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Schwingungen/Trigometrie: Wie geht das nur?!
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:08 Mo 23.10.2006
Autor: Smirgold

Aufgabe
Man wandle x=2,4sin(t)-0,7cos(t) in die Form für die harmonsiche Schwingung y=A/*sin(wt+phi) um.

Auch hierbei weiß ich nicht mehr weiter... Hat jemand ne idee?

Danke nochmals,
Jan


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
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Schwingungen/Trigometrie: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:19 Mo 23.10.2006
Autor: Sein_kleines

Kurze Frage:

in der Definiton zu x: steht da wirklich jeweils nur ein "t" ohne [mm] \omega [/mm] ?!

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Schwingungen/Trigometrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:45 Di 24.10.2006
Autor: angela.h.b.


> Kurze Frage:
>  
> in der Definiton zu x: steht da wirklich jeweils nur ein
> "t" ohne [mm]\omega[/mm] ?!

Ja.
Im Verlauf der Rechnung sieht man, daß [mm] \omega=1 [/mm] ist.

Gruß v. Angela

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Schwingungen/Trigometrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:37 Mo 23.10.2006
Autor: Event_Horizon

Wie man das jetzt mathematisch ausrechnet, kann ich dir auch nicht sagen. Eigentlich schaut man dazu in Tabellen mit Additionstheoremen, und holt sich das dort her.

Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit:

Mach aus dem cos erstmal einen Sin - du weißt ja, daß die sich nur um 90° unterscheiden.

Dann zeichnest du zwei Vektoren, jeweils mit den Argumenten der sin-Funktion als Winkel z.B. zur x-Achse. Die Länge der Vektoren ist jeweils der Vorfaktor vor dem sin.

Addiere die beiden Vektoren!

Der neue Vektor gibt dir das Ergebnis an, sowohl Winkel als auch Amplitude.



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Schwingungen/Trigometrie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:10 Di 24.10.2006
Autor: Smirgold

Zur ersten Antwort: in der x-Funktion ist nur t und kein omega vorhanden.

Also ich habe auch als erstes versucht cos in sin umzuwandeln.
Ich bekomme dann ja
[mm] x=2,4sin(t)-0,7sin(t+\bruch{Pi}{2}) [/mm]

Irgendwie muss es auch eine Lösung ohne Zeichnungen geben, aber noch seh ich den Weg dahin überhaupt nicht...

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Schwingungen/Trigometrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:04 Di 24.10.2006
Autor: ullim

Hi smirgold,

Man muss [mm] A*sin(\omega*t+\varphi) [/mm] in [mm] A*sin(\omega*t)*cos(\varphi)+A*cos(\omega*t)*sin(\varphi) [/mm] zerlegen. Dann sieht man, das  [mm] \omega=1 [/mm] ist. Durch vergleichen erhält man dann die Gleichungen

[mm] A*cos(\varphi)=2,4 [/mm] und

[mm] A*sin(\varphi)=-0,7 [/mm]

Dividiere beide Gleichungen, dann folgt [mm] tan(\varphi)=-\bruch{0,7}{2,4} [/mm] und daraus kann man [mm] \varphi [/mm] berechnen und anschließend A.

mfg ullim



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Schwingungen/Trigometrie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:34 Di 24.10.2006
Autor: Sein_kleines

Das Ganze kann man auch als Überlagerung behandeln:

wenn

x = 2,4 * sin(t ) - 0,7 * sin(t)

mit
/omega = 1
[mm] x_{1} [/mm] = [mm] A_{1} [/mm] * [mm] sin(\omega [/mm]  t + [mm] \phi [/mm] 1 )
[mm] x_{1} [/mm] = 2,4 * sin(1*t+0)

[mm] x_{2} [/mm] =  [mm] A_{2}* [/mm] sin(1 * t + [mm] \phi [/mm] 2)
[mm] x_{2} [/mm] = - 0,7 * sin(1 * t + [mm] \bruch{\pi}{2}) [/mm]

entsteht eine Überlagerung zweier reiner Sinusschwingungen !

dann ist

y = A * [mm] sin(\omega [/mm] *t + [mm] \phi [/mm] 3 )
= 2,4 * sin(1*t+0) + [  - 0,7 * sin(1 * t + [mm] \bruch{\pi}{2}) [/mm] ]

mit:

A = [mm] \wurzel{ A_{1}^{2} + A_{2}^{2} + 2* A_{1}*A_{2}*cos(\phi 1 - \phi 2)} [/mm]

und

[mm] \phi [/mm] 3 = arctan [mm] \bruch{A_{1}*sin(\phi 1) + A_{2}*sin(\phi 2)}{A_{1}*cos(\phi 1) + A_{2}*cos(\phi 2)} [/mm]

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Schwingungen/Trigometrie: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:38 Di 24.10.2006
Autor: Smirgold

Ihr seid wirklich klasse! Hab's jetzt glaub ich ganz gut verstanden...


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