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Hallo Zusammen ![[winken]](/images/smileys/winken.gif "[winken]") ,
Im Rahmen eines SoWi Projektes würde ich gerne zur folgenden Frage eine Umfrage erstellen:
Was habe ich mit Wirtschaft zu tun?
Teilnehmen können alle, es gibt keine Beschränkung auf Schüler, Studenten etc.
Jedoch wäre es nett, wenn ihr mir dazu schreiben könnt, ob ihr Student, Schüler, berufstätiger... seid.
Liebe Grüße,
Sarah 
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Hi Sarah,
> Was habe ich mit Wirtschaft zu tun?
bin Student der Betriebswirtschaft. 
Was habe ich mit der Wirtschaft zu tun *g*? Ne ganze Menge würde ich sagen. Also zum einen natürlich durch mein Studium. Alleine schon mein beruflicher Backround ist auf die Wirtschaft bezogen. In dieser eine Ausbildung absolviert, danach in dieser als Angestellter gearbeitet, und nun studiere ich den ganzen Kram auch noch *g*! Um vielleicht mal irgendwann in ihr eine Führungskraft zu sein !
Im Privaten bin ich natürlich durch Vorstehendes sehr geprägt. Ich nehmen im Alltag an vielen "Wirtschaftshandlungen" teil. Wenn ich tanken fahren, wenn ich mir einen Stift und Block für eine Vorlesung kaufe. Dann belebe ich marginal den Binnenmarkt. Dieser ermöglicht es mir, die gekauften Leistungen und Waren zu erhalten. Viele sind sich dies, und noch viel mehr gar nicht bewusst. Die meisten haben mehr mit der "Wirtschaft" zu tun, als Sie denken. Denn wir alle sind irgendwo "Wirtschaftssubjekte", die einen mehr, die anderen weniger. Aber wir alle schließen tägliche diverser "Tauschgeschäfte" ab, und beleben damit die Wirtschaft.
Ich könnte noch seitenweise weiterschreiben, aber das würde wohl den Rahmen sprengen ;)! Deswegen lass ich noch den anderen Platz und Raum, für weitergehende Einblicke und Erfahrungen.
Liebe Grüße
Analytiker
![[lehrer]](/images/smileys/lehrer.gif "[lehrer]")
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 08:27 Mi 20.08.2008 | | Autor: | statler |
Guten Morgen!
> Was habe ich mit Wirtschaft zu tun?
Beliebig viel!
Jede Aktion, bei der ich Güter oder Leistungen mit anderen tausche, gehört zu meinen wirtschaftlichen Aktivitäten. Und wenn ich das nicht tue, sondern meinen Euro auf ein Sparbuch einzahle, ist das auch eine wirtschaftliche Entscheidung. Ob ich mit dem Fahrrad, dem Auto oder der Bahn zur Arbeit fahre, ob ich im Urlaub verreise oder zu Hause bleibe, ob ich mir ein Buch kaufe oder aus der Bücherei hole, alles ist Wirtschaft. Wenn ich beschließe, nix zu tun (was schwer ist, ich muß ja essen und trinken), hat das auch Auswirkungen, weil ich als Anbieter von Arbeitskraft oder erzeugten Gütern ausfalle.
In diesem Sinne ist auch ein Robinson ein Wirtschaftssubjekt, da er ja entscheidet, ob er die Kokosnuß sofort knackt oder für schlechte Zeiten zurücklegt. Er bestimmt seine Ökonomie zu einem höheren Grade selbst als unsereiner, der weniger von der Natur und mehr von den anderen Teilnnehmern des Wirtschaftsgeschehens abhängt.
Wie der Analytiker schon gesagt hat, man könnte endlos Beispiele produzieren.
Gruß aus HH-Harburg
Dieter (berufstätig als Angestellter)
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