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Universität?: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 09:19 Mi 14.01.2009
Autor: Dinker

Ich bin mir noch unschlüssig was ich künftig machen kann und will.
Am naheliegendsten wäre wohl die Universität.
Braucht man da sozusagen übermenschliche Kräfte oder einen IQ von 200, damit man dort erfolgreich bestehen kann?

        
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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:21 Mi 14.01.2009
Autor: angela.h.b.


> Ich bin mir noch unschlüssig was ich künftig machen kann
> und will.
> Am naheliegendsten wäre wohl die Universität.
> Braucht man da sozusagen übermenschliche Kräfte oder einen
> IQ von 200, damit man dort erfolgreich bestehen kann?

Hallo,

ja, man braucht

> übermenschliche Kräfte

übernatürliche Schönheit, und ein

> IQ von 200

ist längst nicht ausreichend.

Ist Dir noch nicht aufgefallen, daß alle, die studiert haben, das haben? Z.B. Deine Lehrer?

Achtung: der Scherz ist jetzt zu Ende.

Nun wird's ernst.

> Ich bin mir noch unschlüssig was ich künftig machen kann
> und will.
> Am naheliegendsten wäre wohl die Universität.

Warum?


Aus meiner Sicht gibt es zwei grundsätzliche Richtungen, aus welcher man an die Frage, was man beruflich machen möchte, herangehen kann.

1. Hast Du irgendwelche Fäche/Bereiche, die Dich ganz brennend interessieren, Dir viel Spaß machen, und mit denen Du Dich unbedingt weiter beschäftigen möchtest?
Dann finde ich die Idee, das jetzt erstmal ein paar Jährchen an der Uni zu machen und anschließend zu schauen, wie man es denn verwenden kann, einen denkbaren Weg.

2. Gehe in Dich: welche Art von Tätigkeit würde Dir gefallen? Was würdest Du gerne beruflich machen? Wie siehst Du Dich in Deinen Träumen? Was fändest Du toll?
Was willst Du keinesfalls haben? (Es klingt vielleicht albern, aber jedenfalls für mich ist auch die Frage, welche Kleidung ich bei der Arbeit tragen möchte, ganz wesentlich. Ein Job, für den ich Business-Kleidung und/oder Schuhe mit Absätzen bräuchte, wäre völlig out of order, Gummistiefel kein Problem.)
Wo liegen Deine Interessen? Wie wichtig ist Dir Sicherheit?
Wo liegen Deine persönlichen Schwächen?
Und hieran anschließend: wie kann ich das unter einen Hut bringen?
Was ist machbar für mich?

Gruß v. Angela










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Universität?: just slightly off-topic
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:36 Mi 14.01.2009
Autor: reverend

Hallo Angela,
ich versuche gerade, mir Deine übernatürliche universitäre Schönheit mit Abendkleid und Gummistiefeln vorzustellen. Modisch wärs ja.
;-)
rev

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:38 Mi 14.01.2009
Autor: Dinker

Und wie soll man dich vorstellen?

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:44 Do 15.01.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo Angela,
>  ich versuche gerade, mir Deine übernatürliche universitäre
> Schönheit mit Abendkleid und Gummistiefeln vorzustellen.

Hallo,

ich hoffe, daß Du ein sehr fantasievoller Mensch bist.
In echt hab' ich von den drei Zutaten nämlich nur die Gummistiefel.

Gruß v. Angela

> Modisch wärs ja.

>  ;-)
>  rev


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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:22 Mi 14.01.2009
Autor: Analytiker

Tach,

> Am naheliegendsten wäre wohl die Universität.

Wieso?

> Braucht man da sozusagen übermenschliche Kräfte oder einen
> IQ von 200, damit man dort erfolgreich bestehen kann?  

