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Schubfach-/Widerspruchsbeweis: rückfrage, idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:37 Di 26.05.2009
Autor: Kinghenni

Aufgabe
Zeigen Sie, dass es in jeder Vorlesung zwei Teilnehmer gibt, die die gleiche Anzahl an Freunden innerhalb der Vorlesungsteilnehmer haben. Hierbei ist der Begriff ’befreundet’ wechselseitig zu verstehen. Also: A ist mit B befreundet genau dann wenn B mit A befreundet ist. Freundschaft besteht auch nur zwischen verschiedenen Personen.
Tipp: Nehmen Sie das Gegenteil an und zeigen Sie, dass es DANN niemanden gibt, der keinen Freund hat!

also ich habs ma papier ausprobiert und es stimmt,
aber wie kann ich das beweisen?
so der tipp sagt, das ich das gegenteil annehmen soll, also das keine 2 leute gleiche anzahl von freunden haben
noch nen tipp is ja auch schubfachbeweis, also müsste ich noch erklären warum es mehr leute gibt, als freundschaften(also zb können bei 3 leuten, einer nur max 2 freunde haben), weil dann wer es bewiesen das ne freundschaftsanzahl doppelt ist?

        
Bezug
Schubfach-/Widerspruchsbeweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:57 Di 26.05.2009
Autor: abakus


> Zeigen Sie, dass es in jeder Vorlesung zwei Teilnehmer
> gibt, die die gleiche Anzahl an Freunden innerhalb der
> Vorlesungsteilnehmer haben. Hierbei ist der Begriff
> ’befreundet’ wechselseitig zu verstehen. Also: A ist mit B
> befreundet genau dann wenn B mit A befreundet ist.
> Freundschaft besteht auch nur zwischen verschiedenen
> Personen.
>  Tipp: Nehmen Sie das Gegenteil an und zeigen Sie, dass es
> DANN niemanden gibt, der keinen Freund hat!

Annahme:
alle n anwesenden Teilnehmer haben eine unterschiedliche Anzahl von Freunden.
Da sich der Freundschaftsbegriff nicht auf sich selbst bezieht, ist die maximal mögliche Anzahl von Freunden n-1. Also müssten laut Annahme die Anzahlen 0 bis n-1 jeweils genau einmal vorkommen.
Wenn es aber einen Anwesenden mit 0 Freunden gibt, kann der "Beliebteste" diesen nicht zum Freund haben, somit hat er weniger als n-1 Freunde.
Gruß Abakus

>  
> also ich habs ma papier ausprobiert und es stimmt,
>  aber wie kann ich das beweisen?
>  so der tipp sagt, das ich das gegenteil annehmen soll,
> also das keine 2 leute gleiche anzahl von freunden haben
>  noch nen tipp is ja auch schubfachbeweis, also müsste ich
> noch erklären warum es mehr leute gibt, als
> freundschaften(also zb können bei 3 leuten, einer nur max 2
> freunde haben), weil dann wer es bewiesen das ne
> freundschaftsanzahl doppelt ist?


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