Polit.Rolle der Monarchy in GB < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
|
Hallo,
kann mir jmd. die politische Rolle der Monarchy in GB erklären?
Vlt. auch etwas über den historischen Hintergrund.
Weil eigentlich hat das ja nur eine Representierente Rolle soweit ich weiß...
Danke schonmal
|
|
|
|
hi kleiner wurm,
folgende Infos sollte dir sicher weiterhelfen:
1.) Einführung
Der britische Monarch oder Souverän (engl. sovereign) ist das Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Bis zum Ende des Mittelalters regierten die britischen Monarchen als alleinige Herrscher. Ihre Macht wurde jedoch mit der Zeit immer mehr eingeschränkt, zuerst durch den Adel, danach im zunehmenden Maße durch das immer demokratischer werdende Parlament. Ab 1603 regierte der schottische Monarch in Personalunion auch über das Königreich England. Im Jahr 1707 wurden die Königreiche England und Schottland zum Vereinigten Königreich verschmolzen, das heute eine konstitutionelle Monarchie ist.
2.) Politische Rolle der britischen Monarchie
Obwohl die Machtbefugnisse des Monarchen in der Theorie umfangreich sind, sind sie in der Praxis sehr eingeschränkt. Als konstitutioneller Monarch bewegt sich der Souverän innerhalb der Beschränkungen von Gewohnheitsrecht und Präzedenzfällen. Er übt die Hoheitsrechte (royal prerogative) fast nur gemäß dem Rat des Premierministers oder anderer Minister aus. Der Premierminister und die Minister sind wiederum dem demokratisch gewählten House of Commons (und damit dem Volk) gegenüber verantwortlich. Wann immer nötig, ist der Monarch verantwortlich für die Ernennung des Premierministers. Die Ernennung ist in einer Zeremonie namens Kissing Hands formalisiert. In Übereinstimmung mit ungeschriebenem Gewohnheitsrecht mit Verfassungscharakter muss der Monarch diejenige Person ernennen, die am wahrscheinlichsten die Unterstützung des House of Commons genießt; üblicherweise ist es der Vorsitzende jener Partei, die die Mehrheit der Sitze hat. Erreicht keine Partei die absolute Mehrheit, was beim britischen Mehrheitswahlrecht höchst selten vorkommt, bilden zwei oder mehr Parteien eine Koalition, die sich dann auf einen Kandidaten für das Amt des Premierministers einigen. Kommt keine Einigung zustande, erhöhen sich theoretisch die Auswahlmöglichkeiten für den Monarchen. Dennoch ist es üblich, den Vorsitzenden der größten Partei auszuwählen. Beispielsweise wurde Harold Wilson kurz nach den Unterhauswahlen im Februar 1974 zum Premierminister ernannt, obwohl seine Labour Party keine Mehrheit hatte. Theoretisch hätte Königin Elisabeth II. in dieser Situation die Möglichkeit gehabt, die Auflösung und Neuwahl des Parlaments zu verhindern. Harold Wilsons Regierung konnte jedoch im Oktober 1974 Neuwahlen ansetzen und erreichte eine regierungsfähige Mehrheit. Der Monarch ernennt und entlässt Kabinettsmitglieder, tut dies jedoch nur gemäß dem Rat des Premierministers. Somit übt in der Praxis der Premierminister, und nicht der Monarch, die Kontrolle über die Zusammensetzung des Kabinetts aus. Der Monarch kann theoretisch einseitig den Premierminister entlassen, doch Gewohnheitsrecht und Präzedenzfälle verhindern eine solche Aktion. In der Praxis endet die Amtszeit des Premierministers, wenn er stirbt, seinen Rücktritt einreicht oder die Unterstützung seiner Partei