www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Stochastik" - Verteilungsfunktion-Dichte, Ew
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:03 Sa 29.06.2013
Autor: Wischmop123

Aufgabe
Sei X eine Zufallsvariable mit Verteilungsfunktion P{X [mm] \le [/mm] x} = [mm] F_{X}(x)=(1-x^{-\alpha})1_{[1,\infty)}(x), [/mm] x [mm] \in \IR. [/mm]

(a) Begründen Sie, warum [mm] F_{X} [/mm] nur für [mm] \alpha [/mm] > 0 tatsächlich eine Verteilungsfunktion ist. Berechnen Sie in dem Fall eine Dichte [mm] f_{X} [/mm] von [mm] F_{X}. [/mm]

(b) Berechnen Sie den Erwartungswert von X. Für welche Werte von [mm] \alpha [/mm] > 0 ist E(X) endlich?

(c) Berechnen Sie die Varianz von X in dem Fall, dass E(X) endlich ist. Wann ist Var(X) endlich?

Moin moin,

wir kommen gerade bei obiger Aufgabenstellung ein wenig ins Stocken. Eine Verteilungsfunktion wurde bei uns folgendermaßen definiert:
[Dateianhang nicht öffentlich]

Bei Teilaufgabe (a) sind wir der Meinung, dass [mm] F_{X} [/mm] nur für [mm] \alpha [/mm] > 0 tatsächlich eine Verteilungsfunktion ist, weil bei negativen [mm] \alpha [/mm] die Eigenschaft (iii) verletzt werden würde. Der Exponent wäre dann eine positive Zahl und dementsprechend würde [mm] x^{-\alpha} [/mm] sowohl bei [mm] x\to\infty [/mm] als auch bei [mm] x\to-\infty [/mm] zu [mm] \infty [/mm] werden, was wiederum, wenn man es von 1 abzieht, [mm] -\infty [/mm] ergibt.
Hinsichtlich der Dichte denken wir, dass wir über die Funktion integrieren müssen, aber wir wissen nicht, wie wir dies angehen sollen. Das in unserem "Skript" gegebene Beispiel können wir leider nicht auf unsere Funktion übertragen.

Zu (b) haben wir folgende Formel gefunden:

Falls das Integral wohldefiniert ist und X eine Dichte f besitzt so gilt
[mm] E(X)=\integral_{-\infty}^{\infty}{x f(x) dx} [/mm]

Wir benötigen hierfür also ersteinmal die Dichte.

Zum berechnen der Varianz von X in Teilaufgabe (c) benötigen wir den Erwartungswert aus (b).


Vielen Dank für alle Antworten






Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:27 Sa 29.06.2013
Autor: luis52

Moin


>  Hinsichtlich der Dichte denken wir, dass wir über die
> Funktion integrieren müssen, aber wir wissen nicht, wie
> wir dies angehen sollen.  

Ihr muesst *ableiten*!

Fuer den Rest schaut mal []hier

vg Luis

Bezug
                
Bezug
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:25 So 30.06.2013
Autor: Wischmop123

Hallo Luis,

danke für die schnelle Antwort!


Wir sind jetzt auf folgende Ableitung gekommen:

[mm] F_{X}'(x)=(x^\alpha+a-1)x^{-\alpha} [/mm]

Nach den Formeln für den Erwarungswert und die Varianz aus dem Wikipedia-Artikel würden wir auf folgendes schließen:

[mm] E(X)=\begin{cases} x_{min} \bruch{k}{k-1}, & \mbox{für } k > 1 \mbox{} \\ \infty, & \mbox{für } k \le 1 \mbox{} \end{cases} [/mm]

Mit [mm] k=\alpha [/mm] und [mm] x_{min}=1 [/mm] kommen wir auf

[mm] E(X)=\begin{cases} 1 \bruch{\alpha}{\alpha-1}, & \mbox{für } \alpha > 1 \mbox{} \\ \infty, & \mbox{für } \alpha \le 1 \mbox{} \end{cases} [/mm]

Wir sind uns bei [mm] x_{min} [/mm] nicht sicher, da wir nicht verstanden haben, wofür das [mm] 1_{[1,\infty)}(x) [/mm] in unserer Verteilungsfunktion steht. Deshalb sind wir von 1 als kleinstem Wert für [mm] x_{min} [/mm] ausgegangen.

