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Schwingungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:14 Di 18.09.2007
Autor: Soonic

Aufgabe
Ein Körper mit einer Masse von 2 kg ist an einer feder mit einer federkonstante von 5kN/m befestigt. Die Feder wird 10 cm aus der ruhelage ausgelenkt und losgelassen.

Berechnen Sie

- die höchste Geschw.
- stärkste beschl.


Wenn ich die Geschw. berechnen möchte, muss ich doch v = dx/dt , also die Abl. des Weges nach der Zeit.

Für das Weg Zeit gesetzt gilt ja x(t)=xampl*cos(wt+Phi)

Wenn ich das jetzt nach der Zeit ableiten möchte, wie mache ich das genau? Benutze ich die Kettenregel?

Für v muss rauskommen: v= -w*sin(wt)

Klar ist, wenn ich den cos ableite, kommt -sin raus. Und wenn ich die innere Abl. mache, fällt das +Phi weg. ABer wie kommt das w vor dem -sin?



Für v steht nachher v=xo*w0=5m/s.

Wie kommt man jetzt darauf?

        
Bezug
Schwingungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:48 Di 18.09.2007
Autor: rainerS

Hallo!

> Ein Körper mit einer Masse von 2 kg ist an einer feder mit
> einer federkonstante von 5kN/m befestigt. Die Feder wird 10
> cm aus der ruhelage ausgelenkt und losgelassen.
>  Berechnen Sie
>
> - die höchste Geschw.
> - stärkste beschl.
>
>
> Wenn ich die Geschw. berechnen möchte, muss ich doch v =
> dx/dt , also die Abl. des Weges nach der Zeit.
>
> Für das Weg Zeit gesetzt gilt ja x(t)=xampl*cos(wt+Phi)

Das ist richtig, aber ich würde als Erstes das [mm]\varphi[/mm] aus der Anfangsbedingung bestimmen:
Du weisst doch, dass am Anfang (t=0) die Feder vollständig ausgelenkt ist, also
[mm]x(0) = x_{0}[/mm]
Daraus kannst du [mm]\varphi[/mm] ausrechnen.

> Wenn ich das jetzt nach der Zeit ableiten möchte, wie mache
> ich das genau? Benutze ich die Kettenregel?
>  
> Für v muss rauskommen: v= -w*sin(wt)

Da hast du die Amplitude vergessen. Das kann schon deswegen nicht stimmen, weil die Geschwindigkeit auf der linken Seite die Dimension m/s hat, deine rechte Seite aber 1/s.

> Klar ist, wenn ich den cos ableite, kommt -sin raus. Und
> wenn ich die innere Abl. mache, fällt das +Phi weg. ABer
> wie kommt das w vor dem -sin?

Durch innere Ableitung: du rechnest doch

[mm] v(t)= \bruch{dx}{dt} = x_{0} * \cos'(\omega t+\varphi) * \bruch{d}{dt} (\omega t+\varphi) = - x_{0} \sin(\omega t+\varphi) * \omega = - \omega x_{0} \sin(\omega t+\varphi) [/mm]

> Für v steht nachher v=xo*w0=5m/s.
>
> Wie kommt man jetzt darauf?

Wann ist v(t) maximal?

Viele Grüße
   Rainer


Bezug
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