bzw. seiner Koalitionspartner verliert. Jede Woche trifft sich der Monarch mit dem Premierminister zu vertraulichen Sitzungen, um über die aktuellen Regierungsgeschäfte zu diskutieren (in regelmäßigen Abständen auch mit anderen Mitgliedern des Kabinetts). Der Monarch kann seine Ansichten äußern, muss aber als konstitutioneller Herrscher letztendlich die Entscheidungen des Premierministers und des Kabinetts akzeptieren. Je länger ein Monarch im Amt ist, desto größer werden seine Erfahrung und sein Wissen, wodurch die Sitzungen für beide Seiten mit der Zeit immer nützlicher werden. Walter Bagehot fasste dieses Konzept folgendermaßen zusammen: In einer konstitutionellen Monarchie... hat der Monarch drei Rechte; das Recht, angehört zu werden, das Recht, Rat zu erteilen und das Recht zu warnen. Zu den dezentralisierten Regierungen von Schottland und Wales besteht ein ähnliches Verhältnis. Der Monarch ernennt den Ersten Minister von Schottland und folgt dabei der Nomination durch das schottische Parlament. Die Erste Minister von Wales hingegen wird direkt durch die Walisische Nationalversammlung gewählt. In schottischen Angelegenheiten agiert der Monarch gemäß dem Rat der schottischen Exekutive. Weil die Dezentralisierung in Wales weniger stark ausgeprägt ist, handelt der Monarch in walisischen Angelegenheiten gemäß dem Rat des britischen Premierministers und des Kabinetts. Nordirland besitzt zurzeit keine dezentralisierte Regierung und kein Parlament, so dass die gleichen Regeln wie für das gesamte Vereinigte Königreich zur Anwendung kommen. Der Monarch besitzt auch einen hohen symbolischen Stellenwert. Treueide werden auf den Namen der Königin abgelegt, nicht gegenüber dem Parlament oder der Nation. Darüber hinaus ist God Save the Queen (bei einem männlichen Monarchen God Save the King) die britische Nationalhymne. Das Porträt des Monarchen erscheint auf Briefmarken, auf Münzen und auf Banknoten, die von der Bank of England herausgegeben werden. Banknoten anderer Banken wie der Bank of Scotland oder der Ulster Bank besitzen kein Porträt des Monarchen.
3.) Rolle im Commonwealth der britischen Monarchie
Der britische Monarch ist nicht nur der Monarch des Vereinigten Königreichs, sondern auch von mehreren Commonwealth Realms. Obwohl seine verfassungsgemäßen Rechte in jedem dieser Länder praktisch identisch mit jenen im Vereinigten Königreich sind, nimmt er dort keine politischen oder zeremoniellen Aufgaben als Staatsoberhaupt wahr. Stattdessen vertritt ein Generalgouverneur den Monarchen. In jedem Land agiert der Generalgouverneur ausschließlich gemäß dem Rat des jeweiligen Premierministers und Kabinetts. Folglich übt auch die Regierung des britischen Königreichs keinerlei Einfluss auf die Politik von Commonwealth Realms aus. Einst war jedes Mitgliedsland des Commonwealth of Nations auch ein Commonwealth Realm. Als jedoch Indien 1950 die Republik als Staatsform wählte, wurde entschieden, dass das Land trotzdem ein Mitglied des Commonwealth bleiben darf, obwohl der britische Monarch nicht mehr das Staatsoberhaupt ist. Seither gilt der britische Monarch in allen Mitgliedsländern als Oberhaupt des Commonwealth (Head of the Commonwealth), sei er nun auch Staatsoberhaupt oder nicht. Diese Position ist rein zeremonieller Natur und beinhaltet keinerlei politische Macht.
