Reibungskraft zweier Klötze < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe 1 | Zwei Holzklötze mit der Gesamtmasse m = 2 kg liegen aufeinander. Auf den unteren wirke eine
äußere Kraft F in horizontaler Richtung.
a) Wie groß darf F maximal sein, dass die beiden Klötze nicht gegeneinander verrutschen, wenn der
Stapel mit einem Reibungskoeffizienten μ = 0,1 auf dem Untergrund gleitet und der
Haftreibungskoeffizient zwischen den beiden Klötzen μ0 = 0,5 beträgt?
___
_|m1|_
_F--->_|__m2__|____ zwischen m1 und m2 ist μ0, zwischen m2 und bodenμ! |
Aufgabe 2 | b) Wie groß darf μ höchstens sein, damit nach Wegfall der Kraft F der obere Klotz nicht zu rutschen
beginnt, wenn die Bewegung des Stapels infolge der Gleitreibung abgebremst wird? |
Irgendwie versteh ich nicht wie ich das ausrechnen kann!!
a)
Mein gedanke war so! Ich brauche Ja [mm] F_{r1}=F_{n}*\mu [/mm] bzw. [mm] F_{r2}=F_{n}*\mu_0 [/mm] welche ja entgegen der Kraft F wirken! ICh hätte jetzt [mm] F_{r2}+F_{r1}=-F [/mm] aber es darf nicht größer sein also ist das dann das maximale oder??
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Hallo,
> a)
> Mein gedanke war so! Ich brauche Ja [mm]F_{r1}=F_{n}*\mu[/mm] bzw.
> [mm]F_{r2}=F_{n}*\mu_0[/mm] welche ja entgegen der Kraft F wirken!
> ICh hätte jetzt [mm]F_{r2}+F_{r1}=-F[/mm] aber es darf nicht
> größer sein also ist das dann das maximale oder??
Ich verstehe hier deinen Gedankengang überhaupt nicht, daher versuche ich einmal, einen möglichen Weg zu skizzieren:
- Stelle die resultierende Beschleunigung in Abhängigkeit vopn F dar. Tipp: es gilt [mm] a_{res}=F_{res}/m.
[/mm]
- Berechne damit die Trägheitskraft der oberen Masse und setze mit der Reibungskraft [mm] F_{r1} [/mm] gleich. Daraus lässt sich die gesuchte Kraft in der Teilaufgabe a) berechnen.
- Für Aufgabe b) muss man im Prinzip das gleiche tun, nur dass das ganze System jetzt gebremst wird. Es geht darum, herauszufinden, welche maximale Bremsbeschleunigung möglich ist, so dass die Masse [mm] m_1 [/mm] nicht zu rutschen beginnt.
Gruß, Diophant
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