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Forum "Politik/Wirtschaft" - Totengräber des Sozialstaats
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Totengräber des Sozialstaats: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:42 Mo 18.05.2009
Autor: expositiv

Aufgabe
Es wird behauptet, dass die SPD "die Totengräber des Sozialstaates wären".

Erläutere diese These.

Guten Tag,

Kann mir vielleicht jemand zu dieser These etwas sagen und was damit genau gemeint ist.

Gefährdet die SPD etwa das Sozialstaat durch irgendeiner Art und Weise und warum werden sie als "Totengräber" bezeichnet?

Würde bei einer Aufklärung freuen.

MfG
expositiv

        
Bezug
Totengräber des Sozialstaats: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:44 Mo 18.05.2009
Autor: Analytiker

Huhu du,

> Es wird behauptet, dass "die SPD die Totengräber des
> Sozialstaates wären".
>  
> Erläutere diese These.
>  Guten Tag,
>  
> Kann mir vielleicht jemand zu dieser These etwas sagen und
> was damit genau gemeint ist.
>  
> Gefährdet die SPD etwa das Sozialstaat durch irgendeiner
> Art und Weise und warum werden sie als "Totengräber"
> bezeichnet?
>  
> Würde bei einer Aufklärung freuen.

nachfolgender []Artikel sollte Licht ins Dunkel bringen ;-)!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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Totengräber des Sozialstaats: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 15:55 Mo 18.05.2009
Autor: expositiv

Danke für die Antwort und den Link, obwohl ich von dem Artikel bereits bescheid gewusst habe :) .

Kann vielleicht trotzdem jemand kurz zusammenfassen bzw. eine Einleitung schreiben, um was es sich dabei genau handelt( z.B. der Sozialstaat sorgt generell für blabla, die SPD jedoch blabla und sorgen dafür, dass blabla). Würde mich sehr dafür bedanken.

Außerdem bitte ich euch Antworten wie "lies doch einfach den oben genannten Artikel durch" zu unterlassen.

MfG
expositiv

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Totengräber des Sozialstaats: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:06 Mo 18.05.2009
Autor: leduart

Hallo expositiv
Deine eigene Aktivitaet ist gefragt. Wenn du sagst : folgende Artikel hab ich dazu gelesen , verstehe aber nicht....... kriegst du relativ oft gute Antworten. Auf so ein paziges post, das nur sehr aeusserlich mit  bitte- und -danke- Umgangsformen einhaelt, sicher nicht.
Es scheint, du willst einfach von uns ne Arbeit bzw. HA geliefert bekommen; aber wenn du dir Forenregeln gelesen haettest wuesstest du: das gibts nicht.
Gruss leduart

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Totengräber des Sozialstaats: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:38 Do 28.05.2009
Autor: expositiv

Wenn das so ist [...].

Hab mich nach meinem Urlaub wieder bisschen mit der These beschäftigt und mit einigen Artikeln gearbeitet.

Meine Frage:

Bisher konnt ich nicht herausfinden, wer genau die SPD als "Totengräber des Sozialstaats" bezeichnet (FDP vermutlich). Möchte deshalb zunächst Fragen, welche Partei die SPD als "Totengräber" bezeichnet?

Außerdem wollte ich fragen, aus welchem Grund diese Partei die SPD als "Totengräber" bezeichnet. Laut meinen Informationen konzentriert sich die SPD darauf, die Ausgaben von sozialer Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit durch Kürzungsmaßnahmen so gering wie möglich zu halten.

Habe mich mit dem Zitat: "Die Starken zahlen zuviel, die Schwachen erhalten zu wenig" beschäftigt und damit ist anscheinend gemeint, dass die jungen Arbeiter nun mehr Steuer bezahlen, jedoch auch gleichzeitig die Rente der anderen so gering wie möglich gehalten wird.

Des Weiteren habe ich die Informationen erhalten, dass die SPD sich zum größten Teil auf die Ausgaben konzentriert als auf die Einnahmen und so es so immer mehr dazu kommt, dass die SPD tatsächlich als "Totengräber" bezeichnet werden können.

Bitte um eventuelle Korrektur oder eigene Meinung.

Gruß
expositiv



Bezug
                                        
Bezug
Totengräber des Sozialstaats: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:00 Do 28.05.2009
Autor: leduart

Hallo

> Meine Frage:
>  
> Bisher konnt ich nicht herausfinden, wer genau die SPD als
> "Totengräber des Sozialstaats" bezeichnet (FDP vermutlich).
> Möchte deshalb zunächst Fragen, welche Partei die SPD als
> "Totengräber" bezeichnet?

Soweit ich weiss kommt das von Westerwelle FDP aber auf Gewerkschaften bezogen. danach hat es sich als Schlagwort verbreitet und wird auch auf die Regierung, die SPD, und andere angewandt. Kannst du sehen wenn du das Zitat in google mit anfuehrungszeichen eingibst und dann rumliest.

> Außerdem wollte ich fragen, aus welchem Grund diese Partei
> die SPD als "Totengräber" bezeichnet. Laut meinen
> Informationen konzentriert sich die SPD darauf, die
> Ausgaben von sozialer Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit
> durch Kürzungsmaßnahmen so gering wie möglich zu halten.

