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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:37 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Ich bins wieder mal......
Am Anfang war von den drei Personen (Ich erzähler Heine) Mathilde, Franscheska die Rede. Doch plötzlich kommen die Namen: Mylady und Signora dazu...kann mir da jemand helfen?
Zudem bin ich bis zum Schluss nicht schlau geworden, was für ein Verhältnis Heine zu den Damen hat (Mathilda, Franscheska etc.)....Ich weiss nur soviel, dass er mit ihnen in Lucca abgemacht hat
Besten Dank
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Hallo Dinker ,
Signora bedeutet auf Deutsch "Frau". Mylady dürfte das auch bedeuten, ebenfalls ist die Mylady eine Figur der Vier Musketiere.
Liebe Grüße,
Sarah
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:45 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Ist damit seine Frau gemeint oder irgendwelche Frau?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:30 Fr 10.10.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Francsca=Italienerin wird angesprochen als Signora
Mathilde, wahrscheinlich engl. wenigstens unterhaelt er sich engl mit ihr =Mylady
also weiter nur die 2 Frauen.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:44 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Sowie ich Heine einschätzen greifft er in seinen Gedichten und Romane immer wieder auf die gleichen Hauptmotiven und Themen zurück wie: Religion (Christentum), den Absolutismus (Herrschaftsform), Krieg, Juden (wohl weil er selber einer ist) und ihm scheint es die Natur so ziemlich angetan zu haben (Wird immer sehr detailliert beschrieben)
Ich würde gerne mehr über diese Motive von heinrich Heine erfahren. Kann mir jemand eine Internetplattform erzählen, oder hast du vielleicht bereits selbst eine genauere Analyse vorgenommen?
Wäre echt dankbar
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:14 Fr 10.10.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Hast du schon den wikipedia Artikel gelesen? Bei manchen deiner Fragen gilt: erstmal Wikipedia!
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:10 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Zeitweise macht mir Heine einen ziemlich verstreuten Eindruck.
Er verspottet die Religion und geht mir ihr hart ins Gericht und ein paar Sätze später tut er so als würde er positiv über die Religion denken....
Kann mir da jemand helfen?
Besten dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:16 Fr 10.10.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Heine ist nicht gegen die Religion, sondrn gegen die, die sie "verwalten" Er schaetzt einige Repraesentanten (Bettelmoench, frommer Priester in der Prozession usw. aber er verachtet die "scheinheiligen" Kleriker.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:15 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Langsam komme ich vor, als würde der gute Herr Heine mit mir ein ziemliches Verwirrspiel treiben.....
So finde ich in der Reclam Ausgabe von die Bäder von Lucca und die Stadt Lucca auf Seite 142 folgende Aussage: So bleibe ich doch meiner tiefsten Überzeugung nach, ein Anhänger des Königtums, des monarchischen Prinzip.
Das ist doch so, wie ein Liberaler von einem auf den anderen Moment Sozialist wird....
Bitte helft mir
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:47 Fr 10.10.2008 | Autor: | M.Rex |
Was ist denn das Problem hierbei? Wo ist der vermeintliche Widerspruch in deinem Satz?
"So bleibe ich doch meiner tiefsten Überzeugung nach, ein Anhänger des Königtums, des monarchischen Prinzip"
Marius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:50 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Heine steht doch für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.............und diese Ziele können aus meiner Sicht ja nicht mit einer Monarchie erreicht werden
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:18 Fr 10.10.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Was denkst du von grossbritannien, Holland Schweden usw. alles konstitutionelle Monarchien. Fuer die war Heine!
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:22 Fr 10.10.2008 | Autor: | Dinker |
Aber verstand was verstand man damals unter Monarchie?
Ich denke im 19. Jahrhundert verstand man unter Monarchie eine absolute Monarchie mit sozusagen unbeschränkter macht. Was heute in Grossbritanien übrig geblieben ist, ist eine konstitutionelle Monarchie. In einem über mehrere Jahrzehnte dauernden Prozess verlor der König nach und nach an Macht.... So dass die lieben Herr Charles und Co. nur noch die Funktion eines Publikumsmagnet inne tragen und in die Kamera lächeln...
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