Schaltung mit OPs < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:18 Di 09.01.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo zusammen!
Hoffe, mir kann hierbei jemand helfen...
Und zwar hatten wir einen Versuch zu folgender Schaltung gemacht:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Leider ist das Ganze schon wieder eine Weile her, so dass ich nicht mehr alles ganz so genau weiß. Jedenfalls lauteten Aufgabenteil 3c) und 3d) so:
3c) Bestimmen Sie die Eingangswiderstände [mm] R_F, [/mm] für die das Neuron ein Eingangssignal (20Hz, 0.4 V) um einen ganzzahligen Faktor F verstärkt oder abschwächt. Nehmen Sie mindestens 10 Werte für F und [mm] R_F [/mm] auf.
3d) Tragen Sie die Werte aus Aufgabe 3c) in ein Diagramm ein. Versuchen Sie eine Formel anzugeben die [mm] R_F [/mm] für ein gegebenes F angibt. Vergleichen Sie das Ergebnis mit den theoretischen Überlegungen zum Operationsverstärker.
Ich habe dazu nun folgendes geschrieben:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Leider steht da vom Korrekteur kein Haken drunter, so dass ich nicht mal weiß, ob das richtig ist (aber ein falsch steht auch nicht dran...). Jedenfalls steht drunter: "Verstärkungsfaktor der ganzen Schaltung in Abh. von [mm] R_{A1}"?
[/mm]
Und irgendwie verstehe ich das gerade nicht. Habe ich das nicht quasi geschrieben? Also der erste OP hat Verstärkungsfaktor [mm] -\br{R_A}{R_{A1}} [/mm] (hatte wohl versehentlich [mm] R_1 [/mm] geschrieben...) und der zweite -20. Und die gemessenen Widerstände sind doch [mm] R_{A1} [/mm] oder? (wie gesagt, ist schon ne Weile her, da weiß ich nicht mehr so genau, was wir gemessen haben... :-/) Dann verstehe ich aber nicht mal, wie der erste Wert zustande kam. Wenn wir eine Spannung von 1 V anliegen hatten, dann käme doch mit dem Widerstand [mm] R_F=R_{A1}=9,6k\Omega [/mm] hinter dem ersten OP [mm] 1V*-\br{1k\Omega}{9,6k\Omega}\approx [/mm] -0,104. Und nach dem zweiten dann: -0,104*(-20)=2,08 und das wäre ja nicht Verstärkungsfaktor 1!?
Kann mir jemand sagen, wo hier mein Denkfehler liegt? Und vielleicht sagen, was denn jetzt der Verstärkungsfaktor der gesamten Schaltung in Abh. von [mm] R_{A1} [/mm] ist?
Viele Grüße
Bastiane
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: PNG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:09 Sa 13.01.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo!
Kann mir hier denn keiner helfen? Wie berechne ich den Verstärkungsfaktor der angegebenen Schaltung? Das kann doch nicht so schwierig sein??
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:45 Sa 13.01.2007 | Autor: | rahu |
huhu
es wäre wesentlich einfacher wenn man in deiner schlatung einer bezug zu dem finden würde was darunter geschrieben steht (besonders das Rf).
außerdem ist mir ni ganz klar was an den einzelnen eingangsklemmen liegen soll.
und diese zwei dioden ziehen ab 0.7V sowieso alles gegen masse solange da keine angabe dabei steht... Vcc wäre auch interessant
--> wäre auch gut wenn du den sinn dieser schaltung mal kurz erläutern würdest...
könnte dir jetz nur sagen wieviel die zwei opv's prinzipiell verstärken aber das weißt bestimmt selber...
viele grüße
ralf
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:26 Sa 13.01.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo rahu!
> es wäre wesentlich einfacher wenn man in deiner schlatung
> einer bezug zu dem finden würde was darunter geschrieben
> steht (besonders das Rf).
Also [mm] R_F [/mm] ist der Widerstand, den wir bei [mm] R_{A1} [/mm] anlegen (sonst liegt bei den ganzen U's und R's nichts an), und in Abhängigkeit davon wollen wir den Verstärkungsfaktor variieren. Wir bekamen da raus:
Verstärkung F Widerstand [mm] R_F
[/mm]
1 [mm] 9,6k\Omega
[/mm]
2 [mm] 5,0k\Omega
[/mm]
3 [mm] 3,4k\Omega
[/mm]
usw.
Also ungefähr die Funktion [mm] R_F=\br{10}{F}. [/mm] Aber wie erklärt man das mit der Schaltung?
> außerdem ist mir ni ganz klar was an den einzelnen
> eingangsklemmen liegen soll.
Das dürfte jetzt geklärt sein, oder hab' ich was vergessen?
> und diese zwei dioden ziehen ab 0.7V sowieso alles gegen
> masse solange da keine angabe dabei steht... Vcc wäre auch
> interessant
Ja, das mit den Dioden hat mich auch gewundert. Aber irgendwoher muss doch die Verstärkung gekommen sein?
[mm] V_{CC} [/mm] müsste 15 V gewesen sein - wofür genau ist das wichtig?
> --> wäre auch gut wenn du den sinn dieser schaltung mal
> kurz erläutern würdest...
Naja, das war ein Hardware-Neuron. Wir haben mit vieren davon u.a. die Funktionen AND und OR dargestellt.
> könnte dir jetz nur sagen wieviel die zwei opv's
> prinzipiell verstärken aber das weißt bestimmt selber...
Ja, der erste [mm] -\br{1}{R_{A1}} [/mm] und der zweite -20.
Viele Grüße
Bastiane
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:22 Sa 13.01.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo nochmal!
Ich glaube, ich habe des Rätsels Lösung: ist es richtig, dass sich die Verstärkungsfaktoren multiplizieren? Also [mm] F_{ges}=F_1*F_2, [/mm] wenn [mm] F_i [/mm] die Verstärkungsfaktoren sind.
Da wir nur 1 V anliegen hatten, liegt das auch bei den meisten Werten im Arbeitsbereich der Diode.
Aber weiß vielleicht jemand, wo diese Formel herkommt?
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:25 So 14.01.2007 | Autor: | Bastiane |
Hallo nochmal!
Ich wollte noch sagen, wo diese Formel herkommt. Die kann man sich ganz einfach selber herleiten. Das habe ich dann auch hier gemacht.
Viele Grüße und Dank an alle, die sich mein Problem angeschaut haben.
Bastiane
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: ps) [nicht öffentlich]
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