4.) Geschichtlicher Hintergund englische Monarchie
Auf der Insel Großbritannien gab es bereits vor der römischen Invasion Monarchen; diese keltischen Häuptlinge verbündeten sich mit den Römern oder wurden von diesen unterworfen. Zu Beginn des 5. Jahrhunderts zogen sich die Römer endgültig aus Britannien zurück. Darauf folgten die so genannten dunklen Jahrhunderte, der Übergang der Spätantike ins Frühmittelalter. Die keltischen Stämme wurden von den einwandernden Angeln, Sachsen und Jüten an die Ränder der Insel verdrängt. Die drei Völker gründeten mehrere Königreiche, wobei die sieben mächtigsten als Heptarchie bezeichnet werden. Dieser Begriff ist allerdings etwas irreführend, da er nicht genau die komplizierten politischen Verhältnisse jener Zeit wiedergibt. Jedes Königreich hatte einen eigenen Monarchen und zeitweise war einer dieser Könige derart mächtig, dass er die anderen dominierte. Jedoch gab es keine britische Monarchie im heutigen Sinne; der Bretwalda war somit eher ein prestigeträchtiger Ehrentitel, mit dem keine eigentliche Macht verbunden war. Nach den Raubzügen und der darauf folgenden Besiedlung der Wikinger stieg das Königreich Wessex während des 9. Jahrhunderts zum dominierenden englischen Königreich auf. Alfred der Große sicherte die Vormachtstellung von Wessex und erlangte die Kontrolle über das westliche Mercia. Trotzdem war er nicht König von England, sein Titel kann am ehesten mit König der Angelsachsen umschrieben werden. Es waren seine Nachfolger, die während des 10. Jahrhunderts allmählich ein englisches Königreich schaffen konnten. Dieses war allerdings bei weitem noch nicht gefestigt, so dass sich immer wieder einzelne Teilreiche abspalteten. Während des 11. Jahrhunderts herrschten beispielsweise die Dänen über weite Teile Englands (Danelag). Die Eroberung Englands durch die Normannen im Jahr 1066 war sowohl in politischer wie auch in gesellschaftlicher Hinsicht ein bedeutendes Ereignis. Wilhelm I. The Conqueror (Guillaume le Conquérant) vereinigte die einzelnen Königreiche endgültig, trieb die Zentralisierung weiter voran und führte den Feudalismus französischer Prägung ein. Auf Wilhelm I. folgten zwei seiner Söhne, Wilhelm II. "Rufus" und Heinrich I. Beauclerc. Letzterer traf eine folgenschwere Entscheidung, indem er Mathilde, sein einziges überlebendes Kind, zur Thronerbin erklärte. Nach Heinrichs Tod im Jahr 1135 machte Stephan, einer seiner Enkel, seinen Anspruch auf den Thron geltend. Mit der Unterstützung der meisten Barone gelangte er an die Macht. Stephans Herrschaft war jedoch schwach, so dass Mathilde ihn herausfordern konnte. England versank in eine Periode des Chaos, die auch als Die Anarchie bekannt ist. Stephan klammerte sich für den Rest seines Lebens an die Macht. Allerdings ging er einen Kompromiss ein und akzeptierte Mathildes Sohn, den späteren König Heinrich II. Curt Mantle, als Thronerben. Dieser wurde 1154 der erste König des Hauses Plantagenet (auch Haus Anjou genannt). Die Herrschaft der meisten Plantagenet-Könige war geprägt von Unruhen und Konflikten zwischen dem Monarchen und dem Adel. Heinrich II. sah sich mit Rebellionen seiner eigenen Söhne konfrontiert, den späteren Königen Richard I. und Johann Ohneland. Trotzdem gelang es Heinrich, sein Reich zu erweitern. Hervorzuheben ist die Eroberung von Irland, das vorher aus einer Vielzahl von konkurrierenden Königreichen bestanden hatte. Heinrich übergab die Insel seinem jüngeren Sohn Johann, der in der Folge als Lord von Irland herrschte. Nach Heinrichs Tod folgte sein älterer Sohn Richard Löwenherz Cur de Lion auf den Thron. Dieser war jedoch während fast seiner gesamten Herrschaftszeit außer Landes, da er sich am dritten Kreuzzug beteiligte. Nach Richards Tod fiel die Königswürde an seinen