www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Englisch
  Status Grammatik
  Status Lektüre
  Status Korrekturlesen
  Status Übersetzung
  Status Sonstiges (Englisch)

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Stochastik-Sonstiges" - Wie viele Kugeln sind in Urne?
Wie viele Kugeln sind in Urne? < Sonstiges < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Stochastik-Sonstiges"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Wie viele Kugeln sind in Urne?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:36 So 17.05.2009
Autor: rabilein1

Aufgabe
In einer Urne befinden sich blaue, rote, gelbe und schwarze Kugeln.
Es werden zehn Kugeln mit einem Griff gezogen (also „ohne Zurücklegen“) und das Ergebnis wird notiert.

Anschließend werden die zehn Kugeln wieder in die Urne zurück gelegt und gut durchgemischt. Dieser Vorgang wiederholt sich noch vier Mal.

Folgendes Ergebnis wurde in fünf Ziehungen erzielt:

      [Dateianhang nicht öffentlich]


Frage a):
Wie viele Kugeln befinden sich mindestens in der Urne?

Frage b):
Angenommen, es sind 40 Kugeln in der Urne. Welche Verteilung (Blau, Rot, Gelb, Schwarz) wäre dann anhand der obigen Ziehungs-Ergebnisse die Wahrscheinlichste?    

Zu a):
Es sind mindestens 16 Kugeln in der Urne (nämlich 4 Blaue, 5 Rote, 3 Gelbe und 4 Schwarze). Mit weniger Kugeln hätte man die obigen Ziehungen nicht schaffen können)

Zu b):
Ich habe einfach die Summen der einzelnen Farben genommen und diese mit dem Faktor 0.8 multipliziert (50 mal wurde eine Kugel gezogen, aber es sind nur 40 Kugeln in der Urne). Die so erzielten Resultate wurden dann auf- bzw. abgerundet.

Dann ergibt sich:  
11 Blau – 17 Rot – 6 Gelb – 6 Schwarz

Allerdings habe ich große Zweifel, dass diese Methode korrekt ist.
Weil: Aufgrund  des Ziehens mit einem Griff („ohne Zurücklegen“) darf man die Kugeln aus den unterschiedlichen Ziehungen nicht einfach addieren.


Gegen-Probe:
In einer Urne sind 40 Kugeln. Davon sind 6 Kugeln schwarz. Man zieht mit einem Griff („ohne Zurücklegen“) 10 Kugeln. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man 4 Schwarze zieht? (Resultat der 3. Ziehung – siehe oben)

Das Ergebnis ist p= 0.0022  -  also 1 : 456

Deshalb „glaube“ ich, dass in der Urne mehr als nur 6 schwarze Kugeln sein müssten...    



Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: gif) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Wie viele Kugeln sind in Urne?: warum nicht einfach?
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:21 Mo 18.05.2009
Autor: Roadrunner

Hallo rabilein!


Ich kann deine Zweifel nicht ganz nachvollziehen und habe das nahezu genauso berechnet ... mit demselben Ergebnis.


Gruß vom
Roadrunner


Bezug
        
Bezug
Wie viele Kugeln sind in Urne?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:01 Mo 18.05.2009
Autor: luis52

Moin,

mir stellt sich das Problem b) wie folgt dar: Die Verteilung in der Urne  kann gemaess dem Modell einer multivariaten hypergeometrischen Verteilung spezifiziert werden mit

[mm] $$P(X_1=x_1,X_2=x_2,X_3=x_3,X_4=x_4)=\dfrac{\dbinom{N_1}{x_1}\dbinom{N_2}{x_2}\dbinom{N_3}{x_3}\dbinom{N_4}{x_4}}{\dbinom{40}{10}}\,,$$ [/mm]

worin [mm] $N_i$ [/mm] die Anzahl der Kugeln der Farbe $i_$ ist. Mit den fuenf Ziehungen liegt eine Stichprobe aus diesem Modell vor. Die Wsk, dass sich diese Ziehungen realisieren ist somit

[mm] $$L=\prod_{i=1}^5\dfrac{\dbinom{N_1}{x_{i1}}\dbinom{N_2}{x_{i2}}\dbinom{N_{i2}}{x_{i3}}\dbinom{N_4}{x_{i4}}}{\dbinom{40}{10}}\,.$$ [/mm]

Diese Wsk bzgl. [mm] $N_1,N_2,N_3,N_4$ [/mm] zu maximieren, also die Maximum-Likelihoodschaetzer analytisch zu bestimmen, erscheint mir keinesfalls trivial, und auch einige meiner schlauen Buecher schweigen sich dazu aus.

Was Roadrunner und du gemacht hast, ist durchaus legitim. Es handelt sich um die Momentenmethode.

vg Luis        

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Stochastik-Sonstiges"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.englischraum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]