Falls das so korrekt ist, wäre die Varianz

[mm] Var(X)=\begin{cases} 1^2(\bruch{\alpha}{\alpha-2}-\bruch{\alpha^2}{(\alpha-1)^2})=1^2\bruch{\alpha}{(\alpha-2)(\alpha-1)^2}, & \mbox{für } \alpha > 2 \mbox{} \\ \infty, & \mbox{für } \alpha \le 2 \mbox{} \end{cases} [/mm]



Bezug
                        
Bezug
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:30 So 30.06.2013
Autor: Reduktion

Wie seit ihr denn auf die Ableitung gekommen?

Bezug
                                
Bezug
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:42 Mo 01.07.2013
Autor: Diophant

Hallo,

> Wie seit ihr denn auf die Ableitung gekommen?

das ist eine gute Frage, denn die obige Ableitung ist falsch. Es ist ja letztlich nichts weiter als eine Potenzfunktion, denn die Indikatorfunktion schränkt ja einfach die Gültigkiet auf das Intervall [mm] [1;\infty) [/mm] ein. Also

[mm]F'(x)=\alpha*x^{-\alpha-1}*\mathds{1}_{[1;\infty)} [/mm]


Gruß, Diophant

Bezug
                                        
Bezug
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:16 Mo 01.07.2013
Autor: Wischmop123

Auf die Ableitung sind wir mit einer Mischung aus selbst probieren und wolfram alpha gekommen und haben uns da offensichtlich total vertan... Sind E(X) und Var(X) denn richtig aufgestellt oder müssen wir diese wie wir es bisher gemacht haben mit [mm] E(x)=\summe_{k=1}^{n}kP(x=k) [/mm] und [mm] Var(x)=E(x^2)-(E(x))^2 [/mm] berechnen? Wir wüssten aber nicht welche konkreten Zahlen wir dort einsetzen sollten.

Vielen Dank schon einmal :)


Bezug
                                                
Bezug
Verteilungsfunktion-Dichte, Ew: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:28 Di 02.07.2013
Autor: Diophant

Hallo,

> Auf die Ableitung sind wir mit einer Mischung aus selbst
> probieren und wolfram alpha gekommen und haben uns da
> offensichtlich total vertan...

Kein Kommentar...
 

> Sind E(X) und Var(X) denn richtig aufgestellt

Auch eine vielsagende Frage: wir haben doch schon geklärt, dass eure Dichte falsch war. Dann kann der Erwartungswert auch nicht richtig sein, denn dort wurde diese falsche Dichte ja verwendet.

> oder müssen wir diese wie wir es
> bisher gemacht haben mit [mm]E(x)=\summe_{k=1}^{n}kP(x=k)[/mm] und
> [mm]Var(x)=E(x^2)-(E(x))^2[/mm] berechnen? Wir wüssten aber nicht
> welche konkreten Zahlen wir dort einsetzen sollten.

Also ganz ehrlich: ihr solltet euch mit der Materie viel gründlicher auseinandersetzen. Was du da oben angeführt hast, ist die Definition des Erwartungswertes einer diskreten Zufallsvariablen. In deinem Fall liegt eine stetige Zufallsvariable vor, für die man unter gewissen Voraussetzungen (->selbst nachschlagen, sind diese Voraussetzungen hier erfüllt?) den Erwartungswert zu

[mm]E(X)=\int_{-\infty}^{\infty}{x*f(x) dx}[/mm]

berechnet (wie du es im Themenstart selbst vorgeschlagen hast), wobie f(x) die zugehörige Dichtefunktion ist.


Gruß, Diophant

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]