www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Folgen und Grenzwerte" - Umgebung und Toleranz
Umgebung und Toleranz < Folgen+Grenzwerte < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Folgen und Grenzwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Umgebung und Toleranz: Erklärung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:12 Fr 05.09.2008
Autor: ChristianS.

Aufgabe
[mm] f(x)=(2x^2+x)/x [/mm]   x [mm] \in R\0 [/mm]

Bei dieser Funktion ist hier sehr leicht zu erkennen. dass sich f(x) bei hinreichender Annäherung an x0=0 beliebig wenig von 1 unterscheidet:
In [mm] R\0 [/mm] sind ja die Terme f(x) und 2x+1 äuqivalent und man erhält daher für ein beliebiges ε > 0:
lf(x)-1l = l2xl<ε für alle x mit -ε/2<x<ε/2, also für alle x [mm] \in [/mm] Uε/2(0) mit Ausnahmen von x=0 selbst.

Hi!
Ich lese mir zurzeit in einem Buch ein paar Dinge über Grenzwerte an.
Das Buch heißt 1 analysis vom Verlag bsv.
Was ich nicht verstehe, wie man -ε/2<x<ε/2 erklären soll, da doch ε lediglich die Menge bestimmter y-Werte und in einer Rechnung mit x schlecht zu vereinbaren ist und wieso l2xl<ε gilt.
Ebenfalls wäre es schön, wenn ihr mir erklären könnt, ob die Tolleranz ε nur so große y werte besitzt, wie ihr Abstand zur x-Achse oder wie der Abstand an der Linie von wo sie angesetzt ist(Parallele zur x-Achse).
Mfg Christian

        
Bezug
Umgebung und Toleranz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:17 Fr 05.09.2008
Autor: angela.h.b.


> [mm]f(x)=(2x^2+x)/x[/mm]   x [mm]\in R \ 0[/mm]
>  
> Bei dieser Funktion ist hier sehr leicht zu erkennen. dass
> sich f(x) bei hinreichender Annäherung an [mm] x_0=0 [/mm] beliebig
> wenig von 1 unterscheidet:
> In [mm]R \ 0[/mm] sind ja die Terme f(x) und 2x+1 äuqivalent und man
> erhält daher für ein beliebiges ε > 0:
>  |f(x)-1l = l2xl<ε für alle x mit
> -ε/2<x<ε/2, also für alle x [mm]\in[/mm] Uε/2(0) mit
> Ausnahmen von x=0 selbst.
>  Hi!
>  Ich lese mir zurzeit in einem Buch ein paar Dinge über
> Grenzwerte an.
> Das Buch heißt 1 analysis vom Verlag bsv.
>  Was ich nicht verstehe, wie man -ε/2<x<ε/2
> erklären soll, da doch ε lediglich die Menge
> bestimmter y-Werte und in einer Rechnung mit x schlecht zu
> vereinbaren ist und wieso l2xl<ε gilt.
> Ebenfalls wäre es schön, wenn ihr mir erklären könnt, ob
> die Tolleranz ε nur so große y werte besitzt, wie ihr
> Abstand zur x-Achse oder wie der Abstand an der Linie von
> wo sie angesetzt ist(Parallele zur x-Achse).
>  Mfg Christian

Hallo,

oben soll gezeigt werden, daß der Grenzwert von f an der Stelle [mm] x_0=0 [/mm] den Wert 1 hat.

Dazu wird gezeigt, daß die Funktionswerte f(x) beliebig wenig von 1 abweichen, wenn man mit dem x nur dicht genug an die Null herangeht.

Auf mathematisch gesprochen:

1 ist der grenzwert von f an der Stelle 0 genau dann, wenn gilt

Zu jeden vorgegebenen, beliebig kleinen [mm] \varepsilon [/mm] >0  findet man ein passendes [mm] \delta [/mm] (welches von [mm] \varepsilon [/mm] abhängt) so, daß für alle [mm] x\not=0, [/mm] die in der [mm] \delta-Umgebung [/mm] von 0 liegen, für die also [mm] |x|<\delta [/mm] ist, gilt [mm] |f(x)-1|<\varepsilon. [/mm]

Dies ist also zu zeigen.

