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Sesquilin./Bilinearfomen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:28 Mo 24.08.2009
Autor: SusanneK

Aufgabe
Wahr oder falsch:
1) [mm] \pmat{1&0\\0&-1} \in M_{22} (\IC) [/mm] ist Matrixdarstellung
- einer Sesquilinearform auf [mm] \IC^2 [/mm]
- einer symmetrischen Bilinearform auf [mm] \IC^2 [/mm]

2) [mm] \pmat{1&0&0\\0&-1&0\\0&0&2} \in M_{33} (\IC) [/mm] ist Matrixdarstellung
- einer Sesquilinearform auf [mm] \IC^3 [/mm]

3) Sei [mm] A \in M_{nn}(\IC) [/mm]. Sei [mm] \lambda [/mm] ein Eigenwert von A.
- Wenn A^*=-A, dann ist [mm] i\lambda [/mm] eine reelle Zahl.

Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt.

Hallo,
ich habe die Lösung zu diesen Aufgaben in meinem Skript stehen, wundere mich aber:
Zu 1) bei der 1.Matrix steht bei beiden Aussagen "wahr",
Zu 2) bei der 2.Matrix steht bei der Aussage "falsch".

Bei 3) sieht die Erklärung so aus:
Sei [mm] \lambda = a+ib [/mm] mit a,b, [mm] \in \IR, [/mm] v=Eigenvektor, dann gilt:
[mm] \lambda=<\lambda v,v>=====-\overline\lambda [/mm]
Also [mm] \lambda=a+ib=-a+ib=-\overline\lambda [/mm], also a=-a, also a=0 und [mm] i\lambda=-b. [/mm]

Wieso wird für den Beweis das Skalarprodukt aus dem Eigenvektor (multipliziert mit dem Eigenwert) gebildet ?

Ich habe ein wenig Probleme mit Skalarprodukt/Sesquilinearform/Bilinearform.
Sind diese Überlegungen richtig:
Skalarprodukt auf [mm] \IR [/mm] und [mm] \IC [/mm] : positiv definite, symmetrische Bilinearform, Matrixdarstellung symm., nur positive reelleEigenwerte
Sesquilinearform: symmetrische Bilinearform auf [mm] \IC, [/mm] Matrixdarstellung Hermitesch, reelle positive und negative Eigenwerte
Bilinearform auf [mm] \IR: [/mm] muss nicht symmetrisch sein

Danke, Susanne.




        
Bezug
Sesquilin./Bilinearfomen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:45 Mo 24.08.2009
Autor: M.Rex

Hallo

> Wahr oder falsch:
>  1) [mm]\pmat{1&0\\0&-1} \in M_{22} (\IC)[/mm] ist
> Matrixdarstellung
>  - einer Sesquilinearform auf [mm]\IC^2[/mm]
>  - einer symmetrischen Bilinearform auf [mm]\IC^2[/mm]
>  
> 2) [mm]\pmat{1&0&0\\0&-1&0\\0&0&2} \in M_{33} (\IC)[/mm] ist
> Matrixdarstellung
> - einer Sesquilinearform auf [mm]\IC^3[/mm]
>  
> 3) Sei [mm]A \in M_{nn}(\IC) [/mm]. Sei [mm]\lambda[/mm] ein Eigenwert von
> A.
>  - Wenn A^*=-A, dann ist [mm]i\lambda[/mm] eine reelle Zahl.
>
> Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt.
>  
> Hallo,
>  ich habe die Lösung zu diesen Aufgaben in meinem Skript
> stehen, wundere mich aber:
>  Zu 1) bei der 1.Matrix steht bei beiden Aussagen "wahr",
>  Zu 2) bei der 2.Matrix steht bei der Aussage "falsch".
>  
> Bei 3) sieht die Erklärung so aus:
>  Sei [mm]\lambda = a+ib[/mm] mit a,b, [mm]\in \IR,[/mm] v=Eigenvektor, dann
> gilt:
>  [mm]\lambda=<\lambda v,v>=====-\overline\lambda[/mm]
>  
> Also [mm]\lambda=a+ib=-a+ib=-\overline\lambda [/mm], also a=-a, also
> a=0 und [mm]i\lambda=-b.[/mm]
>  
> Wieso wird für den Beweis das Skalarprodukt aus dem
> Eigenvektor (multipliziert mit dem Eigenwert) gebildet ?
>  
> Ich habe ein wenig Probleme mit
> Skalarprodukt/Sesquilinearform/Bilinearform.
>  Sind diese Überlegungen richtig:
>  Skalarprodukt auf [mm]\IR[/mm] und [mm]\IC[/mm] : positiv definite,
> symmetrische Bilinearform, Matrixdarstellung symm., nur
> positive reelleEigenwerte
>  Sesquilinearform: symmetrische Bilinearform auf [mm]\IC,[/mm]

