Produktionskosten berechnen < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 14:14 Sa 03.08.2013 | Autor: | minmath |
Aufgabe | Hallo
Ich verstehe bei einer Aufgabe die Lösung nicht.
Die Aufgabe:
Georg Gefühls Produktionsfunktion lautet [mm] 0,1*W^{1/2}+L^{3/4}, [/mm] wobei W die Zahl der verwendeten alten Witze und L die Anzahl der Arbeitsstunden der Karikaturisten, die er beschäftigt, ist. Georg hat 900 alte Witze auf Lager, für die er je € 6 zahlte. Wenn der Lohnsatz der Karikaturisten € 5 beträgt, dann sind die gesamten Produktionskosten für 24 Comic-Hefte:
Die Antwort lautet: 5480
Hier kommt man nur drauf, wenn man davon ausgeht, dass man den ganzen Lagerbestand an Witzen verwendet.
Also W=900 setzt.
[mm] 24=0,1*900^{1/2}+L^{3/4} \Rightarrow [/mm] L=16
C=6*W+5*L somit c=6*900+5*16=5480 |
Wieso sollte man alle Witze benutzen, die man auf Lager hat?
Denn wenn nicht davon ausgeht, kommt man auf ein ganz anderes Ergebnis.
Vielen Dank im Voraus.
minmath
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:50 Sa 03.08.2013 | Autor: | Diophant |
Hallo,
Könntest du bitte die komplette Aufgabe im Originalwortlaut angeben. Mit den bisherigen Angaben ist in meinen Augen eine sinnvolle Antwort unmöglich (und vermutlich daher auch noch nicht erfolgt).
Gruß, Diophant
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:45 Sa 03.08.2013 | Autor: | minmath |
Aufgabe | Georg Gefühls Produktionsfunktion lautet $ [mm] 0,1\cdot{}W^{1/2}+L^{3/4}, [/mm] $ wobei W die Zahl der verwendeten alten Witze und L die Anzahl der Arbeitsstunden der Karikaturisten, die er beschäftigt, ist. Georg hat 900 alte Witze auf Lager, für die er je € 6 zahlte. Wenn der Lohnsatz der Karikaturisten € 5 beträgt, dann sind die gesamten Produktionskosten für 24 Comic-Hefte:
Wählen Sie eine Antwort:
8220 EUR.
5480 EUR.
1370 EUR.
2740 EUR.
5504 EUR. |
Hallo und viele Dank
Dies ist exakt die Aufgabe (kopiert). So steht sie auf dem Blatt.
Es fehlten Die Antwortmöglichkeiten, tut mir Leid.
Ich habe nun im Varian: Grundzüge der Mikroökonomik diese Aufgabe gefunden. Bei dieser wird bei der nächsten Aufgabe geschrieben "Angenommen Georg kann sowohl den Einsatz alter Witze als auch die Arbeit der Karikaturisten variieren"
Aber ich habe ja nur die eine Aufgabe. Somit sollte es doch eigentlich aus der Aufgabe erkenntlich sein, oder?
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Hallo minimath,
> Georg Gefühls Produktionsfunktion lautet
> [mm]0,1\cdot{}W^{1/2}+L^{3/4},[/mm] wobei W die Zahl der verwendeten
> alten Witze und L die Anzahl der Arbeitsstunden der
> Karikaturisten, die er beschäftigt, ist. Georg hat 900
> alte Witze auf Lager, für die er je € 6 zahlte. Wenn der
> Lohnsatz der Karikaturisten € 5 beträgt, dann sind die
> gesamten Produktionskosten für 24 Comic-Hefte:
>
> Wählen Sie eine Antwort:
> 8220 EUR.
> 5480 EUR.
> 1370 EUR.
> 2740 EUR.
> 5504 EUR.
> Hallo und viele Dank
>
> Dies ist exakt die Aufgabe (kopiert). So steht sie auf dem
> Blatt.
> Es fehlten Die Antwortmöglichkeiten, tut mir Leid.
>
>
> Ich habe nun im
> Varian: Grundzüge der Mikroökonomik
> diese Aufgabe gefunden. Bei dieser wird bei der nächsten
> Aufgabe geschrieben "Angenommen Georg kann sowohl den
> Einsatz alter Witze als auch die Arbeit der Karikaturisten
> variieren"
> Aber ich habe ja nur die eine Aufgabe. Somit sollte es
> doch eigentlich aus der Aufgabe erkenntlich sein, oder?
Sollte. Aber das Buch kannst du aus mathematischer Sicht vergessen. Wenn von einer Funktion gesprochen wird, dann sollte auch eine Funktion dastehen und nicht ein Term.
Ich habe jetzt nochmal nachgeschlagen, was eine Produktionsfunktion ist und jetzt heißt für mich die Aufgabe etwa so: für die Funktion f: [mm] \IN\times\IR\to\IR [/mm] mit
f: [mm] S=0.1*W^{1/2}+L^{3/4}
[/mm]
soll für den vorgegebenen Output von S=24 zunächst die notwendigen Arbeitsstunden und daraus die Gesamtkosten berechnet werden.
Dann haben wir eine ziemlich verunglückte Formulierung in Form des Satzes Georg hat 900 alte Witze auf Lager,.... Dies soll wohl andeuten, dass all diese Witze verwendet werden sollen (was in der Musterlösung ja getan wird).
Deine eigentliche Frage war ja die, weshalb das so sein muss und darauf kann man hier nichts weiter antworten als: der Autor hat es so gemeint und es nicht verstanden, es besser zu formulieren.
Ich hoffe, dir ist damit geholfen.
Gruß, Diophant
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