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Aufgabe | Bestimmen sie für folgende schaltung den AP bei dem eine maximale sinusförmige Ausgangsspannung an RL zu erhalten ist. Berechnen sie die maximale Leistung an RL und den maximalen Wirkungsgrad. Es gilt RL=Rc und Z(C)=0 sättigungsspannung ist zu vernachlässigen.
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Hallo,
also ich weiß nicht wie ich da richtig rangehen soll und bin für jeden Tip dankbar. Hier erstmal die Schaltung:(bin neu hier)
http://www.abload.de/image.php?img=transverstrxov.jpg
Meine bisherige Überlegung war, dass an RL maximal UB/2 anliegen kann und daher der Arbeitspunkt bei UB/4 liegen müsste.
Die DC leistung wird wegen dem C nur von UB und RC erzeugt.
Bei der AC leistung bin ich noch nicht weiter.
Der wirkungsgrad ist dann der Quotient aus AC leitung und DC leistung.
Vielen Dank schon im vorraus
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/viewtopic.php?topic=88398&forum=6&start=0&bz=&by=#id570165
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 13:16 So 07.12.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo groundnatter,
zunächst einmal .
Deine Aufgabe lässt sich lösen, indem man zwei Grenzfälle betrachtet. Die Eingangsspannung ist sinusförmig und demzufolge muss auch die Ausgangsspannung, da sie an einem Ohmschen Widerstand abgenommen wird, sinusförmig sein.
Was kann nun passieren? Der eine Fall ist der, dass der Transistor komplett sperrt, es fließt kein Kollektorstrom, und es gilt demzufolge [mm] I_c = 0 [/mm]. Wie groß ist dann die Spannung am Lastwiderstand? Durch einen Umlauf kriegst Du das raus.
Der zweite Fall ist der, dass der Transistor voll durchgeschaltet ist, die Kollektor-Emitter-Spannung ist in diesem Falle Null, also [mm] U_{CE} = 0 [/mm]. Ein Spannungsumlauf über den Transistor unter der Berücksichtigung, dass die Impedanz des Kondensators 0 Ohm beträgt, zeigt Dir sofort, dass in diesem Falle die minimale Ausgangspannung auftritt.
Mit diesen kleinen Tipps solltest Du den Arbeitspunkt berechnen können.
Viel Spaß dabei,
Infinit
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stimmt das so:?
Am Kollektor des Transistors haben ich den AP bei UB/2.
Der Kondensator "blockt" den Gleichspannungsanteil sodass über RL ein AP von 0V entsteht. Dort schwingt dann also Ua um 0V von Uamax= +UB/2 und Uamin= -UB/2
kann das passen?
edit:
Ich hab das jetzt nochmal durchdacht und bin auf einen Arbeitspunkt von 1/3 UB gekommen. man betrachtet ja die beiden extremfälle und in der mitte der beiden möglichen "extremspannnungen" muss ja der AP liegen.
Aber trotzdem vielen dank für den ersten denkansatz
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Di 09.12.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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