Bruder Johann Ohneland Lackland, womit England und Irland unter einem einzigen Herrscher vereinigt waren. Johanns Herrschaft war geprägt von Auseinandersetzungen mit den Baronen, die ihn 1215 zur Unterzeichnung der Magna Carta drängten, die die Rechte und Freiheiten des Adels garantierte. Kurz darauf widerrief Johann die Carta und stürzte England in einen Bürgerkrieg, der als Erster Krieg der Barone bekannt ist. Der Krieg endete abrupt, als Johann im Jahr 1216 starb und sein neunjähriger Sohn Heinrich III. König wurde. Die von Simon de Montfort angeführten Barone erhoben sich später erneut gegen die Herrschaft des Königs, was zum Zweiten Krieg der Barone führte. Dieser Krieg endete mit einem klaren Sieg der Royalisten und der Exekution zahlreicher Rebellen. Der nächste Monarch, Eduard I. Longshanks war weitaus erfolgreicher bei den Bemühungen, die königliche Macht aufrecht zu erhalten. Er eroberte Wales und dehnte den englischen Einfluss auf Teile von Schottland aus. Sein Nachfolger Eduard II. unterlag jedoch 1314 in der Schlacht von Bannockburn, worauf die Schotten ihre vollständige Unabhängigkeit erkämpften. Eduard II. war auch in Konflikte mit dem Adel verwickelt. 1311 wurde er gezwungen, einen Großteil seiner Macht an ein aus Baronen zusammengesetztes Komitee abzutreten. Nach einigen militärischen Erfolgen konnte er sich jedoch 1322 wieder durchsetzen. Er wurde jedoch 1327 von seiner Ehefrau Isabella und seinem Sohn Eduard III. entmachtet und daraufhin ermordet. Der neue Monarch beanspruchte den französischen Thron für sich und löste den Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich aus. Die Feldzüge von Eduard III. waren meist erfolgreich und führten zur Eroberung weiter französischer Gebiete. Unter seiner Herrschaft entwickelte sich auch das Parlament weiter, das sich in zwei Kammern aufteilte. Eduard III. starb 1377, auf ihn folgte Richard II., sein damals zehnjähriger Enkel. Wie zahlreiche seiner Vorgänger war auch Richard II. in Konflikte mit dem Adel verwickelt, weil er möglichst viel Macht in einer Hand vereinigen wollte. Als er 1399 einen Feldzug in Irland anführte, riss sein Cousin Henry Bolingbroke die Macht an sich. Richard wurde gefangen genommen und im darauf folgenden Jahr ermordet. Henry Bollingbroke, nun König Heinrich IV., war der Enkel von Eduard III. und Sohn von John of Gaunt, dem Herzog von Lancaster. Aus diesem Grund wird seine Dynastie Haus Lancaster genannt. Während fast seiner gesamten Herrschaft war Heinrich damit beschäftigt, Verschwörungen aufzudecken und Rebellionen zu bekämpfen. Sein Erfolg ist vor allem auf die militärischen Fähigkeiten seines Sohnes, dem späteren König Heinrich V., zurückzuführen. Die Herrschaft von Heinrich V., die 1413 begann, war weitgehend frei von inneren Konflikten; dies erlaubte es ihm, sein Hauptaugenmerk auf den noch immer andauernden Hundertjährigen Krieg zu richten. Heinrich V. war militärisch erfolgreich, doch starb er 1422 völlig unerwartet, worauf ihm sein Sohn Heinrich VI., der damals noch ein Kleinkind war, auf den Thron folgte. Dies gab den Franzosen die Möglichkeit, die englische Herrschaft abzuschütteln. Die Unbeliebtheit der Regenten und später Heinrichs eigene ineffektive Führung hatten eine Schwächung des Hauses Lancaster zur Folge. Richard Plantagenet, 3. Herzog von York, Oberhaupt des Hauses York und Nachkomme von Eduard III., machte seinen Anspruch auf den Thron geltend und löste damit die Rosenkriege aus. Obwohl Richard 1460 auf dem Schlachtfeld starb, führte sein Sohn Eduard IV. im Jahr 1461 das Haus York zum Sieg. Die Rosenkriege dauerten aber auch noch während der Herrschaft Eduards und seines Bruders Richard III. weiter an. Schließlich endete der Konflikt 1485 mit dem Sieg des Hauses Tudor, einer