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Verständnisfragen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:21 Fr 15.02.2008
Autor: jaruleking

Hallo ich habe paar Ankreuzaufgaben, weiß jedoch nicht, warum die Antwort so ausfällt und würde mich deshalb freuen, wenn mir jemand die Lösung erläutern könnte.

Vorneweg ne Frage:

Wenn ein VR endlichdim. ist, und die Abb. surjektiv ist, folgt daraus immer, dass die Abb. auch bijektiv ist???


So jetzt zu meinen schönen Aufgaben:

1. Sei K ein Körper, seien A [mm] \in [/mm] K^(mxn), b [mm] \in [/mm] K^(mx1), x [mm] \in [/mm] K^(nx1). Gegeben sei das lineare GLS Ax=b. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen möglich oder unmöglich sind.

a. unmöglich:  Ax=b hat genau eine Lösung, und Ax=0 hat unendlich viele Lösungen.

b. möglich: Ax=0 ist eindeutig lösbar, und Ax=b ist unlösbar.

c. möglich: Ax=b hat genau 64 Lösungen.

irgendwie weiß ich nicht, wie ich mir diese Aussagen erklären kann.


2. Sei V ein endlichdim. [mm] \IC-VR, [/mm] und sei f: [mm] V\toV [/mm] linear. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen immer warh oder manchmal falsch sind.

a. immer wahr: Ker f=Eig(f,0)

b. immer wahr: Ist v ein EV von F, dann ist 2v ein EV von f.

c: manchmal falsch: Sind v,w EV von f, dann ist v+w EV von f.


Für nähere Erläuterungen und Begründungen zu diesen Aufgaben wäre ich sehr dankbar.

Gruß

        
Bezug
Verständnisfragen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:40 Fr 15.02.2008
Autor: angela.h.b.


> Vorneweg ne Frage:
>  
> Wenn ein VR endlichdim. ist, und die Abb. surjektiv ist,
> folgt daraus immer, dass die Abb. auch bijektiv ist???

Hallo,

nein, das folgt nur, wenn die Dimension des Zielraumes gleich der des Startraumes ist.

>  
>
> So jetzt zu meinen schönen Aufgaben:
>  
> 1. Sei K ein Körper, seien A [mm]\in[/mm] K^(mxn), b [mm]\in[/mm] K^(mx1), x
> [mm]\in[/mm] K^(nx1). Gegeben sei das lineare GLS Ax=b. Entscheiden
> Sie, ob die folgenden Aussagen möglich oder unmöglich
> sind.
>  
> a. unmöglich:  Ax=b hat genau eine Lösung, und Ax=0 hat
> unendlich viele Lösungen.

Falls b=0 ist das ja sowieso Blödsinn.

Sei also [mm] b\not=0. [/mm]

Dann mußt man wissen, daß man den Lösungsraum eines inhomogenen GSs erhält, indem man eine Lösung der homogenen Gleichung nimmt und dazu den Lösungsraum des homogenen Systems addiert.


>  
> b. möglich: Ax=0 ist eindeutig lösbar, und Ax=b ist
> unlösbar.

Du mußt hier Bescheid wisssen über den Rang der Koeffizientenmatrix und den Rang der erweiterten Koeffizientenmatrix, guck Dir diese Geschichten an - wird gerne mal gefragt, falls es in Klausuren Multiple Choice- Fragen gibt.

[mm] \pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }x=\vektor{0 \\ 0} [/mm] hat Lösungen, [mm] \pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }x=\vektor{1 \\ 5} [/mm] hat keine Lösung.

>  
> c. möglich: Ax=b hat genau 64 Lösungen.

Das bedeutet ja, daß der Lösungsraum des homogenen Systems genau 64 Lösungen hat. Das kann, wenn Du einen VR über einem unendlichen Körper, z.B. [mm] \IR [/mm] betrachtest, nicht passieren.

Wenn Du aber [mm] K^2 [/mm] mit  K= der Körper mit 64 Elementen betrachtest, und hierin den Lösungsraum der Gleichung

[mm] \pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }x=\vektor{1 \\ 0} [/mm]

betrachtest, dann ja.


> 2. Sei V ein endlichdim. [mm]\IC-VR,[/mm] und sei f: [mm]V\toV[/mm] linear.
> Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen immer warh oder
> manchmal falsch sind.
>  
> a. immer wahr: Ker f=Eig(f,0)

Hierzu mußt Du wissen, was mit Eig(f,0) gemeint ist: der Eigenraum von f zum Eigenwert 0 .

Wie rechnet man den aus? Eig(f,0)=Kern(f-0*id)=kernf.

>  
> b. immer wahr: Ist v ein EV von F, dann ist 2v ein EV von
> f.

Sei v eine EV von f zum EW [mm] \lambda. [/mm]

Berechne f(2v).

>  
> c: manchmal falsch: Sind v,w EV von f, dann ist v+w EV von
> f.

Sei v EV von f. dann ist auch w:=-v EV von f. Und v+w?

Gruß v. Angela

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Verständnisfragen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:51 Fr 15.02.2008
Autor: jaruleking

Hallo, danke erstmal für die super Begründung, dadurch ist doch vieles klarer geworden. aber eine kleine sache habe ich noch nicht so genau verstanden, und zwar bei der letzten.

w:=-v EV von f. Und v+w?

geht das deshalb nicht, weil man das ja als eine kleine gleichung ansehen kann. und wie du sagst, v ist EV von f und w ist als -v definiert. so würde ja v+w=0 ergeben und das geht ja nicht, habe ich das so richtig verstanden?

gruß



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Verständnisfragen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:56 Fr 15.02.2008
Autor: angela.h.b.

Hallo,

v+w=v-v=0 ist kein Eigenvektor, weil Eigenvektoren definitionsgemäß [mm] \not=0 [/mm] sind.

Gruß v. Angela

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Verständnisfragen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:09 Fr 15.02.2008
Autor: jaruleking

Ok, besten dank.

gruß

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Verständnisfragen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:09 Mi 20.02.2008
Autor: jaruleking

Hallo, darf ich nochmal kurz eine Frage stellen. Und zwar geht es immer noch um die Aufgabe 2 teil b. so wie es mir erklärt wurde, habe ich es auch verstanden, nur eine kleinigkeit:

c: manchmal falsch: Sind v,w EV von f, dann ist v+w EV von f.


so warum kann man jetzt annehmen, dass w:=-v gilt?

weil da steht ja nicht ..., dann ist v+w=0 EV von f, sondern nur v+w.

danke für ne antwort.

gruß

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Verständnisfragen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:18 Mi 20.02.2008
Autor: Kroni

Hi,

dass w=-v hat man nur angenommen, um ein Gegenbeispiel zu erzeugen. Um eine Behauptung zu widerlegen genügt ja schon ein einziges Gegenbeispiel, was hiermit gefunden wurde.

LG

Kroni

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Verständnisfragen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:24 Mi 20.02.2008
Autor: jaruleking

achja, stimmt. dumme frage von.

ok, trotzdem danke.


gruß

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