Vererbung < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:49 Fr 24.07.2009 | Autor: | Dinker |
Guten Abend
Sind Krankheiten, welche auf eine Änderung des Chromosomensatzes wie Down Syndrom, Trismerie 21, Klinefelter etc. Vererbar?
Eigentlich ja schon?
Nehmen wir Trisomerie 21
Was passiert bei der Keimzellenbildung?
Bekommt da eine 1n und die andere 2n? so wärens dann anch der Befrüchtung 2n oder 3n....
Gruss Dinker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:52 Fr 24.07.2009 | Autor: | Dinker |
Was ist denn bei wirklichen Erbkrankheiten anders? Sind das generative Mutationen?
Danke
Gruss Dinker
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:58 Sa 25.07.2009 | Autor: | xPae |
Nach meine Post solltest Du dir die Frage selbst beantworten könnne. Siehe :"m engeren Sinne zählt man jedoch nur jene Erkrankungen und Besonderheiten zu den Erbkrankheiten, die durch von Anfang an untypisch veränderte Gene ausgelöst und durch Vererbung von den Vorfahren auf ihre Nachkommen übertragen werden."
Also JA!
Lg xPae
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:55 Sa 25.07.2009 | Autor: | xPae |
Hallo.
> Guten Abend
>
> Sind Krankheiten, welche auf eine Änderung des
> Chromosomensatzes wie Down Syndrom, Trismerie 21,
> Klinefelter etc. Vererbar?
>
Deine Beispiele sind keine schöbeb Beipiele für Erbkrankheiteb.
Im engeren Sinne zählt man jedoch nur jene Erkrankungen und Besonderheiten zu den Erbkrankheiten, die durch von Anfang an untypisch veränderte Gene ausgelöst und durch Vererbung von den Vorfahren auf ihre Nachkommen übertragen werden.Syndrome wie Formen von Trisomie, bei denen sich nicht die übliche Zahl von 46 Chromosomen im menschlichen Genom findet, können genau genommen nicht als Erbkrankheit gezählt werden, da sie zumeist spontan auftreten und auch nur selten vererbt werden.
Down Syndrom ist allerdings nur eine Erbkrankehit und kann auch nur dann vererbt werden, wenn die Mutter selbst Trisomie 21 hat.
Bessere Beispiele: Chorea-Huntingtun Marfan-Syndrom
schaue Dir dazu: autosomal- rezessiv an etc. am besten im Buch oder bei Wikipedia.
> Eigentlich ja schon?
> Nehmen wir Trisomerie 21
> Was passiert bei der Keimzellenbildung?
> Bekommt da eine 1n und die andere 2n? so wärens dann anch
> der Befrüchtung 2n oder 3n....
>
"Bei den numerischen Mutationen (=Genommutationen) wird durch Fehler bei ersten Phase der
Meiose - z.B. trennen sich nicht alle homologen Chromosomenpaare (= Nondisjunktion) - bewirkt,
dass in einem der entstehenden Gameten zu viele, im anderen aber zu wenige Chromosomen enthalten
sind . Beim Menschen verlaufen
Trisomien meist als Letalmutationen; lediglich beim 13., 18. und 21. Chromosom besteht eine
Chance, dass der Embryo ein gewisses Alter erreicht (am größten ist die Chance bei der Trisomie 21,
im Volksmund auch Mongolismus genannt. Ist das 23. (Geschlechts-) Chromosomenpaar
davon betroffen, so wirkt sich dies nur in einigen Fällen negativ aus (Letalmutationen bei alleinigem
Vorhandensein vom „männlichen“ Chromosom Y). Beim 23. Chromosom tritt auch der einzig
bekannte Fall auf, dass eine Monosomie überlebensfähig ist Turner-Syndrom (X0).
Wenn sich keines der homologen Chromosomenpaare einer Urkeimzelle bei der Meiose trennt, so
können polyploide Lebewesen entstehen. Derartige Mutationen wirken sich bei Tieren meist negativ
aus, kommen aber bei Pflanzen - vor allem an extremen Standorten - nicht selten vor. Es wird vermutet,
dass Polyploidisierung bei ihnen einen Überlebensvorteil darstellt, weil sie größere Möglichkeiten
zur verstärkten Ausbildung einer erforderlichen Eigenschaft nach sich zieht. Polyploide Individuen mit
ungerader Chromosomenzahl sind stets steril.
Eine numerische Veränderung des Genoms kann auch durch Mutation bei der Mitose auftreten, z.B.
wenn sich in der Anaphase die Schwesterchromatiden nicht voneinander trennen." (Quelle: Ute Windisch Fh Gießen - Friedberg Biologie I)
[Dateianhang nicht öffentlich]
Das sollte Dir helfen. Ist verständlich und einfach geschrieben.
> Gruss Dinker
Lg xPae
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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