Das ist so falsch. Was ihr vorgeworfen wird ist zu breit zu streuen, also allen ein bischen, den Aermsten zu wenig.
Aber das in kurzen Worten hier zu sagen fuehrt zu weit, steht ja auch in dem artiel ,den du kennst.

> Habe mich mit dem Zitat: "Die Starken zahlen zuviel, die
> Schwachen erhalten zu wenig" beschäftigt und damit ist
> anscheinend gemeint, dass die jungen Arbeiter nun mehr
> Steuer bezahlen, jedoch auch gleichzeitig die Rente der
> anderen so gering wie möglich gehalten wird.

Auch das ist zu kurz gefasst, siehe oben.

> Des Weiteren habe ich die Informationen erhalten, dass die
> SPD sich zum größten Teil auf die Ausgaben konzentriert als
> auf die Einnahmen und so es so immer mehr dazu kommt, dass
> die SPD tatsächlich als "Totengräber" bezeichnet werden
> können.

Jede Aenderung des Sozialsystems wird von einem Teil so bezeichnet werden. Hauptvorwurf ist wohl doch, dass den aller Aermsten zu wenig geholfen wird, eigeninitiative zu wenig unter gefordert, mittleren Einkommen viel, den reichsten nicht so viel abgenommen wird.
Aber das geht in Parteipolitik ueber und da halt ich mich lieber raus.
Dein Thema ist sehr komplex, und ich denk nicht, dass du damit ohne VIEL Lesen weiter kommst. man kann das wirklich nicht in einer kurzen foren Diskussion klaeren.
Gruss leduart


Bezug
                                                
Bezug
Totengräber des Sozialstaats: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:20 Mo 01.06.2009
Autor: expositiv

Guten Tag,

Danke für deine Antwort, dir mir zum Teil sehr geholfen hat. Jedoch komm ich in dem Artikel mit folgender Aussage nicht klar:

Die Sozialpolitiker "haben jede wirtschaftliche und soziale Ordnung der Systeme zerstört und die Solidarität der Starken mit den Schwachen ausgehebelt: Die Starken zahlen zu viel, die Schwachen erhalten zu wenig."

Ich habe da jetzt auch einige Meinungen dazu, die aber vielleicht etwas in die irre führen würden...
Also wie du schon gesagt hast liegt das Problem nun bei den Armen, da diese am wenigsten Unterstützung erhalten. Ich dachte jetzt nachdem ich den Artikel gelesen habe mehr an die Belastung von Rentner wegen "Stark" und "Schwach", aber damit ist jetzt wohl "Reich" und "Arm" gemeint oder?

Außerdem wollte ich fragen, ob es irgendwie einen Zusammenhang gegeben hat zwischen den Gewerkschaften und der SPD, weil du meintest ja auch, dass zunächst die Gewerkschaften als Totengräber bezeichnet wurden und danach die SPD.

Eine stichpunktartige Antwort würde mir schon sehr weiterhelfen.

MfG
expositiv

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Totengräber des Sozialstaats: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:43 Mo 01.06.2009
Autor: Michael_V

Ich denke dass, was hier noch fehlt, ist die grundsätzliche Systemkritik, welche mit dem "Totengräber"-Schlagwort verbunden wird:

1. Es wird zu viel "Blindleistung" durch unsere aufgeblähte Sozialverwaltung erzeugt

2. Es fehlt in unseren Sozialsystemen durchweg der Anreiz der Empfänger, mit den Mitteln zu haushalten. Wenn jemand in beliebigem Umfang kostenlos Medikamente erhält, weshalb sollte er sich überlegen, ob der das ein- oder andere wirklich braucht? Wenn jemand seine Heizkosten durch die Stütze erstattet bekommt, weshalb sollte er darauf achten, in der Heizperiode möglichst wenig Brennstoff zu verbrauche, wie es jeder kleine Arbeiter, der das Ganze selber bezahlen darf, tun muss?

3. Es wird zu sehr davon ausgegangen, dass es automatisch gerecht sei, dass jemand, welcher durch Arbeit, Intelligenz, Sparsamkeit oder persönliches Risiko zu Vermögen kam, dies automatisch in stärkerer Form mit denen zu teilen hat, welche weniger haben. Von der moralischen Fragwürdigkeit einmal abgesehen, können diese Personen, wenn es ihnen zu viel wird, auch aus Deutschland auswandern. Solche Leute werden in vielen Ländern mit offenen Armen aufgenommen.

Interessanter Artikel am Beispiel der Rente hierzu (macht das Problem zudem nicht bloß an einer Partei fest):

http://ef-magazin.de/2009/05/10/1188-die-geschichte-der-rente-1957-bis-heute-gebrochene-versprechen-falsche-prognosen-systematische-verschleierungen

...und hier ein zweiteiliger Aufsatz zur Krankenversicherung:

http://ef-magazin.de/2008/08/15/561-gesundheitspolitik-gesetzliche-krankenversicherung-i

http://ef-magazin.de/2008/08/26/606-gesundheitspolitik-gesetzliche-krankenversicherung-ii

... und zu meinem letzten Punkt hier eine schöne Satire:

http://www.mehr-freiheit.de/satire/gerecht.html

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