Seitenlinie des Hauses Lancaster in der Schlacht von Bosworth Field. Richard III. wurde in der Schlacht getötet; Henry Tudor bestieg als König Heinrich VII den Thron und begründete das Haus Tudor. Das Ende der Rosenkriege bildet einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der englischen Monarchie. Der größte Teil des Adels war entweder auf dem Schlachtfeld gefallen oder war hingerichtet worden; viele adlige Besitztümer gingen an das Königshaus verloren. Darüber hinaus zerfiel das Feudalsystem und die von den Baronen kontrollierten Armeen erwiesen sich als überflüssig. Die Tudor-Monarchen konnten ihren absoluten Herrschaftsanspruch durchsetzen und die Konflikte mit dem Adel nahmen ein Ende. Die Macht der Krone erreichte unter der Herrschaft des zweiten Tudor-Königs, Heinrich VIII., ihren Höhepunkt. Unter seiner Herrschaft wandelte sich England von einem schwachen Königreich zu einer europäischen Großmacht. Religiöse Spannungen führten zum Bruch mit dem Papst und der Römisch-Katholischen Kirche sowie zur Bildung der Church of England. Ein weiterer Meilenstein war die formelle Vereinigung von Wales mit England durch den Act of Union 1536. Heinrichs Sohn, der junge Eduard VI., führte die Reformation weiter. Sein früher Tod im Jahr 1553 löste eine Krise in der Frage der Thronfolge aus. Er hatte die Machtübernahme seiner katholischen Halbschwester Maria I. verhindern wollen und testamentarisch Lady Jane Grey zu seiner Erbin bestimmt, obwohl noch nie zuvor eine Frau das Land regiert hatte. Ihre Herrschaft dauerte aber lediglich neun Tage. Maria entmachtete Lady Jane Grey mit Unterstützung der öffentlichen Meinung, widerrief die Proklamation zur Königin, ließ ihre Konkurrentin hinrichten und bezeichnete sich als rechtmäßige Thronerbin. Maria wollte mit aller Macht den katholischen Glauben wieder einführen und ließ unzählige Protestanten hinrichten, was ihr den wenig schmeichelhaften Spitznamen Bloody Mary eintrug. Nach Marias Tod im Jahr 1558 übernahm Elisabeth I. den Thron und führte England zum Protestantismus zurück. Unter ihrer Herrschaft stieg England zu einer Weltmacht auf, dank des Siegs im Englisch-Spanischen Krieg, der Zerstörung der Armada im Jahr 1588 und der Kolonialisierung von Nordamerika. Ihre Herrschaftszeit wird oft auch als goldenes Zeitalter bezeichnet, nicht zuletzt wegen der kulturellen Verdienste von William Shakespeare, Francis Bacon und anderen.
Quelle: www.wikipedia.de
weitere Links:
http://www.holtmann-mares.de/williams.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/British_monarchy
http://www.royal.gov.uk/output/Page5.asp
So, ich denke mit diesen Daten solltest du gut klarkommen!
Liebe Grüße
Analytiker
|
|
|
|
|
Könntest du das vlt. kurz in eigenen Worten bzw. verständlicher erklären?
Zumindest wie es heute ist!
|
|
|
|
|
Hi,
also in "ganz kurzen" Worten möchte ich sagen, dass die britische Monarchie weder politischen Einfluss in Großbritanien weder noch in den Commonwealthstaaten hat (siehe Punkt 2 und 3). Wie du schon sagtest bezieht sich der heutige Aufgabenbereich der Monarchen (Elizabeth, Charles...) auf fast nur noch repräsentative Zwecke. Die "Politik" an sich macht heutzutage der Ministerpräsident (Blair). Allerdings darf man den Einfluss der Royals doch nicht unterschätzen. Sie sind auf allen Bühne der britischen Gesellshaft zu Hause. Engagieren sich viel im karitativen Bereich und haben immer noch viel Einfluss auf die Bevölkerung. Öffentliche Statements der Royals werden als sehr beeinflusend auf die Politik des Ober- und Unterhauses bewertet. Man sollte also den "inoffiziellen" EInfluss der britischen Monarchen auf Ihr Volk und auf die britische Politik nicht unterschätzen. Ich hoffe das hilft dir noch ein bissl weiter.
Liebe Grüße
Analytiker
|
|
|
|