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Aufgabe | Eine Maschine füllt Waschmittelpakete so, dass die eingefüllte Menge des Waschmittels normalverteilt mit µ = 520g und σ =15g ist. Auf den Paketen steht Füllgewicht 500g. Welcher Anteil der Pakete wiegt mehr als 550g? (dimensionslos auf 4 Dezimalstellen) |
Wie würdest du denn das ansetzen?
Ich hab folgendes: (550-520)/15 = 2 -> Tabelle: 2: Wahrscheinlichkeit: 0.9772
Gegenwahrscheinlichkeit (es ist ja mehr als 550g gefragt): 1-0.9772 = 0.0228
KORREKT?
VIELEN DANK!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 11:56 Fr 12.06.2009 | Autor: | karma |
Schönen Gruß
Karsten
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:35 Fr 12.06.2009 | Autor: | luis52 |
> 1-0.9772 = 0.0228
>
> KORREKT?
>
> VIELEN DANK!
Bitte nicht schreien. Wir haben's nicht mit den Ohren.
vg Luis
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Hi Luis!
Wie würde ich dieses Beispiel lösen, wenn die Fragestellung nach dem Prozentsatz der Wahrscheinlichkeit für WENIGER als 550 auszurechnen ist?
Irgendwie rate ich bei diesen Fragen immer.
Kannst du mir vielleicht generell erklären, wie man da nachzudenken hat, um keinen Fehler zu machen?
Dank dir!
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Hallo,
> Hi Luis!
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> Wie würde ich dieses Beispiel lösen, wenn die Fragestellung
> nach dem Prozentsatz der Wahrscheinlichkeit für WENIGER als
> 550 auszurechnen ist?
>
> Irgendwie rate ich bei diesen Fragen immer.
> Kannst du mir vielleicht generell erklären, wie man da
> nachzudenken hat, um keinen Fehler zu machen?
>
> Dank dir!
[mm] P(X\le550)=\Phi(2)
[/mm]
[mm] $P(550\le X)=1-\Phi(2)$
[/mm]
LG, Martinius
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Danke dir!
Die Erklärung mit der Gaußschen Glockenform beginnt zu greifen....nur:
Was ist wenn die Aufgabe "Intelligenztests sind idR so konstruiert, dass die IQ-Punkte angenähert einer Normalverteilung folgen. Bei einem bestimmten Test sind die Parameter µ = 100 und σ² = 100. Genau 84% haben daher einen IQ von kleiner als ...? (auf ganze Zahlen)" lautet.
Kommt da dann (hier ist ja kein Prozentsatz, sondern der Zahlenwert gefragt) dasselbe raus, als bei der Frage: "Genau 16% haben einen IQ von größer als...?" Oder wie müsste man die Frage formulieren?
Ich hab da halt immer im Kopf, dass sich das ja irgendwie "spiegeln" muss, weil das ja eben um den Erwartungswert links und rechts alles gleich verteilt ist, oder?
*confused*
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Hallo,
> Danke dir!
> Die Erklärung mit der Gaußschen Glockenform beginnt zu
> greifen....nur:
> Was ist wenn die Aufgabe "Intelligenztests sind idR so
> konstruiert, dass die IQ-Punkte angenähert einer
> Normalverteilung folgen. Bei einem bestimmten Test sind die
> Parameter µ = 100 und σ² = 100. Genau 84% haben daher
> einen IQ von kleiner als ...? (auf ganze Zahlen)" lautet.
$P(X [mm] \le A)=\Phi \left(\frac{A-100}{10} \right)=0,84$
[/mm]
> Kommt da dann (hier ist ja kein Prozentsatz, sondern der
> Zahlenwert gefragt) dasselbe raus, als bei der Frage:
> "Genau 16% haben einen IQ von größer als...?" Oder wie
> müsste man die Frage formulieren?
Das A wäre das gleiche.
> Ich hab da halt immer im Kopf, dass sich das ja irgendwie
> "spiegeln" muss, weil das ja eben um den Erwartungswert
> links und rechts alles gleich verteilt ist, oder?
Ja.
> *confused*
LG, Martinius
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