www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Zahlentheorie" - Primitivwurzeln
Primitivwurzeln < Zahlentheorie < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Zahlentheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Primitivwurzeln: Lösungsansatz
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:43 So 18.01.2009
Autor: Bob1982

Aufgabe
zu zeigen:  für eine Primitivwurzel g und eine ungerade Primzahl p gilt:

a) Es existiert ein k, so dass [mm]g^{k+1} \equiv g^k+1\ mod\ p[/mm]

b) Es existiert kein r, so dass [mm]g^{r+2} \equiv g^{r+1}+1 \equiv g^r+2 \ mod\ p[/mm]

Ich dachte erst an einen indirekten Beweis, kam damit aber nicht weiter.
Nun ist das hier mein Ansatz (Indexnutzung)

[mm]g^{k+1} \equiv g^k+1\ mod\ p<=> g^k(g-1) \equiv 1\ mod\ p[/mm]

[mm]k \equiv -ind_g(g-1)\ mod\ p-1[/mm]

Diese Kongurenz sollte ja dann eine eindeutige Lösung haben oder ?

Analog dann b)

[mm]r \equiv ind_g(2)-ind_g(g^2-1)\ mod\ p-1[/mm]

Und hier muss dann irgendwo etwas sein, was nicht sein darf - aber ich finde es nicht...

Ist das überhaupt ein Idee, die mich hier weiterbringt ?

Gruß Björn

Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt

        
Bezug
Primitivwurzeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:56 Di 20.01.2009
Autor: felixf

Hallo

> zu zeigen:  für eine Primitivwurzel g und eine ungerade
> Primzahl p gilt:
>  
> a) Es existiert ein k, so dass [mm]g^{k+1} \equiv g^k+1\ mod\ p[/mm]
>  
> b) Es existiert kein r, so dass [mm]g^{r+2} \equiv g^{r+1}+1 \equiv g^r+2 \ mod\ p[/mm]
>  
> Ich dachte erst an einen indirekten Beweis, kam damit aber
> nicht weiter.
>  Nun ist das hier mein Ansatz (Indexnutzung)
>  
> [mm]g^{k+1} \equiv g^k+1\ mod\ p<=> g^k(g-1) \equiv 1\ mod\ p[/mm]

Also [mm] $g^k \equiv [/mm] (g - [mm] 1)^{-1} \pmod [/mm] p$.

> [mm]k \equiv -ind_g(g-1)\ mod\ p-1[/mm]

Genau.

> Diese Kongurenz sollte ja dann eine eindeutige Lösung haben
> oder ?

Ja.

> Analog dann b)
>  
> [mm]r \equiv ind_g(2)-ind_g(g^2-1)\ mod\ p-1[/mm]

Wie kommst du jetzt da drauf?

> Und hier muss dann irgendwo etwas sein, was nicht sein darf
> - aber ich finde es nicht...

Nun, in b) hast du zwei Gleichungen: [mm] $g^{r + 2} \equiv g^{r + 1} [/mm] + 1 [mm] \pmod{p}$ [/mm] und [mm] $g^{r + 1} [/mm] + 1 [mm] \equiv g^r [/mm] + 2 [mm] \pmod{p}$. [/mm]

Was kannst du in den beiden Gleichungen jeweils ueber $r$ sagen?

LG Felix


Bezug
                
Bezug
Primitivwurzeln: Folgerung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:59 Di 20.01.2009
Autor: Bob1982

Aufgabe
zu zeigen:  für eine Primitivwurzel g und eine ungerade Primzahl p gilt:
  
a) Es existiert ein k, so dass $ [mm] g^{k+1} \equiv g^k+1\ [/mm] mod\ p $
  
b) Es existiert kein r, so dass $ [mm] g^{r+2} \equiv g^{r+1}+1 \equiv g^r+2 [/mm] \ mod\ p $  

> > [mm]r \equiv ind_g(2)-ind_g(g^2-1)\ mod\ p-1[/mm]
>  
> Wie kommst du jetzt da drauf?

