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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:25 So 26.03.2006 | Autor: | crayzee |
Aufgabe | Beim Diskuswurf wird aus einem Kreis mit einem Durchmesser d = 2,5 m in einen Wurfsektor von "alpha" = 90° geworfen. (Kreismittelpunkt = Scheitelpunkt des Sektors. In den meisten Fällen weicht der Wurf von der idealen Hauptwurfrichtung, der Winkelhalbierenden von "alpha", um den Winkel "phi" ab. Scheitelpunkt von "phi" ist der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden mit der Wurfkreislinie, der im Normalfall mit dem Abwurfpunkt A identisch ist. Als Wurfweite w wird jedoch nicht die Länge der Strecke a zwischen Abwurfpunkt A und Auftreffpunkt B gemessen, sondern die Länge der Strecke b (= Strecke BC) wobei C der Schnittpunkt der Wurfkreislinie mit der Verbindungsgeraden von B und dem Mittelpunkt M des Wurfkreises ist.
Aufgabe a) Fertigen Sie bitte eine Skizze an, und benutzen Sie die im Text der Aufgabe gegebenen Bezeichnungen.
Aufgabe b) Ein Werfer erzielt bei "phi" = 35° eine gemessene Weite von 58,87 m. Wie viel hat er "tatsächlich" geworfen?
Aufgabe c) Ein Wurf, der mit 61,75 m gemessen wurde, landete genau auf der Begrenzungslinie des Wurfsektors. Wie groß war die Abweichung "phi"?
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Natürlich hab ich Aufgabe a) schon selbst gelöst. Die Berechnung für die Aufgaben b) und c) übersteigt jedoch zur Zeit meine Aufnahmekapazität für komplizierte Zahlenverhältnisse. Kann mir jemand sagen, wie man solche Zahlen berechnet? Formel würde jeweils reichen. Vielen Dank!!!
Für die Bezeichnungen "alpha" und "phi" bitte ich, der Schreibweise wegen, um Entschuldigung. Ich bin neu hier und mit den Sonderfunktionen daher noch nicht vertraut, gelobe aber Besserung.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:01 So 26.03.2006 | Autor: | XPatrickX |
Hallo
Wenn du die Möglichkeit hast, wäre es ganz nett wenn du die Skizze aus a.) hochladen kannst.
Gruß Patrick
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:27 Mo 27.03.2006 | Autor: | statler |
Mahlzeit!
> Beim Diskuswurf wird aus einem Kreis mit einem Durchmesser
> d = 2,5 m in einen Wurfsektor von "alpha" = 90° geworfen.
> (Kreismittelpunkt = Scheitelpunkt des Sektors. In den
> meisten Fällen weicht der Wurf von der idealen
> Hauptwurfrichtung, der Winkelhalbierenden von "alpha", um
> den Winkel "phi" ab. Scheitelpunkt von "phi" ist der
> Schnittpunkt der Winkelhalbierenden mit der Wurfkreislinie,
> der im Normalfall mit dem Abwurfpunkt A identisch ist. Als
> Wurfweite w wird jedoch nicht die Länge der Strecke a
> zwischen Abwurfpunkt A und Auftreffpunkt B gemessen,
> sondern die Länge der Strecke b (= Strecke BC) wobei C der
> Schnittpunkt der Wurfkreislinie mit der Verbindungsgeraden
> von B und dem Mittelpunkt M des Wurfkreises ist.
>
> Aufgabe a) Fertigen Sie bitte eine Skizze an, und benutzen
> Sie die im Text der Aufgabe gegebenen Bezeichnungen.
>
> Aufgabe b) Ein Werfer erzielt bei "phi" = 35° eine
> gemessene Weite von 58,87 m. Wie viel hat er "tatsächlich"
> geworfen?
Du kennst [mm] \overline{BC} [/mm] und willst oder sollst [mm] \overline{AB} [/mm] berechnen. Wenn du [mm] \overline{BC} [/mm] kennst, kannst du [mm] \overline{BM} [/mm] leicht ausrechnen. Außerdem kennst du [mm] \overline{AM}. [/mm] Und du kannst den Winkel MAB (mit dem Scheitel bei A) leicht ausrechnen, weil du ja [mm] \phi [/mm] kennst (Nebenwinkel!). Jetzt hast du alles beieinander, um dich mit dem Sinus-Satz durch den Rest zu hangeln!
> Aufgabe c) Ein Wurf, der mit 61,75 m gemessen wurde,
> landete genau auf der Begrenzungslinie des Wurfsektors. Wie
> groß war die Abweichung "phi"?
Wenn du b) hinkriegst, dann ganz bestimmt auch c).
Gruß aus HH-Harburg
Dieter
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