Nein, eine []Sesqilinearform kann nicht symmetrisch sein, sie ist "hermitesch"

Eine Sesquilinearform (die nur auf [mm] \IC [/mm] Sinn macht) hat folgende Eingeschaften:

[mm] =\overline{\lambda}* [/mm]
und [mm] <\lambda*v;w>=\lambda* [/mm]

Das heisst, aus "einer Seite" kann man wie bei der []Bilinearform ein Skalar [mm] \lambda\in\IC [/mm] "vorziehen", bei der "anderen Seite" dann das kompelx Konjugierte [mm] \overline{\lambda} [/mm] .

Ein []Skalarprodukt ist durch []einige Eigenschaften definiert.


> Matrixdarstellung Hermitesch, reelle positive und negative
> Eigenwerte
>  Bilinearform auf [mm]\IR:[/mm] muss nicht symmetrisch sein
>  
> Danke, Susanne.
>  
>

Hilft das erstmal weiter?

Marius  


Bezug
                
Bezug
Sesquilin./Bilinearfomen: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 16:21 Mo 24.08.2009
Autor: SusanneK


> Hallo
>  
> > Wahr oder falsch:
>  >  1) [mm]\pmat{1&0\\0&-1} \in M_{22} (\IC)[/mm] ist
> > Matrixdarstellung
>  >  - einer Sesquilinearform auf [mm]\IC^2[/mm]
>  >  - einer symmetrischen Bilinearform auf [mm]\IC^2[/mm]
>  >  
> > 2) [mm]\pmat{1&0&0\\0&-1&0\\0&0&2} \in M_{33} (\IC)[/mm] ist
> > Matrixdarstellung
> > - einer Sesquilinearform auf [mm]\IC^3[/mm]
>  >  
> > 3) Sei [mm]A \in M_{nn}(\IC) [/mm]. Sei [mm]\lambda[/mm] ein Eigenwert von
> > A.
>  >  - Wenn A^*=-A, dann ist [mm]i\lambda[/mm] eine reelle Zahl.
> >
> > Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt.
>  >  
> > Hallo,
>  >  ich habe die Lösung zu diesen Aufgaben in meinem
> Skript
> > stehen, wundere mich aber:
>  >  Zu 1) bei der 1.Matrix steht bei beiden Aussagen
> "wahr",
>  >  Zu 2) bei der 2.Matrix steht bei der Aussage "falsch".
>  >  
> > Bei 3) sieht die Erklärung so aus:
>  >  Sei [mm]\lambda = a+ib[/mm] mit a,b, [mm]\in \IR,[/mm] v=Eigenvektor,
> dann
> > gilt:
>  >  [mm]\lambda=<\lambda v,v>=====-\overline\lambda[/mm]
>  
> >  