Nein, braucht man nicht...! Ein Beratungsgespräch beim Arbeitsamt respektive bei einer Hochschulberatung (an der Uni in deiner Nähe) würden dich weiterbringen ;-)!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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Universität?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:41 Mi 14.01.2009
Autor: Dinker

Wieso Universität?
Das Gymnasium bereitet die Schüler darauf vor. Das Ziel des Gymnasium besteht doch darin, die Schüler ideal darauf vorzubereiten und die entsprechenden Fähigkeiten zu vermitteln

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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:03 Do 15.01.2009
Autor: Tyskie84

Hallo,

das kann man so nicht sagen. Eingeführt wurde das Abitur 1788 in Preußen von Heinrich Kasimir Cramer. Federführend war dabei der Leiter der Kultusabteilung im Preußischen Innenministerium Wilhelm von Hunboldt. Anlass war seinerzeit die diskutierte frage, wie denn die für den Besuch einer Universität notwendige geistige Reife nachgewiesen werden können. Anstatt der Universitätprofessoren sollten künftig die Gymnasiallehrer den akademischen Nachwuchs aussuchen. So sollte sichergestellt werden, dass die geistigen Fähigkeiten, nicht aber die finanziellen Verhältnisse (wie es heute aussieht ist ne andere Frage ;-) ) der Familien den weiteren Bildungsweg bestimmen. Alle von öffentlichen Schulen abgehende Jünglinge müssen auf der von ihnen besuchten Schule geprüft werden und ein detailiertes Zeignis über die dabei bestandene Reife oder Unreife erhalten.

Das Gymnasium erstellt also nur eine Zulassung auf den Besuch einer Universität. Sie bereitet auf keinen Fall darauf vor. Nehmen wir mal als Beispiel ein Mathestudium. Im Unterricht wird nur ein Bruchteil in der Schule gemacht (auch LK), was dich im Mathestudium erwartet. Wie alle anderen scho sagten. Es muss ein bestimmtes Interesse im Fach bestehen. Wenn dich etwas interessiert dann ab zur Uni und zum Hochschulberater. Er gibt dir nähere Informationen zum jeweiligen Studiengang.

[hut] Gruß

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Universität?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:05 Mi 14.01.2009
Autor: Dinker

Ich war schon 3 mal beim Berufsberater/Laufbahnberater und irgendwie konnte mir nie wirklich geholfen werden. Es scheint als wäre ich auch in dieser Angelegenheit ein aussichtsloser Fall.
Denn man kann noch hunderte von Informationen über einen Beruf oder Studiengang suchen, aber ob es wirklich das passende ist sieht man erst wenn man es dann merkt.......

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:08 Mi 14.01.2009
Autor: Dinker

Sorry ich scheine etwas alkoholisiert zu sein. Ich hoffe ihr könnt den letzten Satz in euren Gedanken richtig stellen

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:41 Mi 14.01.2009
Autor: reverend

Hallo Dinker,

alkoholisiert? Ich bin entsetzt!
Den letzten Satz fand ich übrigens gerade denkenswert, ich hätte stattdessen vielleicht gesagt, man merkt es erst, wenn man es denn tut.

Ansonsten kann ich mich Angela und Analytiker nur anschließen: finde erst heraus, was Du willst, bevor Du entscheidest, was Du tust. Wenn Du es dann entschieden hast und schon tust, dann überprüfe immer wieder, ob es wirklich das ist, was Du wolltest.

Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Und beschränkt sich definitiv nicht auf die Universität.

So, länger kann ich gerade nicht, muss noch Wein aus dem Keller holen. Akut, sozusagen.

lg,
reverend

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:45 Mi 14.01.2009
Autor: Dinker

Besten Dank

An was für andere Möglichkeiten denkst du denn?
Möchte natürlich gerne alle Möglichkeiten in Betracht ziehen

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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:14 Do 15.01.2009
Autor: reverend

Möglichkeiten gibt es doch nahezu unbeschränkt.
Such Dir etwas aus, das Dir Spaß macht, das Dich begeistert, dann hast Du hoffentlich genug Motivation, eine Vertiefung durchzuhalten und lange Zeit dabei zu bleiben. Zugleich hast Du so die Chance, Dein Fach gut zu können.

Wenn Du aber z.B. viel lieber Straßenmusik machen willst, dann mach es.
Oder wolltest Du viel Geld verdienen? Dann ist es wohl der falsche Job.

