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Sensorauswertung mit Statistik: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:29 So 23.01.2011
Autor: Shedao

Hallo,
mich beschäftigt die Genauigkeit eines Beschleunigungssensors.
Als feste, definierte Beschleunigung dient die der Erde selbst und ich besitze am Ende der Messung ca. 700 Messpunkte auf jeder Achse. Normalerweise würde ichals erstes, die Standardabweichung als Wurzel der Varianz berechnen:
[mm]s^2=\bruch{1}{n-1} \cdot \summe_{i=1}^{n} (x_i - \bar x)^2 [/mm]
Und daraus den Vertrauensbereich V bestimmen:
[mm]V=t \cdot s / \wurzel{n}[/mm]
wobei ich t aus der Studentschen t-Verteilung für ein Signifikanzniveau von 95,45% entnehme.
Ab diesem Punkt weiß ich nicht mehr weiter. Für eine normale Messung, dessen korrekten Messwert man nicht kennt, würde ich genau so vorgehen und wäre zufrieden damit. In diesem Fall aber kenne ich ja den korrekten Wert (eben 1g) und möchte ihn irgendwie einbringen. Das Ziel ist ja zu sagen wie genau der Sensor funktioniert und da hilft es mir ja nicht, wenn ich lediglich weiß, dass er die Erdbeschleunigung mit 0,9g +/- 0,05g gemessen wird (das Vertrauensintervall überstreicht bei mir nicht den realen Wert).
Wahrscheinlich habe ich einfach einen Denkfehler. In jedem Fall schonmal Danke für alle Antworten.

Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/276127,0.html

Gruß Shedao

        
Bezug
Sensorauswertung mit Statistik: Nicht gut
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:07 So 23.01.2011
Autor: Infinit

Hallo Shedao,
wenn Deine Messwerte, egal wieviele es sind, noch nicht mal den genauen Wert von 1g auch nur näherungsweise erreichen, dann kannst Du wohl mit diesem Sensor keinen Blumentopf gewinnen. Egal, was Du ausrechnest, ein Gütezertifikat für den Sensor ist es sicherlich nicht.  
Viele Grüße,
Infinit


Bezug
                
Bezug
Sensorauswertung mit Statistik: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:58 Mo 24.01.2011
Autor: Shedao

Es ist nicht so, dass der Sensor reine Phantasiewerte misst. Statt 1g misst er beispielsweise 0,98g. Der Vertrauensbereich beträgt dabei +/- 0,01g. Die Frage ist einfach, wie man in diese statistische Auswertung die Abweichung vom realen Wert mit einbezieht.

Bezug
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