Ich habe [mm] g^{r+2} \equiv g^r+2\ mod\ p[/mm] analog wie oben nach r aufgelöst.
  

> Nun, in b) hast du zwei Gleichungen: [mm]g^{r + 2} \equiv g^{r + 1} + 1 \pmod{p}[/mm]
> und [mm]g^{r + 1} + 1 \equiv g^r + 2 \pmod{p}[/mm].
>  
> Was kannst du in den beiden Gleichungen jeweils ueber [mm]r[/mm]
> sagen?

Dass sie jeweils für sich wegen a) eine Lösung haben müssen.
Da jedoch in beiden Kongruenzen derselbe Parameter r vorkommt darf die Lösung für die erste Kongruenz, die ich in a) ja angegeben habe, nicht auch noch die zweite Kongruenz erfüllen.
Wolltest du darauf hinaus bzw soll ich dann die Lösung aus a) einfach einsetzen und es ergibt sich damit ein Widerspruch (Unlösbarkeit) ?


Danke für deine Hilfe.

Gruß Björn


Bezug
                        
Bezug
Primitivwurzeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:00 Di 20.01.2009
Autor: felixf

Hallo

> zu zeigen:  für eine Primitivwurzel g und eine ungerade
> Primzahl p gilt:
>    
> a) Es existiert ein k, so dass [mm]g^{k+1} \equiv g^k+1\ mod\ p[/mm]
>  
>  
> b) Es existiert kein r, so dass [mm]g^{r+2} \equiv g^{r+1}+1 \equiv g^r+2 \ mod\ p[/mm]
> > > [mm]r \equiv ind_g(2)-ind_g(g^2-1)\ mod\ p-1[/mm]
>  >  
> > Wie kommst du jetzt da drauf?
>  
> Ich habe [mm]g^{r+2} \equiv g^r+2\ mod\ p[/mm] analog wie oben nach
> r aufgelöst.
>    
> > Nun, in b) hast du zwei Gleichungen: [mm]g^{r + 2} \equiv g^{r + 1} + 1 \pmod{p}[/mm]
> > und [mm]g^{r + 1} + 1 \equiv g^r + 2 \pmod{p}[/mm].
>  >  
> > Was kannst du in den beiden Gleichungen jeweils ueber [mm]r[/mm]
> > sagen?
>  
> Dass sie jeweils für sich wegen a) eine Lösung haben
> müssen.

Ja.

>  Da jedoch in beiden Kongruenzen derselbe Parameter r
> vorkommt darf die Lösung für die erste Kongruenz, die ich
> in a) ja angegeben habe, nicht auch noch die zweite
> Kongruenz erfüllen.

Nun, das haengt davon ab wie die Kongruenzen aussehen. Schreib sie doch mal hier hin.

> Wolltest du darauf hinaus bzw soll ich dann die Lösung aus
> a) einfach einsetzen und es ergibt sich damit ein
> Widerspruch (Unlösbarkeit) ?

So ganz grob ungefaehr ja. Nur schreib doch mal hin was du hast.

LG Felix


Bezug
                                
Bezug
Primitivwurzeln: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:58 Di 20.01.2009
Autor: Bob1982

Aufgabe
zu zeigen:  für eine Primitivwurzel g und eine ungerade Primzahl p gilt:

a) Es existiert ein k, so dass $ [mm] g^{k+1} \equiv g^k+1\ [/mm] mod\ p $
    
b) Es existiert kein r, so dass $ [mm] g^{r+2} \equiv g^{r+1}+1 \equiv g^r+2 [/mm] \ mod\ p $

> >  Da jedoch in beiden Kongruenzen derselbe Parameter r

> > vorkommt darf die Lösung für die erste Kongruenz, die ich
> > in a) ja angegeben habe, nicht auch noch die zweite
> > Kongruenz erfüllen.
>
> Nun, das haengt davon ab wie die Kongruenzen aussehen.
> Schreib sie doch mal hier hin.
>  
> > Wolltest du darauf hinaus bzw soll ich dann die Lösung aus
> > a) einfach einsetzen und es ergibt sich damit ein
> > Widerspruch (Unlösbarkeit) ?
>  
> So ganz grob ungefaehr ja. Nur schreib doch mal hin was du
> hast.

