Tunnelwahrscheinlichkeit < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:39 Do 02.05.2013 | Autor: | herbi_m |
Aufgabe | Für Gold (Spitze und Oberfläche) ist die Austrittsarbeit für ein Elektron aus dem Metallverband ins Vakuum ca. 5eV (V0-E). Wie groß ist die Tunnelwahrscheinlichkeit, wenn sich die Goldnadel mit 300pm Abstand direkt über einem Atom der Probe befindet? Wie groß ist die Tunnelwahrscheinlichkeit zu einem Nachbaratom in der Oberfläche (Abstand von der Spitze aus 330pm). Was für Auswirkungen hat dies für die Ortsauflösung? |
Hallo zusammen!
Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, wie ich hier vorgehen muss...
Wäre super, wenn mir jemand einen Ansatz nennen könnte oder sonst irgendwie helfen könnte...
Vielen Dank!!
Herbi!!
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:46 Do 02.05.2013 | Autor: | notinX |
Hallo,
> Für Gold (Spitze und Oberfläche) ist die Austrittsarbeit
> für ein Elektron aus dem Metallverband ins Vakuum ca. 5eV
> (V0-E). Wie groß ist die Tunnelwahrscheinlichkeit, wenn
> sich die Goldnadel mit 300pm Abstand direkt über einem
> Atom der Probe befindet? Wie groß ist die
> Tunnelwahrscheinlichkeit zu einem Nachbaratom in der
> Oberfläche (Abstand von der Spitze aus 330pm). Was für
> Auswirkungen hat dies für die Ortsauflösung?
> Hallo zusammen!
> Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, wie ich hier
> vorgehen muss...
> Wäre super, wenn mir jemand einen Ansatz nennen könnte
> oder sonst irgendwie helfen könnte...
Du hast doch sicher schonmal den Tunneleffekt behandelt. Also die Tunnelwahrscheinlichkeit durch eine Potentialbarriere berechnet. Du kannst davon ausgehen, dass sich die Elektronen im Material und in der Nadel frei bewegen können (potentielle Energie =0). Der Abstand zwischen Nadel und Oberfläche stellt eine Potentialbarriere dar.
Du musst im Prinzip nur bestimmen, wie hoch und wie breit die Barriere ist. Der Rest ist Rechnerei.
> Vielen Dank!!
> Herbi!!
Gruß,
notinX
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