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Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - Radon-Nikoym-Ableitung
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Radon-Nikoym-Ableitung: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 09:22 Mi 28.06.2006
Autor: kringel

hallo zusammen, habe da ein kleines Problem:
betrachte eine Verteilungsfunktion F einer nicht zwingend absolut stetigen Funktion.  Durch $g(F(x))=:G(x)$ definiere ich weitere Verteilungsfunktion. Beide implizieren Verteilung [mm] $\mu_F$ [/mm] bzw. [mm] $\mu_G$. [/mm]  Wie sieht die Radon Nikodym Ableitung zwischen diesen aus? Nach RN muss eine solche doch existieren?

Merci für die Hilfe

--
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
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Radon-Nikoym-Ableitung: wirklich richtig formuliert?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:21 Mi 28.06.2006
Autor: DirkG

Ich habe einige Schwierigkeiten mit der Exaktheit deiner Formulierungen:

Was soll das sein, eine "Verteilungsfunktion einer nicht zwingend absolut stetigen Funktion" ? Meinst du die Verteilungsfunktion einer nicht zwingend absolut stetigen Zufallsgröße?

Nächster Punkt: Deine Funktion $g$ muss schon einige Eigenschaften haben, damit $g(F(x))$ tatsächlich eine Verteilungsfunktion ist. Mir schwant allerdings, dass du eigentlich was ganz anderes meinst: Nämlich Zufallsgröße $X$ mit Verteilungsfunktion $F$, sowie daraus abgeleitet die Zufallsgröße $Y:=g(X)$ mit Verteilungsfunktion $G$ - das wäre dann allerdings ganz was anderes als $G(x)=g(F(x))$ !!!

Also bring erstmal Ordnung in deine Formulierungen.


Bezug
                
Bezug
Radon-Nikoym-Ableitung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:35 Mi 28.06.2006
Autor: kringel

Hallo Dirk; sorry für meine Ungenauigkeit...
Also [mm] $F_X$ [/mm] soll natürlich die Verteilungsfunktion einer nicht zwingend absolut stetigen Zufallsvariable sein und [mm] $\mu_X$ [/mm] deren Verteilung. Weiter meinte ich schon g(F(x))! Wenn ich mich mir das recht überlege, reichen folgende Eigenschaften aus:
[mm] $g:[0,1]\rightarrow [/mm] [0,1], g(0)=0, g(1)=1$, g monoton und differenzierbar.  Dann definiert [mm] $G(x):=g(F_X(x))$ [/mm] wieder eine Verteilungsfunktion, die ihrerseits wiederum eine Verteilung [mm] $\mu_X^*$ [/mm] induziert. Mir gehts um die die Radon-Nikodym ableitung von dieser neuen Verteilung [mm] $\mu^*_X$ [/mm] zur alten [mm] $\mu_X$. [/mm]
Im absolut stetigen Fall wäre dies wohl [mm] $g'(F_X(x))$. [/mm] Aber wie sieht das im allgemeinen Fall aus?

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Radon-Nikoym-Ableitung: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:20 Fr 30.06.2006
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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