Was sind Deine Prioritäten? Klare Arbeitszeiten und Familientauglichkeit, hohes Einkommen, ständig neue Herausforderungen, Vertrautheit und Routine, Seßhaftigkeit, Reisemöglichkeiten... Welche Wissens- und Tätigkeitsgebiete interessieren Dich - Sprachen, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Forschungsarbeit am Schreibtisch oder eher an Apparaten, Kontakt mit Menschen...

Es gibt unsäglich viele Ausbildungs- und Berufswege, über die Du Dich theoretisch noch informieren kannst. Entscheiden kannst Du aber nur, wenn Du möglichst viel über Dich selbst herausfindest.

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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:15 Do 15.01.2009
Autor: Tyskie84

Hallo,

ich weiss gerade nicht welche Antwort du auf deine Frage hören willst.

Was sind deine Interessen? Was macht dir besonders Spaß? Bist du ein Naturwissenschaftler oder eher jemand der Interesse an Sprachen hat?

Es muss ja wie gesagt nicht unbedingt eine Universität sein.

Zum Berufsberater zu gehen ohne eine gewisse Vorstllung zu haben welche Richtgung man einschlagen möchte ist in meinen Augen sinnlos.

Also erst überlegen welche Richtung dich interessiert und dann ab zum Berufsberater.

[hut] Gruß

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Universität?: Umfrage (beendet)
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 17:19 Do 15.01.2009
Autor: Dinker

Sehe ich das richtig, ihr würdet keinen Blick auf den Arbeitsmarkt werfen?
Jahre lang in die Schule gehen und dann findet man keine Stelle, so dass man sich wieder umorientieren muss.....

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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:29 Do 15.01.2009
Autor: angela.h.b.


> Sehe ich das richtig, ihr würdet keinen Blick auf den
> Arbeitsmarkt werfen?

Hallo,

es wurde ja schon gesagt: erstmal ist es notwendig, daß man einen Blick in sich selbst wirft.

Wenn ich für irgendetwas richtig brennen würde, etwas aus ganzem Herzen wollen würde, würde ich keinen Blick auf den Arbeitsmarkt werfen.

Allenfalls würde ich mich nach Möglichkeiten umschauen (gg. mithilfe der Berufsberatung) , die meiner Idee nahekommen, aber aus irgendwelchen Gründen deutlich bessere Aussichten erwarten lassen.

Hätte ich drei gute Ideen, zwischen denen ich mich nicht entscheiden könnte, würde ich schauen, welcher der Berufe mir die größte Wahrscheinlichkeit dafür liefert, daß ich hinterher nicht auf der Straße stehe.  

Die besten Prognosen nützen ja auch nichts, wenn man von den Fähigkeiten oder auch den psychischen Gegebenheiten her nicht in der Lage ist, den Beruf auszuüben.
Die Aussichten für Simultanübersetzer hätten(!) noch so blendend sein können, für mich wäre das nichts gewesen. Zuviel Sprache, zuviel sprechen, zuviel Spontanität.
Oder Friseurin: völlig undenkbar für mich, den ganzen Tag Menschen anzufassen.

Der Arbeitsmarkt wandelt sich auch, und manchmal ist es gar nicht so übel, etwas zu tun, von dem seit einiger Zeit abgeraten wird. Von Prognosen würde ich mich nicht verrückt machen lassen.

> Jahre lang in die Schule gehen und dann findet man keine
> Stelle, so dass man sich wieder umorientieren muss...

Garantien hat man fast nie im Leben - für nichts.
Wenn man sich umorientieren muß, ist das doch nicht so dramatisch, sofern man nicht orientierungslos ist.

Gruß v. Angela





















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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:31 Do 15.01.2009
Autor: Dinker

Das stimmt.

Nun, was soll man machen wenn  man nur Schwächen hat?

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:39 Do 15.01.2009
Autor: reverend

Ernst gemeint: niemand hat nur Schwächen.
Aber es kann eine Stärke sein, keine ausgeprägten Stärken zu haben. Man muss es nur versuchen, für sich fruchtbar zu machen!

