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Unterräume beweisen: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:18 Di 20.10.2009
Autor: v0nny

Aufgabe
Sei V={f: R-->R} mit wertweiser Addition und skalarer Multiplikation.  U :={f ∈V l [mm] f(x)^{f(x)}=0 [/mm] ∀x ∈ R}

Ist U ein Unterraum von V. Beweise deine Behauptung.
Wäre echt cool wenn mir da jemand helfen könnte!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:30 Di 20.10.2009
Autor: fred97

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

> Sei V={f: R-->R} mit wertweiser Addition und skalarer
> Multiplikation.  U :={f ∈V l [mm]f(x)^f(x)=0[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

∀x ∈ R}

Dem Quelltext entnehme ich, dass es oben  $ f(x)^{f(x)}=0 $ lauten soll.

Das ist aber nicht besonders sinnvoll ! Also:

Wie ist U nun definiert ?

FRED




>  Ist U ein Unterraum von V. Beweise deine Behauptung.
>  Wäre echt cool wenn mir da jemand helfen könnte!
>  Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


Bezug
                
Bezug
Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:05 Di 20.10.2009
Autor: v0nny

Joa auch wenns nich grade sinnvoll ist.
Trotzdem ist $ [mm] U=\{fe Vl f(x)^{f(x)}=0\} [/mm] $

Bezug
        
Bezug
Unterräume beweisen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:39 Di 20.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Sei V={f: R-->R} mit wertweiser Addition und skalarer
> Multiplikation.  U [mm] :=\{f ∈V l f(x)^{f(x)}=[/mm] ∀x ∈ R\} [/mm]
>  Ist U ein Unterraum von V. Beweise deine Behauptung.
>  Wäre echt cool wenn mir da jemand helfen könnte!

Hallo,

[willkommenmr].

Um das zu lösen, könnte man ja erstmal gucken, auf welche Werte die Funktionen aus U überhaupt abbilden können.

Es kommen als Funktionswerte von ja nur solche [mm] y\in \IR [/mm] infrage, für welche [mm] y^y [/mm] erstens definiert und zweitens =0 ist.

Gruß v. Angela



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Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:13 Mi 21.10.2009
Autor: LoBi83

Meines erachtens gibt's keine Funktionen für die
[mm] f(x)^{f(x)}=0 [/mm] ist. Der Ausdruck ergibt ja nur dann 0 wenn die Basis = 0 ist, und die Potenz [mm] \not= [/mm] 0 ist. Basis und Potenz sind aber die gleiche Funktion. ?

Bezug
                        
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Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:04 Mi 21.10.2009
Autor: fred97

Wenn die Aufgabe wirlich so


             $ [mm] U=\{f \in V : f(x)^{f(x)}=0\} [/mm] $


gestellt ist, dann hat der Aufgabensteller einen mächtigen Dachschaden

FRED

Bezug
                        
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Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:10 Mi 21.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Meines erachtens gibt's keine Funktionen für die
> [mm] f(x)^{f(x)}=0 [/mm] ist. Der Ausdruck ergibt ja nur dann 0 wenn die Basis = 0
> ist, und die Potenz [mm]\not=[/mm] 0 ist. Basis und Potenz sind aber
> die gleiche Funktion. ?

Hallo,

ja, Du hast es richtig erkannt: hier rankt sich alles um [mm] 0^0. [/mm]

Ist dies nicht definiert, oder wurde definiert  [mm] 0^0:=1, [/mm] so ist U leer.

Was bedeutet das für die VR-Eigenschaft?

Einzig, wenn wider erwarten in v0nnys Vorlesung festgelegt worden wäre, daß [mm] 0^0:=0 [/mm] ist, sähe die Welt anders aus. Wie?

Gruß v. Angela




Bezug
                                
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Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:48 Mi 21.10.2009
Autor: LoBi83

Die Menge darf nich leer sein, also ist U auch kein UVR.

Wenn [mm] 0^0 [/mm] := 0 definiert wäre müsste es ein UVR sein.
1. U ist nicht leer.
2. 0+0 = 0
3. [mm] \lambda [/mm] * 0 = 0 : [mm] \forall \lambda \in \\R [/mm]


Bezug
                                        
Bezug
Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:06 Mi 21.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Die Menge darf nich leer sein, also ist U auch kein UVR.

Ja.
Wir brauchen nochnichteinmal drüber zu sinnieren, ob wir noch irgendwelche Funktionen in U finden, denn es ist auf jeden Fall das neutrale Element von V, die Nullfunktion, nicht enthalten in U, womit UVR sofort gestorben ist - selbst wenn wir noch 4711 Funktionen finden würden, die drinliegen. (Wir finden aber in der Tat keine einzige.)

---

> Wenn [mm]0^0[/mm] := 0 definiert wäre, müsste es ein UVR sein.

Wenn [mm] 0^0:=0, [/mm] dann wäre y=0 das einzige Element, für welches  [mm] y^y=0 [/mm] ist. Es müssen dann die Funktionen in U so beschaffen sein, daß f(x)=0 für alle [mm] x\in \IR [/mm] ist.
Also ist die Nullfunktion in U, und eine weitere Funktion gibt es nicht.

Also ist [mm] U=\{n\} [/mm] mit n(x):=0.


> 1. U ist nicht leer.
> 2. 0+0 = 0
> 3. [mm]\lambda[/mm] * 0 = 0 : [mm]\forall \lambda \in \\R[/mm]

Im Grunde genommen mußt Du für 2. prüfen, ob [mm] n+n\in [/mm] U, also =n ist:

Sei [mm] x\in \IR. [/mm]

Es ist (n+n)(x)=n(x)+n(x)=0+0=0=n(x)

==> [mm] n+n=n\in [/mm] U.

Bei 3. ebenso.

Gruß v. Angela




Bezug
                                                
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Unterräume beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:18 Mi 21.10.2009
Autor: fred97

Es ist

               [mm] $0^0:=1$ [/mm]

davon macht man z:B. bei Potenzreihen

               [mm] \summe_{n=0}^{\infty}a_nz^n [/mm]

Gebrauch im Punkt z = 0.

FRED

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