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Hallo Jungs
Ich besuche ein Gymansium in der Nähe von Stuttgart. Ich bin grad in der 11. Klasse und fleißig am Mathelernen. Wir benutzen das Lambacher schweizer kursstufen Buch. Da drin gibt es 2 aufgaben die ich Überhaupt nicht verstehe, und ich wollte fragen ob einer von euch diese mir erklären könnte.
1. Für abwasserkanäle werden 1m lange vorgefertigte Segmente aus Beton verwendet. Fig.1 zeigt ein Segment im Querschnitt. Der Ausschnitt ist parabelförmig. Bestimmen sie das volumen und die Masse des in einem Segment verarbeiteten Betons. (1m°3 Beton wiegt 2,3t).
2.Ein 10m langer Fußgängertunnel wird nach den Maßen von Fig.2 aus Beton gefertigt. der Querschnitt ist Parabelförmig. Wie viel Beton wird benötigt.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Vielen Dank
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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Hallo,
damit man dir sinnvoll helfen kann, ist das Bild aus dem Lehrbuch eigentlich unerlässlich.
Beide Aufgaben funktionieren aber nach folgendem Prinzip:
1) Ermittle aus dem Bild (da sind ja sicher Größenabmessungen vorgegeben) die Parabelgleichung, also irgendwas der Form [mm] $ax^2+bx+c$.
[/mm]
2) Du erhältst den Flächeninhalt der Parabel (entweder drunter oder drüber, kommt auf die Form an) durch Integration.
3) Multipliziere die Flächen mit der Länge, um ein Volumen zu erhalten.
> 1. Für abwasserkanäle werden 1m lange vorgefertigte
> Segmente aus Beton verwendet. Fig.1 zeigt ein Segment im
> Querschnitt. Der Ausschnitt ist parabelförmig. Bestimmen
> sie das volumen und die Masse des in einem Segment
> verarbeiteten Betons. (1m°3 Beton wiegt 2,3t).
Masse = Dichte*Volumen.
Hier muss vermutlich wirklich nur über die ermittelte Parabel integriert werden.
> 2.Ein 10m langer Fußgängertunnel wird nach den Maßen von
> Fig.2 aus Beton gefertigt. der Querschnitt ist
> Parabelförmig. Wie viel Beton wird benötigt.
Das hört sich so an, als wäre das eine nach unten geöffnete Parabel.
Also musst du hier aufpassen, dass du durch Integration die richtige Fläche bestimmst (die "über" der Parabel).
EDIT: Da war ich etwas schnell, die Bücherseite hast du ja nun hochgeladen. Leider musste ich das sperren, weil das vermutlich das Urheberrecht verletzt...
Zu welchem der oben genannten Schritte hast du Fragen?
Viele Grüße,
Stefan
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Hallo
erstmal vielen Dank für eure Hilfe. erstmal möchte ich mich entschuldigen ich wollte hier niemanden beleidigen das war einfach so aus reflex geschrieben.
Ich habe euch mal den Lösungsweg aufgeschrieben den unser Lehrer uns ausgeteilt hat
P(0/100)
V=G*H
Parabel: [mm] -ax^2 [/mm] + c
f(100)=0
[mm] 0=-a*100^2+250
[/mm]
a=0,025
[mm] f(x)=-0,025x^2 [/mm] + 250
G= [mm] 400*350-100*100-\integral_{-100}^{100}{-0,025x^2 + 250 dx}
[/mm]
=96666,66667
V=G*h = [mm] 9,\bruch{2}{3} [/mm] * 10 [mm] =96,\bruch{2}{3}
[/mm]
Ich kann eigentlich schon alles nachvollzeiehn aber ich hab so ein gefühl, das ich bei der Klausur das nicht hinbekomme, wie z.b mit dem Punkt aussuchen. was ist wenn ich einen anderen nehme?
Vielleicht könnt ihr mir da helfen wenn ich einen anderen Punkt nehme
Vielen Dank
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 21:11 Di 26.02.2013 | Autor: | leduart |
Hallo
meist kann man aus den Angaben nur einen oder 2 Punkte genau angeben. es ist immer gut bei einer Parabel x=0 bei dem Scheitel hinzulegen, dann hat man nicht [mm] ax^2+bx+c [/mm] sondern gleich nur [mm] ax^2+c [/mm] und den Scheitel bei x=0 also c kann man auch direkt ablesendann noch irgendein anderer Punkt, den man gut ablesen kann und den in f(x) einsetzen.
Natürlich kann man auch fir allgemeine Gö ax²+bx+c nehmen und durch Einsetzen von 3 Punkten a,b,c bestimmen. wenn du das rechnen willst such aus deiner Graphik 3 ablesbare Punkte raus, versuch es damit zu lösen und wir korrigieren.
Gruss leduart
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 06:23 Di 26.02.2013 | Autor: | fred97 |
> Hallo Jungs
>
........ dieses Forum ist nicht der CVJM ......
Es gibt hier auch Mädels, die gerne und kompetent helfen.
Grüße, der Junge FRED
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