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Aufgabe | Hallo Leute ich muss Morgen einen Vortrag halten die Methode des Gleitenden Durchschnitts jezt hab ich ein gutes buch in google gefunden da wird dieses gut erklärt nur verstehe ich dort nicht so ganzdie Formel dafür |
http://books.google.de/books?id=eGEiU9D1v3oC&pg=PA13&dq=gleitende+Durchschnitte+Prognoseverfahren&hl=de&ei=OUCcTt31G6Hi4QTMncWVBA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CDMQ6AEwAQ#v=onepage&q=gleitende%20Durchschnitte%20Prognoseverfahren&f=false
Auf dieser Seite ist dieses Buch zu finden und die Methode mit der Formel auf der Seite 13 verstehe ich nicht
Vielen Dank im Vorraus
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:33 Mo 17.10.2011 | Autor: | ullim |
Hi,
auf der Seite 13 sind ja verschiedene Formeln aufgelistet um eine Prognose für den zukünftigen Beobachtungswert zu erhalten.
Formel (2.1) beschreibt die normal Mittelwertbildung. Also, summiere t Werte auf und dividere das Ergebnis durch die Anzahl der Werte, also durch t. Damit liegt der Prognosewert aber immer in der Vergangenheit, da die Mittelwertbildung alle bisherigen Messwerte berücksichtigt. Du kannst Dir das an der Reihe 1, 2, 3 und 4 klar machen. Mittelwert der ersten 3 Zahlen ist 2, also der Prognosewert. Tatsächlich sollte man aber 4 vorhersagen.
Formel (2.2) nimmt als Prognose immer den letzten Beobachtungswert, im Beispiel oben die Zahl 3
Formel (2.3) beschreibt einen Prognosewert der aus dem letzten Messwert besteht und zu dem noch die Differenz der letzten beiden Messwerte mit einer Gewichtung hinzugezählt wird. Beispiel mit einem Gewichtungsfaktor 0.1, dann erhälst Du für obige Reihe das Ergebnis 3+0.1*(3-2)=3.1 Hier wird also der Trend der Beobachtungswerte ein wenig berücksichtigt.
Der gleitende Durchschnitt in Formel (2.4) berücksichtigt nicht alle Werte bei der Mittelwertbildung wie in (2.1) sondern nur eine bestimmte Vergangenheit. Damit liegt man nicht mehr so sehr mit der Prognose in der Vergangenheit wie bei (2.1). Für p=2 würde aus dem Beispiel oben der Prognosewert 2.5 anstatt 2 entstehen.
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