> > Also [mm]\lambda=a+ib=-a+ib=-\overline\lambda [/mm], also a=-a, also
> > a=0 und [mm]i\lambda=-b.[/mm]
>  >  
> > Wieso wird für den Beweis das Skalarprodukt aus dem
> > Eigenvektor (multipliziert mit dem Eigenwert) gebildet ?
>  >  
> > Ich habe ein wenig Probleme mit
> > Skalarprodukt/Sesquilinearform/Bilinearform.
>  >  Sind diese Überlegungen richtig:
>  >  Skalarprodukt auf [mm]\IR[/mm] und [mm]\IC[/mm] : positiv definite,
> > symmetrische Bilinearform, Matrixdarstellung symm., nur
> > positive reelleEigenwerte
>  >  Sesquilinearform: symmetrische Bilinearform auf [mm]\IC,[/mm]
>  
> Nein, eine
> []Sesqilinearform
> kann nicht symmetrisch sein, sie ist "hermitesch"
>  
> Eine Sesquilinearform (die nur auf [mm]\IC[/mm] Sinn macht) hat
> folgende Eingeschaften:
>  
> [mm]=\overline{\lambda}*[/mm]
>  und [mm]<\lambda*v;w>=\lambda*[/mm]
>  
> Das heisst, aus "einer Seite" kann man wie bei der
> []Bilinearform ein
> Skalar [mm]\lambda\in\IC[/mm] "vorziehen", bei der "anderen Seite"
> dann das kompelx Konjugierte [mm]\overline{\lambda}[/mm] .
>  
> Ein
> []Skalarprodukt
> ist durch
> []einige Eigenschaften
> definiert.
>
>
> > Matrixdarstellung Hermitesch, reelle positive und negative
> > Eigenwerte
>  >  Bilinearform auf [mm]\IR:[/mm] muss nicht symmetrisch sein
>  >  
> > Danke, Susanne.
>  >  
> >
>
> Hilft das erstmal weiter?
>  
> Marius  

Hallo Marius,
ja vielen Dank, das hilft schonmal weiter.

Das würde dann zu meinen Fragen 1) und 2) bedeuten, dass alle Aussagen wahr sind - oder ?

Und 3) verstehe ich leider immer noch nicht, warum man den Beweis mit dem Skalarprodukt macht.

Danke, Susanne.

Danke, Susanne.

Bezug
                        
Bezug
Sesquilin./Bilinearfomen: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:20 Mi 26.08.2009
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
        
Bezug
Sesquilin./Bilinearfomen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:45 Mo 24.08.2009
Autor: angela.h.b.


> 3) Sei [mm]A \in M_{nn}(\IC) [/mm]. Sei [mm]\lambda[/mm] ein Eigenwert von
> A.
>  - Wenn A^*=-A, dann ist [mm]i\lambda[/mm] eine reelle Zahl.

> Bei 3) sieht die Erklärung so aus:
>  Sei [mm]\lambda = a+ib[/mm] mit a,b, [mm]\in \IR,[/mm] v=Eigenvektor, dann
> gilt:
>  [mm]\lambda=<\lambda v,v>=====-\overline\lambda[/mm]
>  
> Also [mm]\lambda=a+ib=-a+ib=-\overline\lambda [/mm], also a=-a, also
> a=0 und [mm]i\lambda=-b.[/mm]
>  
> Wieso wird für den Beweis das Skalarprodukt aus dem
> Eigenvektor (multipliziert mit dem Eigenwert) gebildet ?

Hallo,

diese Antwort ist vielleicht etwas unbefriedigend:

man macht das so, weil es funktioniert...

Ich denke, daß Du die einzelnen Schritte nachvollziehen kannst.
man braucht hier wie so oft die richtige Idee.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Sesquilin./Bilinearfomen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:55 Mo 24.08.2009
Autor: SusanneK


>
> > 3) Sei [mm]A \in M_{nn}(\IC) [/mm]. Sei [mm]\lambda[/mm] ein Eigenwert von
> > A.
>  >  - Wenn A^*=-A, dann ist [mm]i\lambda[/mm] eine reelle Zahl.
>
> > Bei 3) sieht die Erklärung so aus:
>  >  Sei [mm]\lambda = a+ib[/mm] mit a,b, [mm]\in \IR,[/mm] v=Eigenvektor,
> dann
> > gilt:
>  >  [mm]\lambda=<\lambda v,v>=====-\overline\lambda[/mm]
>  
> >  

> > Also [mm]\lambda=a+ib=-a+ib=-\overline\lambda [/mm], also a=-a, also
> > a=0 und [mm]i\lambda=-b.[/mm]
>  >  
> > Wieso wird für den Beweis das Skalarprodukt aus dem
> > Eigenvektor (multipliziert mit dem Eigenwert) gebildet ?
>  
> Hallo,
>  
> diese Antwort ist vielleicht etwas unbefriedigend:
>  
> man macht das so, weil es funktioniert...
>  
> Ich denke, daß Du die einzelnen Schritte nachvollziehen
> kannst.
>  man braucht hier wie so oft die richtige Idee.
>  
> Gruß v. Angela

Hallo Angela,
ja, vielen Dank!
Die Schritte kann ich nachvollziehen.

LG, Susanne.


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