Es ist aber gut, eine Weile ungeplante Zeit zu verbringen, vor allem nach der Matura. Finde erst einmal heraus, was Dir dann fehlt, tu etwas ganz anderes, dann findest Du sehr wahrscheinlich auch Stärken in und an Dir.

lg,
rev

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:44 Do 15.01.2009
Autor: Herby

Hallo Rev [hand]

> Ernst gemeint: niemand hat nur Schwächen.
>  Aber es kann eine Stärke sein, keine ausgeprägten Stärken
> zu haben. Man muss es nur versuchen, für sich fruchtbar zu
> machen!

Ähm - zum Glück schaffen das einige nicht, ich meine das mit dem "fruchtbar" machen [grins] Stell' dir z.B. mal vor: Eine Welt voller Merkels [angst]

> Es ist aber gut, eine Weile ungeplante Zeit zu verbringen,
> vor allem nach der Matura. Finde erst einmal heraus, was
> Dir dann fehlt, tu etwas ganz anderes, dann findest Du sehr
> wahrscheinlich auch Stärken in und an Dir.

@Dinker: Ich stimme ja nur sehr selten...  eigentlich nie ;-) mit dem Reverend überein, weil er immer so komische Ansichten hat. Aber diesmal... [ok]

Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, mir zwischen Schulabschluss und Studium wenigstens 1 Jahr Zeit zu nehmen, um mich auf das Studium vorzubereiten, dann wäre es wahrscheinlich viel einfacher geworden. Im Fach Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informatik gab es am Anfang eine Zusammenfassung, was wir denn hätten alles gehabt haben sollen (das war die erste Woche!) und danach kam dann alles, was wir noch nicht hatten. Also die anderen 99,9%.

Schau dir, wenn du weißt in welche Richtung es gehen soll, die Studieninhalte an und bereite dich in Ruhe vor. [meinemeinung]


Liebe Grüße
Herby

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:13 Do 15.01.2009
Autor: Dinker

Ich möchte eigentlich schon um jeden Preis gleich fortfahren, hab in meinem Leben schon zuviel Zeit verloren...

Oder denkst du dran ich soll ein Jahr ins Kloster gehen um mich zu besinnen....oder ein Jahr Däumchen drehen.
Das einzig vernüftige wäre wohl ins Ausland um meine geliebte und zugleich gehasste Sprache zu lernen...

Eigentlich hätte ich auf deine Hellseherische Kräfte gehofft, welche die scheinbar im Stich lassen. Spass beiseite...

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:48 Do 15.01.2009
Autor: angela.h.b.


> Nun, was soll man machen wenn  man nur Schwächen hat?

Hallo,

versuchen, das beste aus der Situation zu machen.

Nur Schwächen gibt es nicht. Glaube ich.
Mehrere Schwächen, das gibt es.
Und wenn man mehrere auffällige Schwächen hat, ist alles schwerer. Klar.
Man muß etwas finden, wo sie sich nicht so verheerend auswirken - und sich hierbei eventuell helfen lassen.

Gruß v. Angela







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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:42 Do 15.01.2009
Autor: abakus


> Das stimmt.
>  
> Nun, was soll man machen wenn  man nur Schwächen hat?

Hallo,
ich deute mal deine Formulierung "nur Schwächen..." so um: "...wenn man im gymnasialen Bildungsgang bisher in mehr oder weniger allen Fächern seine Probleme hatte...."

Trifft es das in etwa?

Bisher hast du dich irgendwie durchgebissen. Die Anforderungen werden im Studium nicht geringer, vielleicht gibt es aber Studienrichtungen, in denen deine bisher größten Angstfächer nicht vorkommen.

Wenn das nicht in Sicht ist, dann lasse das "Studieren nur um des Studierens willen" sein und mache eine Berufsausbildung.  Vielleicht bist du da sogar mal vergleichsweise richtig gut, weil deine Mit-Azubis kein Abitur haben?
Wenn sich dabei neuer Spaß am Lernen entwickeln sollte, ist ein späterer Weg über Fachhochschule oder ähnliches immer möglich.
Ich bin allerdings dagegen, erst mal ein Jahr planlos zu vergammeln nur auf die Hoffnung hin, vielleicht in dieser Zeit Abstand zu gewinnen und sich selbst zu entdecken. Da solltest du lieber offensiv sein und schnellstens Bund oder Zivi machen, um das hinter dich zu bringen.
Viele Grüße
Abakus


Bezug
                                        
Bezug
Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:16 Do 15.01.2009
Autor: Dinker

Ja diesen Militärkram hab ich zum Glück schon hinter mir. Eigentlich wäre ich bereit so richtig durchzustarten............