Nun wird folgendes getan:

es sei [mm] \varepsilon>0 [/mm] beliebig. Man wählt dazu [mm] \delta:=\bruch{varepsilon}{2} [/mm] und rechnet vor, daß für alle [mm] x\not=0 [/mm] mit [mm] |x|<\bruch{varepsilon}{2} [/mm]
[mm] |f(x)-1|<\varepsilon [/mm] gilt. Dies gelingt, und damit ist gezeigt, daß 1 der Grenzwert der Funktion an der Stelle 0 ist.

Bei dem  andeen mit der Toleranz verstehe ich nicht recht, was Du wissen willst.

Gruß v. Angela






Bezug
                
Bezug
Umgebung und Toleranz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:44 Fr 05.09.2008
Autor: ChristianS.

Wieso kann ich einfach wählen
[mm] \delta [/mm] < ε/2?
Die Frage ist, ob die Umgebung ε von einem y-Wert anhand ihres Abstands zur x-Achse oder anhande des Punktes, von dem sie die Umgebung ist, festgelegt wird.
Lg

Bezug
                        
Bezug
Umgebung und Toleranz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:52 Fr 05.09.2008
Autor: angela.h.b.


> Wieso kann ich einfach wählen
> [mm]\delta[/mm] < ε/2?

Hallo,

weil's damit klappt.

Wenn Du die Kombination beliebiges [mm] \varepsilon>0 [/mm] und [mm] \delta<\bruch{\varepsilon}{2} [/mm] nimmst und zeigst, daß es damit klappt, hast Du gezeigt, daß in jedem Fall ein zum [mm] \varepsilon [/mm] passendes [mm] \delta [/mm] gibt, so daß die bedingung für Konvergenz erfüllt ist.

>  Die Frage ist, ob die Umgebung ε von einem y-Wert
> anhand ihres Abstands zur x-Achse oder anhande des Punktes,
> von dem sie die Umgebung ist, festgelegt wird.

Nein, das [mm] \varepsilon [/mm] bleibt zwar während der betrachtung fest, aber es hat keinen bestimmten Wert. Das wichtige ist ja, daß das, was man oben tut, mit jedem (!) (noch so kleinen) [mm] \varepsilon [/mm] klappt. Das [mm] \delta, [/mm] welches man dann aussucht, wird von der Funktion abhängen. Hier klappt es mit [mm] \delta<\bruch{\varepsilon}{2}, [/mm] weil die Funktion die Steigung 2 hat.

Gruß v. Angela



Bezug
                                
Bezug
Umgebung und Toleranz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:58 Fr 05.09.2008
Autor: ChristianS.

Hi,

kannst du bitte erklären, wieso es einfach so klappt, wieso man einfach x und y Wert in eine Ungleichungschreiben darf.
Ist es vlt., weil es nicht auf den Wert (x=2 bis x=4 z.B.) ankommt, sondern nur  das Intervall in abstrakten Einheiten, was die beiden Umgebungen umfassen? Also, dass man davon absieht ob es x oder y werte sind, sondern nur die Größe der Intervalle betrachtet.
Mfg Christian

Bezug
                                        
Bezug
Umgebung und Toleranz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:18 Fr 05.09.2008
Autor: angela.h.b.


> kannst du bitte erklären, wieso es einfach so klappt, wieso
> man einfach x und y Wert in eine Ungleichungschreiben darf.
> Ist es vlt., weil es nicht auf den Wert (x=2 bis x=4 z.B.)
> ankommt, sondern nur  das Intervall in abstrakten
> Einheiten, was die beiden Umgebungen umfassen? Also, dass
> man davon absieht ob es x oder y werte sind, sondern nur
> die Größe der Intervalle betrachtet.

Hallo,

es wäre sicher hilfreich, wenn Du in Deinem Profil etwas eintragen würdest.
Ohne Deinen Hintergrund zu kennen, ist es schwer, passend zu antworten.

Was weißt Du denn über Grenzwerte und Steigkeit?

Vielleicht habe ich mich oben etwas schwammig ausgedrückt.

Es wird gezeigt, daß für sämtliche x, die in der besagten [mm] \delta- [/mm] Umgebung von 0 liegen, die zugehörigen Funktionswerte (also y-Werte) nicht weiter als [mm] \varepsilon [/mm] von der 1 entfernt sind.

Gruß v. Angela

>  


Bezug
                                                
Bezug
Umgebung und Toleranz: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:30 Fr 05.09.2008
Autor: ChristianS.

Alles ok, habs kappiert,
vielen Dank,
Lg Chris

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Folgen und Grenzwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]