Also ich denke ich habe es jetzt:

Aus a) folgt ja [mm] g^{r+1}-g^r=1 <=> r+ind_g(g-1) \equiv\ 0 [/mm]  

Wenn so ein r aus b) existieren sollte müsste gelten:

[mm] g^{r+2}-g^r=2 <=> r+ind_g(g^2-1) \equiv\ ind_g(2)<=>r+ind_g(g-1)+ind_g(g+1) \equiv\ ind_g(2) [/mm]

Setzt man Gleichung 1 in die zweite ein so folgt:

[mm] ind_g(g+1)=ind_g(2) <=> g+1=2 <=> g=1 [/mm]

Und das ist ein Widerspruch, da g als Erzeuger nicht 1 sein kann.

Korrekt ?  


Bezug
                                        
Bezug
Primitivwurzeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:20 Di 20.01.2009
Autor: felixf

Hallo

> zu zeigen:  für eine Primitivwurzel g und eine ungerade
> Primzahl p gilt:
>
> a) Es existiert ein k, so dass [mm]g^{k+1} \equiv g^k+1\ mod\ p[/mm]
>  
>    
> b) Es existiert kein r, so dass [mm]g^{r+2} \equiv g^{r+1}+1 \equiv g^r+2 \ mod\ p[/mm]
>  
> > >  Da jedoch in beiden Kongruenzen derselbe Parameter r

> > > vorkommt darf die Lösung für die erste Kongruenz, die ich
> > > in a) ja angegeben habe, nicht auch noch die zweite
> > > Kongruenz erfüllen.
> >
> > Nun, das haengt davon ab wie die Kongruenzen aussehen.
> > Schreib sie doch mal hier hin.
>  >  
> > > Wolltest du darauf hinaus bzw soll ich dann die Lösung aus
> > > a) einfach einsetzen und es ergibt sich damit ein
> > > Widerspruch (Unlösbarkeit) ?
>  >  
> > So ganz grob ungefaehr ja. Nur schreib doch mal hin was du
> > hast.
>  
> Also ich denke ich habe es jetzt:
>  
> Aus a) folgt ja [mm]g^{r+1}-g^r=1 <=> r+ind_g(g-1) \equiv\ 0[/mm]  
>
> Wenn so ein r aus b) existieren sollte müsste gelten:
>  
> [mm]g^{r+2}-g^r=2 <=> r+ind_g(g^2-1) \equiv\ ind_g(2)<=>r+ind_g(g-1)+ind_g(g+1) \equiv\ ind_g(2)[/mm]
>  
> Setzt man Gleichung 1 in die zweite ein so folgt:
>  
> [mm]ind_g(g+1)=ind_g(2) <=> g+1=2 <=> g=1[/mm]
>  
> Und das ist ein Widerspruch, da g als Erzeuger nicht 1 sein
> kann.

Genau.

Alternativ kann man auch die Gleichungen [mm] $g^{r+2} \equiv g^{r+1} [/mm] + [mm] 1\pmod{p}$ [/mm] und [mm] $g^{r+1} [/mm] + 1 [mm] \equiv g^r [/mm] + 2 [mm] \pmod{p} \Leftrightarrow g^{r+1} \equiv g^r [/mm] + 1 [mm] \pmod{p}$ [/mm] betrachten; daraus ergibt sich dass $1 [mm] \equiv [/mm] 0 [mm] \pmod{p - 1}$ [/mm] sein muss, also $p - 1 = 1$, also $p = 2$, ein Widerspruch.

LG Felix


Bezug
                                                
Bezug
Primitivwurzeln: Dank
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:05 Mi 21.01.2009
Autor: Bob1982

Vielen Dank für deine Hilfe, ich denke jetzt ist alles geklärt.

Gruß Björn

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Zahlentheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]