Es ist eigentlich generell so, dass die Sprachen eine möglichst geringe Rolle spielen sollten, ganz wegkriegen wird man es bei wohl keinem Studiengang. Aber was der Rest betrifft, sprich Geografie, Geschichte, Physik kann ich mich eigentlich ziemli begeistern. Meine Bedenken sind einfach, verglichen mit einem Radrennfahrer, wenn ich denn Berg hochfahre übersäure und dann auf der Strecke bleibe

Bezug
                                
Bezug
Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:21 Do 15.01.2009
Autor: Karl_Pech

Hallo,


> wenn  man nur Schwächen hat?


Mein Studium hat mir gezeigt, daß es eigentlich keine Schwächen gibt; Nur Dinge, die man verstanden oder nicht verstanden hat.

Dinge, die man nicht versteht, muß man sich eben immer (und immer wieder) eintrichtern, ob man will oder nicht.

Wenn man sich für ein Hauptfach (z.B. Informatik) entschieden hat, darf man sich, denke ich, nachher nicht mehr fragen: "Habe ich mich richtig entschieden oder nicht?". Würde ich mir eine solche Frage die ganze Zeit über stellen, hätte ich schon vor 3 Jahren (oder noch früher) mein Studium abgebrochen.

Ich denke, sobald man sich für eine Sache entschieden hat, sollte man sie auch konsequent zu Ende führen auch wenn es einem mitunter hoffnungslos erscheint und man Rückschläge einstecken muß.


> was soll man machen ...


... das, was man sein ganzes bisheriges Leben (mehr oder weniger) gerne gemacht hat bzw. es einen in bestimmten Momenten sogar fasziniert und wovon man ausgehen kann, daß es in der heutigen (und hoffentlich auch in der zukünftigen) Gesellschaft Anklang findet.

Bei mir war es so, daß ich zuerst (mit 13 Jahren) nur Computerspiele (wie z.B. []Maniac Mansion :-)) auf einem alten Commodore 64 gespielt habe. Die Folge waren oft gerötete Augen und eine erhöhte Aggressivität meinerseits. Meine Eltern haben das ziemlich schnell bemerkt und haben mir stattdessen vorgeschlagen meine Zeit am PC sinnvoller zu verbringen. Unter Commodore 64 konnte man nämlich in Basic programmieren ohne Zusatzsoftware zu installieren. Und so kauften sie mir ein entsprechendes Buch auf einem Flohmarkt. Na ja, und so fing es dann an. Mit der Zeit spielte ich immer weniger am Computer, weil ich die Spiele selbst und die Möglichkeiten darin nicht beeinflußen konnte, was ich auf Dauer langweilig fand. Stattdessen begann mir der Gedanke der Kontrolle eines Computers und der damit verbundenen Möglichkeiten immer mehr zu gefallen. ;-) Jedenfalls fing ich dann mit Basic an, steigerte mich weiter zur []Sprite-Programmierung unter Basic und .. so hat meine Reise als (MöchteGern- :( )Informatiker begonnen .... und dauert bis zum heutigen Tage an.



Gruß
Karl




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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:25 Mo 19.01.2009
Autor: Dinker

Guten Morgen

Vor einiger Zeit ging ich einmal aus Neugier an eine Veranstaltung an der Universität.
Unter anderem wurde dort das Mathematikstudium vorgestellt.
Ich musste feststellen, dass dies nur im Geringsten etwas mit dem zu tun hat, was wir in der Schule lernen. D. h. wem auf Abiturniveau Mathematik Spass macht, heisst noch lange nicht dass dies auch an der Universität so sein wird.
Ich denke dies kann man auch auf die anderen Studiengänge ableiten.

Deshalb kann ich wohl kaum sagen, dieses Fach macht mir Spass, also schaue ich mal was die Uni in diesem Bereich anbietet......

