Resolution Barbierparadoxon < Logik < Logik+Mengenlehre < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) überfällig | Datum: | 17:25 So 28.11.2010 | Autor: | p137 |
Aufgabe | Gegeben sei die folgende Wissensbasis:
(1) Jeder Barbier rasiert alle Personen, die sich nicht selbst rasieren.
(2) Kein Barbier rasiert jemanden, der sich selbst rasiert.
Zeigen Sie mit Hilfe der prädikatenlogischen Resolution, ob die folgende Aussage eine logische
Konsequenz ist:
(3) Es gibt keine Barbiere |
Hallo,
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Nachdem ich mich selbst an dieser Aufgabe versucht habe, und zu dem Ergebnis kam, dass sich Aussage (3) NICHT mittels des Resolutionsverfahrens folgern lässt, habe ich mich noch etwas im Internet umgeschaut. Dabei bin ich auf diese Lösung des (exakt gleich formulierten) Problems gestoßen:
www.informatik.uni-rostock.de/~le/Lehre/WS0304/vl6.pps (Folien 8-10).
Meine Lösung stimmt damit überein, bis auf die Skolemnisierung! In der angegebenen Lösung wird [mm] \exists [/mm] z B(z) einfach mittels einer Skolemnkonstante zu B(a). Allerdings hatte ich es so verstanden, dass der Existenzquantor hier von den Allquantoren abhängt und daher eine Skolemnfunktion verwendet werden muss -> B(f(x,y)). Diese Klausel lässt sich dann nicht resolvieren, da keine der Variablen durch f(x,y) substituiert werden kann.
(Das gleiche Problem habe ich bei allen Aufgaben, bei denen eine allgemeine Aussage ("Alle Menschen..", "Es gibt keine...") geschlussfolgert werden sollen.)
Wo liegt mein Denkfehler?
Vielen Dank und schöne Grüße,
Piet
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:21 Di 30.11.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|