[/mm] dann ist a [mm]\in \IN[/mm] und ist "Teiler" von b
> mit a|b, wenn gilt:
>  [mm]\exists[/mm] k [mm]\in \IZ:[/mm] b = k [mm]\*[/mm] a
>  
>
> An sich hatte ich mit dem "prüfen" nach Reflexivität,
> Antisymmetrie, Transitivität keine Probleme:
>  
> ?reflexiv: für alle a [mm]\in \IN[/mm] : (a,a) [mm]\in[/mm] R [mm]\Rightarrow[/mm]
> a|a [mm]\Rightarrow[/mm]  a = k [mm]\*[/mm] a, für k = 1. IST also
> reflexiv!
>  ?antisymmetrisch: (a,b) [mm]\in[/mm] R und (b,a) [mm]\in[/mm] R [mm]\Rightarrow[/mm]
> a = b [mm]\Rightarrow[/mm] a|b und b|a [mm]\Rightarrow[/mm] b = k1 [mm]\*[/mm] a und a
> = k2 [mm]\*[/mm] b [mm]\Rightarrow[/mm] (einsetzen) b = k1 [mm]\*[/mm] k2 [mm]\*[/mm] b, dies
> kann nur wahr sein für k1, k2 = 1, damit ist: a = b
>  Für den Sonderfall b = 0, ist 0 * k = a und nur für a =
> 0 = b lösbar. (und umgekehrt, jede Zahl teilt null, also
> a|0)
>  ?transitiv: (a,b) [mm]\in[/mm] R und (b,c) [mm]\in[/mm] R [mm]\Rightarrow[/mm] (a,c)
> [mm]\in[/mm] R
>  Wegen a|b und b|c [mm]\Rightarrow[/mm] k1 [mm]\*[/mm] a = b und k2 [mm]\*[/mm] b = c
> [mm]\Rightarrow[/mm] (einsetzen) k2 [mm]\*[/mm] b = k2 [mm]\*[/mm] (k1 [mm]\*[/mm] a) = c
> [mm]\Rightarrow[/mm] a|c (da k1,k2 [mm]\in \IZ)[/mm]
>  

Und das bedeutet gerade, dass die Relation a|b alle Eigenschaften hat, die sie zu einer Ordnungsrelation (die sich als eine Art "Hierarchie" verstehen lässt) auf [mm] \IN [/mm] machen.
Mehr ist zu diesem Teil der Aufgabe nicht zu tun.
Und was die Frage nach [mm] \IZ [/mm] angeht, solltest du prüfen, ob dann Reflexivität, Antisymmetrie und Transitivitätimmer immer noch erfüllt sind.

> Soooo...
>  Nun habe ich aber nicht ganz verstanden, wie man beweisen
> kann, dass die Ordnungsrelation der Teilbarkeit auf [mm]\IN[/mm]
> definiert ist.
>  (und wie ist das dann analog zu [mm]\IZ[/mm] zu zeigen?)
>  
> Eine mögliche Erklärung wäre ja:
>  aus 1.) Reflexiv [mm]\Rightarrow[/mm] das Ergebnis von a|a ist
> immer [mm]\in \IN.[/mm]
>  aus 2.) Antisymmetrisch [mm]\Rightarrow[/mm] a = b
> folgt immer, wenn sich die zahlen gegenseitig teilen, daher
> wieder (siehe Reflexiv) und wieder [mm]\in \IN.[/mm]
>  aus 3.)
> Transitiv [mm]\Rightarrow[/mm] hier komme ich zu einem
> Wiederspruch... da b und c ja [mm]\in \IZ[/mm] sind.
>  Beispiel: a = 2, b = 4, c = -12
>  a|b : 2|4 = 2
>  b|c: 4|(-12) = -3
>  [mm]\Rightarrow[/mm] a|c : 2|(-12) = -6 [mm]\not\in \IN[/mm]
>  
> (wir haben allerdings den tipp bekommen, dass die
> Teilbarkeitsrelation eben gerade auf [mm]\IN[/mm] definiert ist und
> NICHT auf [mm]\IZ...)[/mm] ... aber warum?
>  
>
> mfg, Dezt
>  
> P.S.:
>  Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.  


Bezug
                
Bezug
Ordnungsrelation auf IZ und IN: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:25 So 06.11.2011
Autor: Deztiny

Also (soweit ich verstanden habe) ist es deshalb eine Ordnungsrelation auf [mm] \IN [/mm] , weil mein b immer aus [mm] \IN [/mm] ist.

Wenn mein b jetzt auch aus [mm] \IZ [/mm] wäre und es immer noch eine Ordnungsrelation wäre, so wäre dies auch für [mm] \IZ [/mm] gültig.

Dann prüfe ich also, ob es auch für [mm] \IZ [/mm] ginge:
(oder widerlege eben durch ein Gegenbeispiel)

Für die Ordnungsrelation müssen Reflexivität, Antisymmetrie und Transitivität gültig sein.

Gegenbeispiel: "Antisymmetrie"
Sei a = 2 und b = -2 (jetzt bewegen wir uns im [mm] \IZ [/mm] )
So sollte gelten:
a|b und b|a [mm] \Rightarrow [/mm] a = b
ABER
2|(-2) und (-2)|2 [mm] \Rightarrow [/mm] a [mm] \not= [/mm] b !

Somit ist das keine Ordnungsrelation auf [mm] \IZ [/mm]
(korrigiert mich bitte, wenn das falsch war)

und danke für die Hilfe!

mfg, Dezt

Bezug
                        
Bezug
Ordnungsrelation auf IZ und IN: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:06 So 06.11.2011
Autor: donquijote


> Also (soweit ich verstanden habe) ist es deshalb eine
> Ordnungsrelation auf [mm]\IN[/mm] , weil mein b immer aus [mm]\IN[/mm] ist.
>  
> Wenn mein b jetzt auch aus [mm]\IZ[/mm] wäre und es immer noch eine
> Ordnungsrelation wäre, so wäre dies auch für [mm]\IZ[/mm]
> gültig.
>  
> Dann prüfe ich also, ob es auch für [mm]\IZ[/mm] ginge:
>  (oder widerlege eben durch ein Gegenbeispiel)
>  
> Für die Ordnungsrelation müssen Reflexivität,
> Antisymmetrie und Transitivität gültig sein.
>  
> Gegenbeispiel: "Antisymmetrie"
>  Sei a = 2 und b = -2 (jetzt bewegen wir uns im [mm]\IZ[/mm] )
>  So sollte gelten:
>  a|b und b|a [mm]\Rightarrow[/mm] a = b
>  ABER
>  2|(-2) und (-2)|2 [mm]\Rightarrow[/mm] a [mm]\not=[/mm] b !
>  
> Somit ist das keine Ordnungsrelation auf [mm]\IZ[/mm]
>  (korrigiert mich bitte, wenn das falsch war)
>  
> und danke für die Hilfe!
>  
> mfg, Dezt

Du liegst mit deiner Überlegung richtig, daher definiert die Teilbarkeit keine Ordnungsrelation auf [mm] \IZ. [/mm]

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Zahlentheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]