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Universität?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:47 Mo 19.01.2009
Autor: informix

Hallo Dinker,

> Guten Morgen
>  
> Vor einiger Zeit ging ich einmal aus Neugier an eine
> Veranstaltung an der Universität.
> Unter anderem wurde dort das Mathematikstudium
> vorgestellt.
>  Ich musste feststellen, dass dies nur im Geringsten etwas
> mit dem zu tun hat, was wir in der Schule lernen. D. h. wem
> auf Abiturniveau Mathematik Spass macht, heisst noch lange
> nicht dass dies auch an der Universität so sein wird.
> Ich denke dies kann man auch auf die anderen Studiengänge
> ableiten.

Eigentlich ist das nicht verwunderlich: ein Studium sollte auf dem Vorwissen aus der Schule aufbauen, nicht jedoch das Schulwissen wiederholen...
Das gilt natürlich nicht für alle Fächer, schließlich kann man an der Uni mehr studieren, als die Schule so anbietet.

>  
> Deshalb kann ich wohl kaum sagen, dieses Fach macht mir
> Spass, also schaue ich mal was die Uni in diesem Bereich
> anbietet......

Nein, du solltest dich für eine Fachrichtung stark interessieren, auch das, was man beruflich damit machen kann, und danach die Studienrichtung wählen und dabei bedenken, dass zu jedem Studium eine Reihe Kenntnisse und Vorlesungen gehören, die dir nicht unbedingt gleich zugänglich sind (die dir möglicherweise überflüssig, langweilig, sehr schwierig, ... vorkommen und durch die du dich dennoch durchbeißen(!) musst.).

Gruß informix

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Universität?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:54 Mo 19.01.2009
Autor: Dinker

Ich habe schon mehrmals gehört, dass eine der wichtigsten Fähigkeiten für ein solches Studium ist, dass man eine grosse Willenskraft mitbringt. D. h. wenn es auch mal nicht so läuft man nicht gleich den Pickel hinwirft. Sondern dann Durchhaltevermögen zeigen, da unweigerlich solche Momente auftauchen werden.

Mich schreckt dann einfach etwas ab, wenn ich lese, dass die Zahld er Studienabbrecher bei 30%-40% liegt (weiss ja nicht wie es bei euch ist)




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Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:49 Mo 19.01.2009
Autor: Analytiker

Hi Dinker,

> Ich habe schon mehrmals gehört, dass eine der wichtigsten
> Fähigkeiten für ein solches Studium ist, dass man eine
> grosse Willenskraft mitbringt. D. h. wenn es auch mal nicht
> so läuft man nicht gleich den Pickel hinwirft. Sondern dann
> Durchhaltevermögen zeigen, da unweigerlich solche Momente
> auftauchen werden.

ist sicher eine sehr hilfreiche Charaktereigenschaft, und hilft im Studium (gerade in den neuen sehr straffen Bachelor-/Masterstudiengängen) sicher weiter.

> Mich schreckt dann einfach etwas ab, wenn ich lese, dass
> die Zahld er Studienabbrecher bei 30%-40% liegt (weiss ja
> nicht wie es bei euch ist)

Bei uns ist sie glaube noch höher, aber wen juckts... Wenn man etwas richtig will, dann packt man das auch =)!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]


Bezug
                                        
Bezug
Universität?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:09 Mo 19.01.2009
Autor: Dinker

Du als Wirtschaftsstudent würdest mir sicherlich auch bestätigen, dass es ein Super Moment ist, sich zum jetzigen Zeitpunkt weiterzubilden.
Bis sich die Wirtschafts wieder einigermassen erholt hat, wird es sicherlich 4-5 Jahre dauern und bis dann sollte das Studium fertig sein....

Bezug
                                                
Bezug
Universität?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:10 Mo 19.01.2009
Autor: reverend

Hallo Dinker,

genau so solltest Du studieren, wenn Du Deine Entscheidung wirklich nach Angebot und Nachfrage treffen willst.
Die Begründung hat einen famosen Namen: []Schweinezyklus.

Grüße,
reverend

Bezug
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