Transformator < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo an alle,
Ich bin gerade auf folgendes Gedankenspiel gekommen und komme da nicht mehr weiter.
Wenn ich einen Transformator betrachte, dann induziert die an der Primärspule angelegte Wechselspannung eine Wechselspannung in der Sekundärspule und eine Selbstinduktionsspannung an der Primärspule. Sofern der Transformator belastet ist, führt die Induktion in der Sekundärspule auch zu einem Stromfluss und der wiederum müsste doch auch wieder eine Selbstinduktion bewirken und damit einen weiteren Stromfluss. Dieser wirkt sich damit wieder auf die Primärspule aus und erzeugt dort wiederum eine Induktionsspannung, die dort wieder zu einer Selbstinduktion führt usw. und so fort....
Das würde dann mathematisch ja richtig schwierig werden zu behandeln, oder? Gibt es einen Ausweg?
Ich wäre dankbar für eine Klärung dieses Problems,
Viele Grüße
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 22:14 Di 05.05.2015 | Autor: | leduart |
Hallo
beim idealen Trafo ggilt der Energiesatz also U*I links =U*I rechts.
die Spannung auf der primärseite ist ja durch das Netz fest vorgegeben, der Strom um 90° versetzt solange kein Strom auf der Sekundarseite fließt, deshalb musst du nichts mit der Selbstinduktionsspannung tun., spbald auf der sekunärseite Strom fließt, hast du die Induktion auf der Primärseite, die zur Phasenänderung des Stroms führt. so dass U(t)*I(t) über eine Periode gemittelt nicht mehr ß sind.
Gruß leduart
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